Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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Originally Posted by Sonnenwolf
ich stimme voll damit überein das der schluß für ein rpg abloluter mist ist. ist übrigens mein ersts divinity spiel aus der reihe aber devinitiv mein letztes. ich bin auch der meinung das dieses spiel die bezeichnung rpg nicht verdient. das spiel selber und und die zum teil witzigen dialoge finde ich gut. bloß mit dem ende haben sie meiner meinung nach so ziemlich alles versaut.
ist aber in letzter zeit bei den spieleherstellern so ziemlich in mode gekommen keine happy ends mehr zu machen um vieleicht eine fortsetzung zu machen mal als beispiel neverwinter nights 2.
außerdem spricht es für die qualität einer software-firma gleich am erscheinungstag ein patch rauszubringen, würde mal sagen schlampige arbeit außerdem sind im spiel selbst nach dem patch noch etliche bugs enthalten. komme mir vor wie ein beta-tester. ich erwarte wenn ich ein programm erwerbe das dieses einwandfrei funktionier. habe schon an einigen closed o. open beta mitgewirkt, da sind patches normal.




Ich weiß zwar nicht was dein problem ist aber wie kann man nur so dämlich(sry freundlicher gehts echt nicht) sein und nur weil einem das ende nicht gefällt schreiben das spiel ist mist,verbuggt und schlampig wegen dem patch.1. es ist nicht so VERBUGGT wie du schreibst 2.Kommt halt ein Patch raus naund? nichts ist perfekt und wenn doch beweise es mir mal 3.Wenn es solcher mist ist wieso bist dud ann in dem Forum von diesem "mist" game? Und viele haben hier schon gesagt das das ende garnicht feststeht:Kann doch sein das der Held sich befreit und danach die anderen und Damian kriegt ein auf die Schnauze.Im großen und ganzen geh ich auch auf eine Fortsetzung aus,etwas das ich gut finde,da man so doch erstmal den reiz zum spielen bekommt wink. Finde das Game erste Sahne und das Ende ist zwar nicht das klassiche( ja hier ich gewinne und alles ist gut) sondern mal ein etwas "schockirenderes" ende.Und zu Maekk der den Thred aufgemacvht hat nur eins:Was schreibst du da hin "Handlungsverlauf"? Du hast doch bloß das Video gekuckt.Du kennst quasi 50-55% des Gesamten spieles und schreibst Handlungsverlauf.Naja kann euch nicht voneurer Meinung abbringen sollte nur eine Erläuterung sein.

MfG Sumsi

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[quote=Sumsi


1. es ist nicht so VERBUGGT wie du schreibst 2.Kommt halt ein Patch raus naund? nichts ist perfekt und wenn doch beweise es mir mal 3.Wenn es solcher mist ist wieso bist dud ann in dem Forum von diesem "mist" game?

1. für das geld das man für das game abdrücken muß ist es zu sehr verbuggt
2. also ich arbeite in einem großen pharma-konzern in der qualitätskontrolle und wenn ich da son mist bauen würde gäbs wahrscheinlich reale tote. erkläre mir mal wie du die mit nem patch wiederbeleben willst. das heißt es geht auch ohne solche schlamperhafte arbeit.
3. ganz einfach: um meinen frust los zu werden.
mfg sonnenwolf

Last edited by Sonnenwolf; 03/08/09 08:24 AM.
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Originally Posted by Cyram

Abgesehen davon: rein psychologisch betrachtet sind die angenehmeren Menschen üblicherweise die, die Spiele (Sport, Brett, Computer, ...) primär des Spaßes am Spiel wegen spielen, nicht wegen einer Belohnung am Ende (Sieg welcher Art auch immer).


Die Aussage ist so logisch wie "Leute die mehr Äpfel essen sind psychologisch betrachtet die angenehmeren Menschen". Was haben Motive ein Spiel durchzuspielen mit der Art von Mensch zutun? Ob ein Mensch einen blutigen Egoshooter spielt, weil er Spaß daran hat Menschen umzubringen macht ihn für mich nicht angenehmer als jemand, der ein Spiel durchspielt um eine Belohnung zu bekommen diese Menschen umgebracht zu haben.
Man könnte auch aussagen "Menschen die weniger Spiele kritisieren sind psychologisch die angenehmeren Menschen" weil sie weniger an andere anecken.

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Ich bin zu faul, die Quellen rauszusuchen. Jedenfalls: als ich noch studiert habe hatten wir das in einer Psychologie-Grundstudiumsvorlesung. Eine Studie hatte sich damit beschäftigt, was Menschen als Ziel von Freizeitaktivitäten mit Wettbewerbscharakter angeben und das korreliert mit Karriere, sozialem Umfeld, Größe des Freundeskreises und Art (oberflächlich, tief, etc.) der Freundschaften.
Unter anderem kam heraus, dass Leute, die um des Sieges willen spielen schlechtere Verlierer sind (nicht alle, tendenziell eben) und auch sozial nicht "so gute Kumpel" wie Leute, bei denen der Spaß am Spiel im Vordergrund steht.
Wie gesagt, das sind qualitative Aussagen über Mengen von Leuten, nicht individuelle "Muss"-Regeln. So etwas ist mit Vorsicht zu genießen, aber eine gewisse Aussagekraft hat es doch.

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Originally Posted by Ailil

Die Aussage ist so logisch wie "Leute die mehr Äpfel essen sind psychologisch betrachtet die angenehmeren Menschen". Was haben Motive ein Spiel durchzuspielen mit der Art von Mensch zutun? Ob ein Mensch einen blutigen Egoshooter spielt, weil er Spaß daran hat Menschen umzubringen macht ihn für mich nicht angenehmer als jemand, der ein Spiel durchspielt um eine Belohnung zu bekommen diese Menschen umgebracht zu haben.

Um noch direkt auf dein Argument Bezug zu nehmen: Die Korrelation ist natürlich nur mittelbar, nicht unmittelbar. Die Annahme ist üblicherweise, das die Wahl der Freizeitaktivitäten und auf dein Argument bezogen die Art von Computerspiel Rückschlüsse auf den Charakter zulässt. Auf den Charakter bezogen kann man dann wiederum andere Aussagen treffen ("Choleriker sind nicht die angenehmsten Zeitgenossen").
Wie gesagt, das geht für Individuen nur wenn man sie persönlich kennt und auch dann nur unter Vorbehalt (wer kennt jemand anders schon wirklich wink. Aber ich habe auch keine Namen genannt und das auch nicht vor sondern nur eine allgemeine Aussage in den Raum gestellt.

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Stimme dir da bedingt zu Cyram,

aber eine solche studie ist ohne die genaue kenntnis der grundvoraussetzungen und premissen der Studie selber recht beliebig.

Das müste auch in Psychologie-Grundstudiumsvorlesung geasagt worden sein.

Das reine ergebniss einer studie ist genauso aussagekräftig wie das reine ergebniss einer mathematischen rechnung (was nutzt das wissen das das ergebniss =100 ist wenn man nicht weis was vor dem gleichheitszeichen steht?)

Gruß T.


Zum Theme Rechtschreibung : Ich bin französischer/deutscher Abstammung und bin und in Dänemark aufgewachsen, daher übe man bitte nachsicht.

Ich beleidigung niemanden sondern beurteile nur wie sich die situation für mich als aussenstehender darstellt.
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So habs auch durch und muss leider auch sagen, so ein bescheuertes Ende. Neben den vielen Kleinigkeiten ist das echt wie ein Tritt in die Weichteile. Es ist ja in Ordnung, wenn ihr ein Add-On rausbringen wollt aber bitte nicht so Plump.
Es scheint in Mode zu kommen, den Spieler quasi das Addon aufzwingen zu wollen.

Ich fühle mich richtig .. vera*piep*t ..

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Originally Posted by Tauron

aber eine solche studie ist ohne die genaue kenntnis der grundvoraussetzungen und premissen der Studie selber recht beliebig.

Das reine ergebniss einer studie ist genauso aussagekräftig wie das reine ergebniss einer mathematischen rechnung
Originally Posted by Cyram

So etwas ist mit Vorsicht zu genießen, aber eine gewisse Aussagekraft hat es doch.


Stimme zu Tauron, deswegen auch die vielen Einschränkungen in beiden Posts.

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Originally Posted by Cyram
Originally Posted by Ailil

Die Aussage ist so logisch wie "Leute die mehr Äpfel essen sind psychologisch betrachtet die angenehmeren Menschen". Was haben Motive ein Spiel durchzuspielen mit der Art von Mensch zutun? Ob ein Mensch einen blutigen Egoshooter spielt, weil er Spaß daran hat Menschen umzubringen macht ihn für mich nicht angenehmer als jemand, der ein Spiel durchspielt um eine Belohnung zu bekommen diese Menschen umgebracht zu haben.

Um noch direkt auf dein Argument Bezug zu nehmen: Die Korrelation ist natürlich nur mittelbar, nicht unmittelbar. Die Annahme ist üblicherweise, das die Wahl der Freizeitaktivitäten und auf dein Argument bezogen die Art von Computerspiel Rückschlüsse auf den Charakter zulässt. Auf den Charakter bezogen kann man dann wiederum andere Aussagen treffen ("Choleriker sind nicht die angenehmsten Zeitgenossen").
Wie gesagt, das geht für Individuen nur wenn man sie persönlich kennt und auch dann nur unter Vorbehalt (wer kennt jemand anders schon wirklich wink. Aber ich habe auch keine Namen genannt und das auch nicht vor sondern nur eine allgemeine Aussage in den Raum gestellt.


Man könnte auch davon ausgehen, das Leute die Dinge nur anpacken um daran Spaß zu haben, ohne sie ernst zu nehmen und etwas bestimmtes erzielen wollen, bzw. denen das Ziel egal ist, ihre Arbeit nicht richtig verrichten. Ich würde jedenfals nicht gerne ein Auto von jemanden gebaut bekommen, welcher es nur zum Spaß macht, ohne auf Sicherheiten zu achten und als Ziel zu haben, ein Auto gemäß von Standards zu fertigen. Ich halte Aussagen wie die genannte, das Spieler die auch darauf achten, das man am Ende für die Mühen belohnt wird psychologisch gesehen unangenehme Menschen sind für äußerst unprofessionell. Anders herum könnte man genauso argumentieren, das Leute die sich Ziele setzen strebsam und arbeitsbewusst sind.
Fals man soetwas wirklich in einem Grundstudium der Psychologie lehrt, hoffe ich nicht das du heute so einem Handwerk nachgehst. Btw. würde es mich interessieren, wie man bei Testprobanden feststellen sollte, das diese "üble Typen" sind und es ihnen später erzählte.

Last edited by Ailil; 03/08/09 01:59 PM.
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Originally Posted by Cyram


Abgesehen davon: rein psychologisch betrachtet sind die angenehmeren Menschen üblicherweise die, die Spiele (Sport, Brett, Computer, ...) primär des Spaßes am Spiel wegen spielen, nicht wegen einer Belohnung am Ende (Sieg welcher Art auch immer).



Originally Posted by Cyram
Jedenfalls: als ich noch studiert habe hatten wir das in einer Psychologie-Grundstudiumsvorlesung. Eine Studie hatte sich damit beschäftigt, was Menschen als Ziel von Freizeitaktivitäten mit Wettbewerbscharakter angeben und das korreliert mit Karriere, sozialem Umfeld, Größe des Freundeskreises und Art (oberflächlich, tief, etc.) der Freundschaften.
Unter anderem kam heraus, dass Leute, die um des Sieges willen spielen schlechtere Verlierer sind (nicht alle, tendenziell eben) und auch sozial nicht "so gute Kumpel" wie Leute, bei denen der Spaß am Spiel im Vordergrund steht.


hach ja - die schlauen (ex-)studenten... eine studie hat das also rausgekriegt?? da bin ich ja schwer beeindruckt!!
zensursula hat da auch erst vor ein paar tagen eine studie ausgegraben, nach der mehr als 98% (soweit ich mich erinnere - war jedenfalls weit über 90%) der deutschen für die Internetsperren wären...
diese studie war in etwa so repräsentativ wie eine umfrage zu dem thema auf dem cdu-parteitag...
(sie wurde von einem sehr konservativen und höchst unneutralen verein durchgeführt mit dem ziel, die zensuren zu fördern; eine andere studie kurz darauf - bei der einfach nur die frage leicht anders formuliert war - kam auf 98% stimmen gegen die netzsperren)
-> studien sagen in aller regel gar nichts aus und jede studie kann leicht durch eine gegenstudie widerlegt werden...

aber zum eigentlichen thema: die "belohnung" in form eines guten endes ist ja auch nur ein aspekt. es geht ja auch viel mehr um die gesamte geschichte - wenn ich mir beispielsweise einen film anschaue und dieser film ein total bescheuertes ende hat, dann finde ich den film einfach nicht gut. und so ist es auch mit einem spiel. wenn mir die geschichte nicht gefällt, die erzählt wird, dann gefällt mir letztendlich auch das gesamte spiel nicht - ganz einfach.
im übrigen kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand ein spiel nur wegen dem abspann (also der belohnung wie du sagst) durchspielt - schließlich kann man das ende eines spiels ganz einfach und bequem bei youtube anschaun...
im übrigen hat das verlangen nach einem guten ende einer geschichte (gut!=happy end - aber eben befriedigend bzw stimmig) nichts mit einem "siegeswillen" zu tun.
wenn jemand unbedingt siegen will, dann wären da doch online spiele à q3a oder cs viel angebrachter... in rollenspielen geht es nun mal primär um die geschichte die erzählt wird! ...und wenn diese mehr oder weniger durch ein schlechtes ende zerstört wird ist das eben für das ganze spiel ein verlust...


Originally Posted by Sonnenwolf

1. für das geld das man für das game abdrücken muß ist es zu sehr verbuggt
2. also ich arbeite in einem großen pharma-konzern in der qualitätskontrolle und wenn ich da son mist bauen würde gäbs wahrscheinlich reale tote. erkläre mir mal wie du die mit nem patch wiederbeleben willst. das heißt es geht auch ohne solche schlamperhafte arbeit.


sry aber diese einstellung war vielleicht vor 20 jahren passend ist aber heute komplett überholt!
mal abgesehen davon dass pharmaka!=spiele ist einfach die komplexität von spielen in den letzten jahren so enorm angestiegen, dass es unmöglich ist, ein bugfreies spiel rauszubringen!! dazu kommen dann auch noch die ganzen verschiedenen hardwarekonfigurationen etc etc...
im wor hat sich erst kürzlich ein entwickler dazu geäußert, dass ein derart intensives debugging millionen fressen würde - und das könnte sich vermutlich nicht mal ea leisten. dazu kommt auch noch, dass nicht mal eine erfolgsgarantie besteht. natürlich kann man die entwickler zusätzliche monate nach fehlern suchen lassen - ob diese aber alle finden bzw in der lage sind, diese zu beheben ohne weitere fehler zu produzieren ist mehr als fraglich.
also haben die entwickler die wahl, ein gut funktionierendes wenn auch nicht perfektes spiel zu veröffentlichen oder einfach mal so ohne erfolgsgarantie weitere verzögerungen und kosten in millionenhöhe in kauf zu nehmen...
-> an der stelle greift dann bwl (oder gesunder menschenverstand)

im übrigen halte ich ein bugfreies spiel für einen mythos - selbst wenn du 10 jahre zurückgehst wirst du kein komplett bugfreies spiel finden!
und selbst solche klassiker wie diablo 2 schwimmen nur so in bugs!

also: nicht gleich übertreiben und äpfel mit birnen vergleichen wave

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Originally Posted by Ailil
Originally Posted by Cyram
Originally Posted by Ailil

Die Aussage ist so logisch wie "Leute die mehr Äpfel essen sind psychologisch betrachtet die angenehmeren Menschen". Was haben Motive ein Spiel durchzuspielen mit der Art von Mensch zutun? Ob ein Mensch einen blutigen Egoshooter spielt, weil er Spaß daran hat Menschen umzubringen macht ihn für mich nicht angenehmer als jemand, der ein Spiel durchspielt um eine Belohnung zu bekommen diese Menschen umgebracht zu haben.

Um noch direkt auf dein Argument Bezug zu nehmen: Die Korrelation ist natürlich nur mittelbar, nicht unmittelbar. Die Annahme ist üblicherweise, das die Wahl der Freizeitaktivitäten und auf dein Argument bezogen die Art von Computerspiel Rückschlüsse auf den Charakter zulässt. Auf den Charakter bezogen kann man dann wiederum andere Aussagen treffen ("Choleriker sind nicht die angenehmsten Zeitgenossen").
Wie gesagt, das geht für Individuen nur wenn man sie persönlich kennt und auch dann nur unter Vorbehalt (wer kennt jemand anders schon wirklich wink. Aber ich habe auch keine Namen genannt und das auch nicht vor sondern nur eine allgemeine Aussage in den Raum gestellt.


Man könnte auch davon ausgehen, das Leute die Dinge nur anpacken um daran Spaß zu haben, ohne sie ernst zu nehmen und etwas bestimmtes erzielen wollen, bzw. denen das Ziel egal ist, ihre Arbeit nicht richtig verrichten. Ich würde jedenfals nicht gerne ein Auto von jemanden gebaut bekommen, welcher es nur zum Spaß macht, ohne auf Sicherheiten zu achten und als Ziel zu haben, ein Auto gemäß von Standards zu fertigen. Ich halte Aussagen wie die genannte, das Spieler die auch darauf achten, das man am Ende für die Mühen belohnt wird psychologisch gesehen unangenehme Menschen sind für äußerst unprofessionell. Anders herum könnte man genauso argumentieren, das Leute die sich Ziele setzen strebsam und arbeitsbewusst sind.
Fals man soetwas wirklich in einem Grundstudium der Psychologie lehrt, hoffe ich nicht das du heute so einem Handwerk nachgehst. Btw. würde es mich interessieren, wie man bei Testprobanden feststellen sollte, das diese "üble Typen" sind und es ihnen später erzählte.



kick ass!! genau auf das wollte ich hinaus wave
deine these(n) könnte man sicherlich leicht mit entsprechenden studien untermauern und voilà - schon wäre die genannte studie aus dem studiem widerlegt silly

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Originally Posted by IaInnIzI
....und selbst solche klassiker wie diablo 2 schwimmen nur so in bugs!

also: nicht gleich übertreiben und äpfel mit birnen vergleichen wave


Wegen Äpfel und Birnen : Diabolo 2 als klassiker zu bezeichnen ist aber auch recht gewagt, das ist höchstens ein Youngtimer, Klassiker sind (meiner persönlichen einschätzung nach) solche Spiele :

Dungeon Master
Eye of the Beholder
Amberzyklus
Wizardry
Das Schwarze Auge - die Nordland Trilogie


Zum Theme Rechtschreibung : Ich bin französischer/deutscher Abstammung und bin und in Dänemark aufgewachsen, daher übe man bitte nachsicht.

Ich beleidigung niemanden sondern beurteile nur wie sich die situation für mich als aussenstehender darstellt.
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Originally Posted by Tauron
Originally Posted by IaInnIzI
....und selbst solche klassiker wie diablo 2 schwimmen nur so in bugs!

also: nicht gleich übertreiben und äpfel mit birnen vergleichen wave


Wegen Äpfel und Birnen : Diabolo 2 als klassiker zu bezeichnen ist aber auch recht gewagt, das ist höchstens ein Youngtimer, Klassiker sind (meiner persönlichen einschätzung nach) solche Spiele :

Dungeon Master
Eye of the Beholder
Amberzyklus
Wizardry
Das Schwarze Auge - die Nordland Trilogie


ja gut ääääähhhh....

ich habe diablo 2 hauptsächlich deshalb genannt, weil blizzard ja in der regel als die götter der bugfreien spiele hingestellt werden...
bei den spielen die du genannt hast muss ich leider passen - das älteste was ich so gespielt hab ist wolfenstein 3d, arena und vielleicht noch ein paar lucas arts spiele (mokey island etc)...
von wizardry kenn ich nur den 8ten teil...
wobei mir dabei einfällt, dass ich vor ewigkeiten mal nen amiga hatte - damals hatte ich noch keine ahnung von gar nix - aber ich bin mir sicher die spiele waren noch älter ^^ (als doom und co)

aber um auf deinen post zurück zu kommen: ich denke allgemein werden spiele vor 2000 schon als klassiker bezeichnet - zumindest nach dem, was ich so mitkrieg...
(und in für viele leute sind ja spiele nach 2 jahren schon völlig veraltet und uncool *rofl*)


edit: also meine amiga-spiele waren so von 89; dazu kämen dann noch gaaanz alte dos-spiele wie pacman etc aber das sind ja dann eher minispiele O.O

Last edited by IaInnIzI; 03/08/09 02:46 PM.
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@IaInnIzI : Warscheinlich liegt das am eigenen alter, je jünger man selber ist desto kürzer die Zeit bis etwas zum Klassiker wird, deswege habe ich ja geschrieben "meiner persönlichen einschätzung nach".

"weil blizzard ja in der regel als die götter der bugfreien spiele hingestellt werden..." Na da kann man dann auch sehr geteilter meinung sein, hast in diesem bezug daher natürlich meine vollste zustimmung.

Gruß T.


Zum Theme Rechtschreibung : Ich bin französischer/deutscher Abstammung und bin und in Dänemark aufgewachsen, daher übe man bitte nachsicht.

Ich beleidigung niemanden sondern beurteile nur wie sich die situation für mich als aussenstehender darstellt.
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Originally Posted by Ailil

Man könnte auch davon ausgehen, das Leute die Dinge nur anpacken um daran Spaß zu haben, ohne sie ernst zu nehmen und etwas bestimmtes erzielen wollen, bzw. denen das Ziel egal ist, ihre Arbeit nicht richtig verrichten. Ich würde jedenfals nicht gerne ein Auto von jemanden gebaut bekommen, welcher es nur zum Spaß macht, ohne auf Sicherheiten zu achten und als Ziel zu haben, ein Auto gemäß von Standards zu fertigen. Ich halte Aussagen wie die genannte, das Spieler die auch darauf achten, das man am Ende für die Mühen belohnt wird psychologisch gesehen unangenehme Menschen sind für äußerst unprofessionell. Anders herum könnte man genauso argumentieren, das Leute die sich Ziele setzen strebsam und arbeitsbewusst sind.
Fals man soetwas wirklich in einem Grundstudium der Psychologie lehrt, hoffe ich nicht das du heute so einem Handwerk nachgehst. Btw. würde es mich interessieren, wie man bei Testprobanden feststellen sollte, das diese "üble Typen" sind und es ihnen später erzählte.

Ich werde garantiert nicht weiter argumentieren, wenn einem in bester Schopenhauer Manier hier die Worte im Munde umgedreht werden.
Es ging um Freizeitaktivitäten, nicht den Beruf.
Abgesehen davon bin nicht ich derjenige, der pauschalisiert (ganz im Gegenteil, ich gebe mir Mühe, das durch jede Menge Einschränkungen in meinen Posts nicht zu tun). Mir das also implizit zu unterstellen und daraus Gegenargumente zu bauen ist ebenfalls wohl direkt aus der Eristischen Dialektik entsprungen.
Und um zum eigentlichen Punkt zurückzukommen: Meine Kernaussage war: mehr Zufriedenheit erfahren Menschen, für die der Weg das Ziel ist.

Und meine persönliche Meinung: Wenn das Spiel gut ist (und mir hat es einen Riesenspaß gemacht), dann ist der Schluss ein Bonus, nicht mehr. Selbst wenn es gar keinen Schluss gäbe würde das in keinster Weise den Spaß, den ich in den insgesamt 50 Spielstunden bisher BEIM SPIELEN hatte schmälern.

Ein verwandter Gesichtspunkt: Die meisten Menschen verbringen ihr ganzes Leben damit, zielgerichtet zu handeln (notgedrungen, der Lebensunterhalt muss verdient werden, die Kinder versorgt, man will sich einen Urlaub leisten etc.). Das Verhalten in die Freizeit zu übertragen, in den Bereich, wo es nicht nötig wäre, sollte man überdenken. Warum nicht einfach spielen um des Spielens willen? Und jede Minute davon genießen? Ungeachtet dessen was am Ende steht?

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Diablo 2 wird eben als "Meilenstein" für Action-Rollenspiele oft bezeichnet. Die von dir genannten Spiele sind eher "reine" Rollenspiele bzw. Abenteuerspiele. Von den Action-Rollenspiele gab es zu der Zeit noch nicht viele, die actionreichen Spiele zu dieser Zeit waren eher jump&runs.
Heutzutage werden leider auch oft Action-Rollenspiele von jüngeren Generationen als Rollenspiele bezeichnet, obwohl sie eher nur hack&slay beinhalten und zuwenig Rollenspielelemente um sie als Rollenspiele zu klassifizieren.

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Originally Posted by Tauron
@IaInnIzI : Warscheinlich liegt das am eigenen alter, je jünger man selber ist desto kürzer die Zeit bis etwas zum Klassiker wird, deswege habe ich ja geschrieben "meiner persönlichen einschätzung nach".

"weil blizzard ja in der regel als die götter der bugfreien spiele hingestellt werden..." Na da kann man dann auch sehr geteilter meinung sein, hast in diesem bezug daher natürlich meine vollste zustimmung.

Gruß T.


^^ jap - ist wirklich sehr altersgebunden...
wenn man im übrigen so richtig weit zurück geht - also zu textadventures - dann findet man auch bugfreie spiele - und wenn ich was in der art genannt hätte, dann hätte ich damit meiner argumentation in den fuß geschossen ^^ es gab eben auch eine zeit, in der spiele so (programmiertechnisch) simpel waren, dass man im code alle fehler beseitigen konnte... da gabs dann höchstens noch rechtschreibfehler ^^

wenn man wollte könnte man ja auch noch über den begriff klassiker selbst diskutieren - schließlich können auch neue spiele klassiker sein, wenn sie richtig gut sind... ;-)

oh und thankyou - endlich mal jemand, der blizzard realistisch sieht und nicht für götter hält ^^

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Originally Posted by Cyram
[quote=Ailil]

Ein verwandter Gesichtspunkt: Die meisten Menschen verbringen ihr ganzes Leben damit, zielgerichtet zu handeln (notgedrungen, der Lebensunterhalt muss verdient werden, die Kinder versorgt, man will sich einen Urlaub leisten etc.). Das Verhalten in die Freizeit zu übertragen, in den Bereich, wo es nicht nötig wäre, sollte man überdenken. Warum nicht einfach spielen um des Spielens willen? Und jede Minute davon genießen? Ungeachtet dessen was am Ende steht?


Kritisiert wurde hauptsächlich das Ende selber und nicht die Zeit während des Spielens. Während des Spielens baut man auf vieles auf und versucht auf etwas hinauszubauen.
Ich vergleiche es mal mit einem Schachspiel, da man dies auch als Sport- oder Freizeitaktivität auffassen kann:
Stell dir mal vor du bist selber talentiert im Schach und hast ein spannendes Spiel mit einem Profi. Nach etlichen Stunden des Spielens etwa 10 Züge vor dem Ende stürmt ein Kleinkind zum Tisch, schupst die Figuren vom Tisch und sagt "Haha, alles umsonst", was würde dir dann wohl durch den Kopf gehen?

Last edited by Ailil; 03/08/09 03:02 PM.
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Originally Posted by Ailil
[quote=Cyram][quote=Ailil]
Stell dir mal vor du bist selber talentiert im Schach und hast ein spannendes Spiel mit einem Profi. Nach etlichen Stunden des Spielens etwa 10 Züge vor dem Ende stürmt ein Kleinkind zum Tisch, schupst die Figuren vom Tisch und sagt "Haha, alles umsonst", was würde dir dann wohl durch den Kopf gehen?


^^ das ist mal ein gutes beispiel - respekt wave
das würde auch genau meiner argumentation vom schlechten ende entsprechen smile
wenn man verloren hätte, wäre das ganze kein happy end - aber es wäre stimmig und der sache würdig!

andererseits fällt mir da noch ein aspekt ein:
cyram schrieb doch, dass das schlechte ende nur leute ärgert, die nur spielen um zu gewinnen smile
in dem fall würde einem das kleinkind aber gerade recht kommen smile
so gesehen sind vielleicht die leute, die das ende von divinity 2 kritisiert haben genau die leute, die nicht nur spielen um zu gewinnen silly

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Leider ist es bei Divinity 2 etwas dramatischer: Du zahlst 40 Euro um überhaupt Schach spielen zu dürfen und spielst es nicht etliche Stunden, sondern um die 50-60 Stunden. Anstatt die Möglichkeit zu haben "noch mal" zu spielen, um vielleicht beim nächsten Spiel zu gewinnen, weist du das IMMER das Kleinkind wieder kommen wird und die Figuren umstoßen, egal wie oft du das Spiel wiederholst.

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