Das Problem ist doch, dass alle Medien mit so einem System arbeiten um die Konsumenten möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen.
Ich kenne kaum einen Fantasy/SF-Roman der nicht als Dreiteiler raus kommt. Bei Kinofilmen ist das auch schon gang und gebe und bei Computerspielen setzt sich sowas mittlerweile auch durch. NWN2 hat z.b. ähnlich gearbeitet. Da war das Ende ähnlich sinnfrei.
Ich empfinde das als nerfig und lächerlich und ich frage mich immer wieder wie merkbefreit die Entwickler sein müssen um nicht zu erahnen, was sie damit ihren Kunden antun.
Mir geht dieses ganze "gute Idee aber wir lassen Dich den Endgegner doch nicht umgehen" Prinzip sowiso sehr gegen den Strich. Als ich z.b. den Dämon killen sollte um Lucien zu geeken, war mir schon im voraus klar, dass man den entweder nicht killen kann, oder das keine Wirkung hat und diese Plotttwists sind mitlerweile nicht mehr inovativ sondern öde und berechenbar aber viele Storyteller meinen immer noch, das sei eine tolle Idee. Ich hätte diese Stelle z.b. viel besser gefunden, wenn man den Dämon wirklich hätte killen können und damit auch Lucien (gerne in einem härteren Kampf) oder er sich einem unterwirft etc.
Ist in etwa wie bei Biowares Spielen, die Böse Seite.. Böse ist bei Bioware immer "dumm, aggressiv und große Fresse". Ich komme mir da immer richtig blöde vor, einfach sinnlos alles abmurksen zu müssen. Da möchte ich die Storyteller auch immer vermöbeln