Ein verwandter Gesichtspunkt: Die meisten Menschen verbringen ihr ganzes Leben damit, zielgerichtet zu handeln (notgedrungen, der Lebensunterhalt muss verdient werden, die Kinder versorgt, man will sich einen Urlaub leisten etc.). Das Verhalten in die Freizeit zu übertragen, in den Bereich, wo es nicht nötig wäre, sollte man überdenken. Warum nicht einfach spielen um des Spielens willen? Und jede Minute davon genießen? Ungeachtet dessen was am Ende steht?
Kritisiert wurde hauptsächlich das Ende selber und nicht die Zeit während des Spielens. Während des Spielens baut man auf vieles auf und versucht auf etwas hinauszubauen. Ich vergleiche es mal mit einem Schachspiel, da man dies auch als Sport- oder Freizeitaktivität auffassen kann: Stell dir mal vor du bist selber talentiert im Schach und hast ein spannendes Spiel mit einem Profi. Nach etlichen Stunden des Spielens etwa 10 Züge vor dem Ende stürmt ein Kleinkind zum Tisch, schupst die Figuren vom Tisch und sagt "Haha, alles umsonst", was würde dir dann wohl durch den Kopf gehen?