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Joined: Mar 2007
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Musst du ja auch nicht, denn das ist 'ne rein geschmäcklerische Diskussion.  Geht auch nicht um "besser" oder "schlechter", sondern um epischer, was sich nicht zuletzt in der Spieldauer niederschlägt. Und Gothic I und II waren da auch nur Beispiele. Jo sicher, aber episch würde ich nicht gerade mit Spieldauer gleichsetzen... aber das ist wieder Ansichtssache, nicht? In Divinity läuft/fliegt man wie auf Schienen durch die Map; das hat mich neben der effektiven Spieldauer am meisten gestört Hmm, da hast du schon irgendwo recht, Goldmarie  Allerdings hat mich das nicht besonders gestört, weil es die beiden unterschiedlichen Formen - Drache und Mensch - sinnvoll miteinander kombiniert hat (im Trümmertal kommt man ja auch überall hin) und keine Form überflüssig hat werden lassen.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
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Joined: Jul 2009
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Musst du ja auch nicht, denn das ist 'ne rein geschmäcklerische Diskussion.  Geht auch nicht um "besser" oder "schlechter", sondern um epischer, was sich nicht zuletzt in der Spieldauer niederschlägt. Und Gothic I und II waren da auch nur Beispiele. Jo sicher, aber episch würde ich nicht gerade mit Spieldauer gleichsetzen... aber das ist wieder Ansichtssache, nicht? Hab ja nicht episch mit Spieldauer gleichgesetzt, hab nur gesagt, dass sich das "je epischer" in einem RPG nicht zuletzt (neben einigen anderen Dingen) auch in der Spieldauer niederschlägt. Je mehr es zu erkunden gibt, umso länger ist man unterwegs. Je weitverzweigter das Questsystem ist, umso länger tüftelt und sucht man nach Lösungen. Je mehr questrelevante NPCs man trifft, umso ... Du weißt, worauf ich hinaus will  In Divinity läuft/fliegt man wie auf Schienen durch die Map; das hat mich neben der effektiven Spieldauer am meisten gestört Hmm, da hast du schon irgendwo recht, Goldmarie  Allerdings hat mich das nicht besonders gestört, weil es die beiden unterschiedlichen Formen - Drache und Mensch - sinnvoll miteinander kombiniert hat (im Trümmertal kommt man ja auch überall hin) und keine Form überflüssig hat werden lassen. Ich sage ja nicht, dass mir das Gebotene nicht gefallen hat, ich hätte nur gern mehr davon gehabt.  Davon abgesehen fand ich die fliegenden Festungen und zum Teil auch Trümmertal 2 schon irgendwie recht gleichförmig bis eintönig (sowohl vom Mapdesign her als auch in Bezug auf die Kampfabläufe). Die Drachenkämpfe haben mir natürlich supergut gefallen, aber auch hier hätte ich mir noch ein paar andere, etwas abwechslungsreichere Schauplätze gewünscht. Und eben viel, viel mehr Bewegungsfreiheit. 
Wir bestreiten unseren Lebensunterhalt mit dem, was wir bekommen, und wir leben von dem, was wir geben. (Winston Churchill)
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journeyman
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journeyman
Joined: Aug 2009
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hmm viel Bewegungsfreiheit meinst du wie in Morrowind und Oblivion (natürlich ohne Drachen ^^) Da wars nämlihc schon fast zu viel find ich
Schau wie schön der Rubin doch glänzt ....hehe
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Joined: Jul 2009
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hmm viel Bewegungsfreiheit meinst du wie in Morrowind und Oblivion (natürlich ohne Drachen ^^) Da wars nämlihc schon fast zu viel find ich Nee, ich meine das schon so, wie ich's oben kurz angedeutet hab: 'ne frei begehbare Map, in der ich auf mehr als einem Weg von A nach B komme  Um nochmal beim Beispiel Gothic zu bleiben: Da konnte ich nahezu überall hin, in jeden Winkel der Map, auf jedes Hausdach, auf jedes Hindernis, auf (fast) jeden Berg etc. Morrowind ist insofern kein gutes Beispiel, weil ich dieses Spiel nicht zuletzt wegen der öden, einfallslosen Maps gehasst hab, die man zwar bis zum letzten Winkel begehen konnte, wo aber abseits der Straßen und Städte nicht wirklich was los war. Das ist für mich eher ein Beispiel dafür, wie man's nicht machen sollte; dann lieber das komprimierte Schlauchdesign mit unsichtbaren Wänden und zig Zonen.
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journeyman
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journeyman
Joined: Aug 2009
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stimmt hast auch weider recht aba ich mag morrowind hab 600 stunden Spielzeit in einen einzigen Char gesteckt 
Schau wie schön der Rubin doch glänzt ....hehe
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Joined: Mar 2007
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Och in Morrowind gab's schon was zu entdecken, wenn man gesucht hat... die Vampir-Lager, die ganzen einzigartigen Gegenstände, einige Quests. Also da gab's schon was, wenn man sich die Zeit genommen hat  Hm, @ Goldmarie: Joa, eventuell mehr Dungeons bei den Festungen wären vielleicht wirklich sehr wünschenswert. Vor allem weil die Festungs-Dungeons an sich vom Design und von der Atmosphäre her eigentlich ziemlich cool waren, schön phantastisch 
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
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Joined: Jul 2009
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Och in Morrowind gab's schon was zu entdecken, wenn man gesucht hat... die Vampir-Lager, die ganzen einzigartigen Gegenstände, einige Quests. Also da gab's schon was, wenn man sich die Zeit genommen hat  Das kann gut sein. Ich bin aber auch aus tausend anderen Gründen mit Morrowind nie warm geworden (hatte das mal in 'nem anderen Thread hier näher beschrieben, finde es nur gerade nicht) und hatte schon von Anfang an keine große Lust, diese Welt in vollem Umfang zu erkunden. Hm, @ Goldmarie: Joa, eventuell mehr Dungeons bei den Festungen wären vielleicht wirklich sehr wünschenswert. Vor allem weil die Festungs-Dungeons an sich vom Design und von der Atmosphäre her eigentlich ziemlich cool waren, schön phantastisch  Die Designer von Divinity haben großartige Arbeit geleistet, da gibt's meiner Meinung nach nichts zu meckern. Ich wiederhole: Mir fehlt es einfach nur an mehr Abwechslung. Die Festungen und viele Dungeons sehen sich für meinen Geschmack einfach zu ähnlich. In ganz Trümmertal 1 gibt's für mich nur wenige Ecken mit hohem Wiedererkennungswert. Das Städtchen ist wirklich toll und lässt mit Kirche, Kneipe, Kaserne und den ganzen liebevoll ausgearbeiteten NPCs eine grandiose Atmosphäre aufkommen; davon hätte ich mir mehr gewünscht. De facto besteht "unsere" Welt ja nur aus Trümmertal, den OF und der Wächterinsel - und alle diese Außenareale sind erkundungstechnisch doch arg begrenzt (Stichwort "Schienen"). Es fehlt mir in dieser Welt zum einen die schon oft erwähnte, gewisse Weitläufigkeit und zum anderen auch mehr Fleisch an den Knochen - hier noch ein weiteres Haus oder Bauernhof, dort ein Leuchtturn, eine gruselige Ruinenstadt, eine idyllische, einsame Hütte am Wasser, eine liegengebliebene Händlerkarawane, ein Kloster, ein großer unheimlicher Wald etc. ppp. Einzig rund um Lovis' Turm wurde mit dem See und den Hängebrücken das etwas gleichförmige Bild mal etwas aufgebrochen. Das finde ich etwas schade, denn da wäre mit Sicherheit mehr drin gewesen.
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Joined: Mar 2007
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Tja dann passt es ja wieder: Du magst Morrowind nicht, ich Gothic nicht und bei Divinity 2 trifft man sich irgendwie  Naja und deine Kritik stimmt schon, wie gesagt, aber es ist halt ganz klar auch Kritik auf einem hohen Niveau. Ich meine, die Entwickler werden sich bei der ganzen Sache was gedacht haben, das Spiel HAT seine Spielzeit von ca. 25-30h (ich selbst hatte glaube ich etwa 28h) und präsentiert eine zusammenhängende Story. Dazu kommt - zumindest bei mir - die nahezu komplette Bugfreiheit (hatte nur das Problem mit den Schlafenden), was auch sehr erfreulich ist. Das der Teufel sprichwörtlich im Detail liegt, stimmt ja sowieso meist  Ach ja, noch etwas zur Spieldauer im Allgemeinen: Was ist mit Mass Effect? Das war definitiv nicht länger als 25-30h und wurde weiß-Gott-wie in den Himmel gelobt. Und in anderen Genres sind die Spieler froh, wenn der SP überhaupt so eine Länge hat... muss man auch mal so sehen, imho 
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
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stranger
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Joined: Aug 2009
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Mir kam es damals so vor als hätte ich Mass Effect in 15 Stunden durchgehabt. Vielleicht verging die Zeit aber auch wie im Flug, weil das Spiel so gut war. Selbst als Heiler hatte ich eine Menge Spaß.
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