Originally Posted by Cyram
[quote=Ailil]

Ein verwandter Gesichtspunkt: Die meisten Menschen verbringen ihr ganzes Leben damit, zielgerichtet zu handeln (notgedrungen, der Lebensunterhalt muss verdient werden, die Kinder versorgt, man will sich einen Urlaub leisten etc.). Das Verhalten in die Freizeit zu �bertragen, in den Bereich, wo es nicht n�tig w�re, sollte man �berdenken. Warum nicht einfach spielen um des Spielens willen? Und jede Minute davon genie�en? Ungeachtet dessen was am Ende steht?


Kritisiert wurde haupts�chlich das Ende selber und nicht die Zeit w�hrend des Spielens. W�hrend des Spielens baut man auf vieles auf und versucht auf etwas hinauszubauen.
Ich vergleiche es mal mit einem Schachspiel, da man dies auch als Sport- oder Freizeitaktivit�t auffassen kann:
Stell dir mal vor du bist selber talentiert im Schach und hast ein spannendes Spiel mit einem Profi. Nach etlichen Stunden des Spielens etwa 10 Z�ge vor dem Ende st�rmt ein Kleinkind zum Tisch, schupst die Figuren vom Tisch und sagt "Haha, alles umsonst", was w�rde dir dann wohl durch den Kopf gehen?

Last edited by Ailil; 03/08/09 03:02 PM.