Larian Studios Forums Divinity 2 - Ego Draconis (German) Divinity 2 - Ego Draconis Handlungsverlauf demotivert zum Weiterspielen.

Alles in allem muss man sagen das Game ist recht gut gemacht. ABER all das wird von dem schlechtesten Ende aller (rpg) Zeiten mehr als wettgemacht. Ich kann nur jedem raten, �berlegt es euch 2-mal, ob ihr f�r dieses Machwerk, wirklich echtes Geld ausgeben wollt. Denn Ihr kauft damit zwar ein bisschen Unterhaltung. Diese wird aber durch den Frust am Ende mehr als ausgeglichen. Der Storryautor geh�rt auf jeden Fall gesteinigt.
Nun ich frage mich ernsthaft warum man so D�mlich sein kann so ein Ende einzubauen. Die Fortsetzung w�re auch anders m�glich gewesen. Der Schwarze Ring h�tte Damian ja mit seiner Holden auch aus der Halle der Seelen befreien k�nnen, und auf diese Art st�nde einer Fortsetzung auch nichts im Wege. Ich f�r meinen Teil, werde auf jeden fall f�r die Fortsetzung kein Geld ausgeben, ganz egal wie hoch gelobt das Spiel dann sein sollte. Das Ende schaut mir auch alles in allem mehr nach gezogenem Entwicklungsstecker aus. Da hat jemand den Geldhahn zugedreht bevor es richtig fertig war. Den die Halle der Seelen dauert alles in allem 10 Minuten wen man sich Zeit l�sst. Das schaut sehr nach vorzeitigem Ende aus frei nach dem Motto hauen wir auf den Markt �Die Idioten kaufen sowieso alles� und schenken wir uns die Arbeit am Rest. Bis wir mit einem Ad-on auf den Markt kommen haben sie sowieso alles vergessen und verziehen. Und etwaige kritische Spielezeitschriften kann man mit einigen Ganzseitigen Anzeigen ruhig halten.

Das Spiel ist ansich mehr als gut, wenn man alles hernimmt, was so seit Fallout 3 rauskam. Es motiviert auch. NUR es ist ein elendiges Schlauchhgame, da t�uscht auch die komische Map nicht dr�ber hinweg. Und das ist mehr als schade. Wenn es eine wirklich freie Welt w�re, w�re das Spiel der Burner und k�nnte Referenzanspr�che stellen.
Leider hat man wie bei vielen Spielen derzeit einfach das Gef�hl, man guckt einen Film. Nur die anf�ngliche schwere der Gegner unterdr�ckt das teilweise und soll das wohl kaschieren. War auch wohl die einzige M�glichkiet das Spiel anzubieten. W�ren die K�mpfe leichter, w�rde das Spiel extrem stumpf.

Alles in allem wohl f�r wenig Vorschusslorbeeren ein clever gestaltetes Spiel. Aber Ein RP-Game ist es f�r mich nicht. Eher ein Actionadventure. mit Hang zum Hack `n Slay. (Sogar mit eingebauten Jump �n run -Teilen.)


Ich ziehe meinen Hut, denn das Spiel gl�nzt dadurch, das man Kreativit�t und Innovation sp�rt, aber es ist nicht das, was viele sich w�nschen und wo viel drauf warten in dem Genre.
Dennoch hat es Motivationsportential, was zum Durchspielen anregt.

Es stand nirgendwo das Ygerna einem Gesinnungswechsel unterlag. Damian h�tte auch einfach tot sein k�nnen, w�hrend Ygerna einfach das Reich weitergef�hrt h�tte. Somit w�re das �bel auch niemals ausl�schbar, man w�rde immer zwischen den beiden wechseln, wenn man einen von beiden t�tet/wiedererweckt. Was allerdings auch ziemlich komisch ist: Es wird erw�hnt das die Errinnerungen gel�scht werden, wenn man stirbt. Ygerna konnte aber w�hrend sie tot war alles planen und sich erinnern.

ich bin auch entt�uscht, aber seht es mal so. das spiel lebt davon, dass es in der handlung immer wieder unerwartete wendungen gibt. das beste beispiel ist der gesinnungswechsel vom drachent�ter zum drachenritter.
au�erdem ist es genau der effekt, den die entwickler erzeugen wollen. dass es ein b�ses ende nimmt. ihr nehmt die sache echt zu ernst. ihr fragt euch, warum ihr das spielt, wenn es am ende doch keine auswirkungen hat, aber bei welchem spiel ist das so? das ende ist immer gleich...IMMER. (bis auf wenige ausnahmen) und wenn es immer gleich ist, spielt es keine rolle ob ihr quest x erledigt oder person y get�tet habt.
es gibt viele gro�e fantasyepen, wo schlimme ereignisse die handlung pr�gen:
herr der ringe: da h�tte das b�se vernichtet werden k�nnen und 3000 Jahre krieg und leid h�tten erspart werden k�nnen.
Harry Potter: ist zwar kein epos aber trotzdem, warum m�ssen so viele menschen sterben, die dem protagonisten nahe stehen? das ist doch krank
Eragon: stichwort Galbatorix, warum hat ein einzelner ihn am leben gelassen, als er die chance hatte ihn zu t�ten.

genau wie bei divinity 2, warum hat Lucian Damian am Leben gelassen, wo er doch wusste, dass er die reinkarnation das b�sen war? ich glaube das system mit den erinnerungen wird in den n�chsten teil �bernommen und man darf dort erneut in die haut von lucian schkl�pfen und baby damian t�ten und so die vernichtung von rivellon verhindern.

Also ich habe es gerade auch durch.

Zum Ende:
Man stelle sich vor man geht in Herr der Ringe in alle 3 Teile um sich zum Schluss aunzuschauen wie Aragorn, Gandalf und Co incl. ganz Mittelerde abgeschlachtet werden.

Das w�re mal richtig ...gewesen

oder war das Ende nun interessant?, ich bin hin und hergerissen

mal dr�ber schlafen

auf jeden Fall werde ich das Spiel nicht vergessen

Dein Argument solltest du zuende DENKEN(!).
Was haben alle deine gro�en Fantasyepen gemein?

Oh. Gutes Ende. Sch�n wenn deine eigenen Beispiele zeigen, wie es aussieht, nicht?

Das Thema hast du ausserdem ebenso nicht gelesen - es ging nicht darum, dass ein Bad End generell ein Problem ist. Es ist die Art.

grad durchgezockt...wow krasses ende =)

spiel werd ich nich so schnell vergessen...hat echt gerockt xD

<3

SPOILERGEFAHR!


habs auch grad durch.
Das Ende ist etwas anders als erwartet.
Was mir aber viel mehr aufgefallen ist und da gibts von meiner Seite gro�e Kritik am Spiel:

ab Patriarch wirkt das Spiel extrem gek�rzt. Und das ist so abartig auff�llig. Ich werde es gleich an ein paar Beispielen zeigen. Aber immer der Reihe nach:

Es wird die ganze Zeit im Spiel ab Maxos-Tempel von Halle der Seelen gesprochen und JEDER spieler denkt sich zu diesem Zeitpunkt: ok blabla halle der seelen, starker name. erstmal die 10 nebenquests hier noch machen, dann kommt ja noch der drachenturm und hachja dauert ja noch ewig bis es diesem damian an den kragen geht. ist ja schlie�lich der (vermeintliche) endgegner.
Man macht also erstmal munter weiter (man bedenke: Stone, Kali und Co sind nicht storyrelevant, die nahmen bei mir den Gro�teil der Spielzeit ein, alle truhen abzusuchen etc...)

So.

In orojbas fjorde erledigt man also brav weiter quests (das DRITTE gebiet insgesamt,nach Tr�mmertal und Drachenturm).

Ok man hat einige Items f�r Halle der Seelen schon gefunden und denkt sich: ich geh mal durch diese Dimensionstore, die sehen irgendwie wichtig aus.
Ok rennt man alles ab, holt sich sein Sets. Gut.

1. Aufh�nger im Spiel: Diese eine Dimension mit Kaleo?? - v�llig sinnlos. Hier fehlt offensichtlich die dazugeh�rige Questreihe, Setreihe etc. Dazu kommen noch verbuggte Truhen.

2. Aufh�nger: NIRGENDS wird einleuchtend die Bedeutung dieser Festungsherren genannt. Warum sind die da und was machen sie da?

ok man ist zur�ck und denkt sich: flu�heim ist ja auch noch da. klingt gut. kein bock mehr auf diese dimensionskacke. will questen, leveln und nen sch�nen ort erkunden.

3. Aufh�nger: Flu�heim/tal ist eine weitere Dimension, bzw. zerst�rtes Land. WTF dachte ich mir?
Wo steht das, wann wird das gesagt und m�ssten die Entwickler nicht checken, dass man als (Rollen-)Spieler bei SO einem namen wie Flu�heim ein weiteres Gebiet erwartet: malerisches St�dtchen, viele quests, ein paar dieser champions usw.
Ich war ma�los entt�uscht als ich gecheckt habe, dass es nur ein weiter optionaler setsammelort ist.

Des weiterern ergibt es nicht sehr viel Sinn storytechnisch. Denn dann w�re der Krieg auch schon in den Orojbas-Fjorde. Vor allem wenn die Zeppeline durch die Wyvern besch�digt wurden und es keine Verteidigung gibt.

4. Aufh�nger: alles erledigt; man rennt zum drachen. Schwupps: halle der seelen ist offen.
erster Gedanke: Wie jetzt? Jetzt schon? Nix Quest, nix Pr�fung, nix mit weiterem Gebiet?
(aus Erfahrung hatte ich schon die dunkle Vorahnung dass Halle der Seelen ein Point of no Return ist, also einmal drin und dann gibts nur noch den Storyverlauf.)

5. Aufh�nger: analog zum 4ten. Die Patriarchenh�hle ist weitaus gr��er dargestellt auf der Karte als sie tats�chlich ist. Man findet ebenfalls einen Schl�ssel f�r die Truhe beim Drachen, auf die EXTRA mit der Kamera geschwenkt wird. Hier wurde gek�rzt. Eindeutig.

6. Aufh�nger: Halle der Seelen... Bitte. Liebe Entwickler. So ein BULLSHIT! halle der seelen ist so einfallslos wie man es nur bef�rchten konnte. Man k�mpft gegen alle wichtigen Bosse nocheinmal. Um sich zu beweisen? So ein Schwachsinn. Das ist 08/15 Rollenspielkost gegen Ende. Wie oft hat es das schon gegeben: Man muss in die virtuelle Unterwelt, trifft auf alte Feinde und muss sie prompt nochmal killen.

7. Aufh�nger: Halle der Seelen wirkt ebenfalls stark gek�rzt.

8. Aufh�nger: Endkampf. Unlogisch. Es wird zu beginn erkl�rt dass man als toter seine erinnerungen verliert. (so was �hnliches wurde auf jeden fall in einem wichtigen dialog vermittelt). Ygerna hatte allerdings den totalen Plan was los ist.

9. Aufh�nger: und zu diesem Punkt werden viele Sammler das absolute kotzen bekommen: die R�stung des G�ttlichen bekommt man wenn man ihn t�tet. Danach ist aber Schlu�. Das ergibt keinen Sinn. F�r was bauen sie dieses Item (extra Farbe) ein? Es wurde offensichtlich EXTREM GEK�RZT!


---> Es gibt ein Addon. und zwar bald, da man aus dem fertigen Spiel viel Angedachtes entfernt hat.
Meine Theorie: Sie haben ab dem Patriarchen beschlossen ein Addon zu machen und die Hauptquest dramatisch abgek�rzt.
denn ansonsten w�rde das spiel nicht so unfertig wirken. Das Ende ist nur ein Spoiler f�r das Addon.
Es wird niemals so enden in Rivellon.
Daf�r gibts es zuviele offene Fragen und lebende Gestalten: was passiert mit dem m�chtigen Zandalor? was passiert mit dem Helden? was passiert mit dem G�ttlichen der ja noch lebt? Wo ist maxos? (wurde auch nicht gekl�rt oder doch? kann sein dass ich das vergessen hab)

Mir f�llt ebenfalls auf, dass Aleroth �u�erst knapp ausf�llt. HALLO? es ist die Hauptstadt. Das ganze Spiel �ber wird man gef�ttert mit Daten �ber Champions AUS Aleroth und der Tatsache, dass Aleroth absolut megahammersupertoll sein soll. Es werden sogar Namen dieser Champions genannt. Es werden Questreihen sogar angedeutet zu Aleroth (der Bezauberer Wesson deutet da sowas an; im Tr�mmertaldorf: Richard und andere stehen mit Aleroth in Verbindung)

Ich finde es etwas schade, dass man das Spiel so gek�rzt hat. Dadurch ging f�r mich sehr viel Atmosph�re verloren.

Also ich hab das Spiel nun auch durchgespielt und bin etwas entt�uscht. Aber nicht so sehr vom Ende her. Das Ende errinnert mich etwas an Spellforce. Auch dort wird der Protagonist und Held an der Nase herumgef�hrt und verhilft dem B�sen. Dann kommt das Addon "Breath of Winter", welches zwar im selben Universum spielt, aber eine neue Geschichte erz�hlt, ebenfalls von einem Runenkrieger.
Aber, dann kommt das 2 Addon Namens "Shadow of the Ph�nix", und dort bringt bringt entweder der Held vom Hauptspiel, oder aber auch der Held vom 1 Addon es zu Ende. Beide Charaktere treffen sich im Spiel, also bringen es so gesehen beide zu Ende. Zu einem guten Ende f�r die Menschheit und einem mehr oder weniger guten Ende f�r sich selbst. Aber hier passt die Story und das Ende einfach.
In gewisser weise hoffe ich auch bei Divinity 2 auf so etwas. Dann w�re das Ende absolut in Ordnung.

Was ich aber nicht so gut fand waren aber andere Punkte.

Zu Anfang beginnt man im Dorf in Tr�mmertal. Man redet mit den NPCs, es gibt Quests und man erkundet nach und nach die Gegend, welche sich als gr��er erweist als zuerst angenommen. Dann kommt der Drachenturm, und alles wird zerst�rt. Die insel sowie das Tr�mmertal. Und hier beginnt meine Kritik.

In den Fjorden der Hafen. Irgendwie wirkt der einfach zu leblos. Auch das Dorf in den Fjorden. Es wirkt leblos und eher unwichtig. Zuwenig NPCs, es ist dort einfach kein Leben. Die fliegenden Festungen sind auch zuviel des guten. Eine, oder max. 2 diese Zonen sind ok f�r quests und ev. die R�stungs sets.

Aber die meiste Zeit in den Fjorden verbrachte ich in den fliegenden Festungen, welche das Spiel mehr zu nem jump and run mit Hack and Slay verkommen lassen als zu einem RPG. Ja, ich habe mich mit lvl 24 Skillung Magier (Feuerball, mag. Geschoss, Heilung und D�mon) mit dem Nekropet durch die Horden von Stones Festung, welche lvl 27/28 waren, einfach nur durchgeschnetzelt. Als ich durch war, war ich lvl 28 und hatte das Magierset. Die zweite fliegende Festung fing dann schon zu nerven an. Und bei Flusstalwar ich verwundert, weil ich eher ein neues Gebiet mit einer Stadt erwartet habe, und nicht noch eine fliegende Festung.

Auch hab ich mir unter Aleroth irgendwie mehr vorgestellt. Ich dachte immer Alertoh wird so etwas sein wie Korinis in Gothic2. Die Stadt, die man rettet, und dann immer wieder zur�ckkehrt, handelt, quests annimmt und viele NPCs das ganze lebhaft machen. Aber Fehlanzeige. Auch die Ausarbeitung mit der Kommandantin war eher schwach inszeniert. Hier h�tte ich mir ehrlich gesagt einfach mehr erwartet.

Was den Drachenturm angeht, wars eine nette Idee, aber leider absolut schwach umgesetzt. Bezaubern von R�stungen. Das ganze war so undurchsichtig gestaltet, weder wusste ich welches Rezept ich beeits hatte, noch wusste ich ob es sich um Schmuck, R�stung oder Waffen verzauberungen handelte. Und auch die Sortierung fehlte. Was bitte mach ich mit einer Stufe 1 verzauberung mit lvl 25+? Wenn ich eine bessere habe, raus mit dieser Stufe 1 Verzauberung aus der Liste. Interessiert keinen mehr. Was mache ich bitte mit 12 Punkte Schaden wenn die Gegner alle lvl 25+ sind?

Gleiches gilt f�r den Alchi. Ich hab soviel Tr�nke gefunden, mal abgesehen davon, dass ich mich ab lvl 20 mit 2 beschw�rten Kreaturen nur noch durchgehauen habe, dass ich den Alchi nicht wirklich gebraucht habe. Auch die 3 Sammler waren ziemlich sinnlos. Ich hatte Material in massen gefunden, und auch nie gebraucht, da der Alchi und der Bezauberer ziemlich nutzlos waren f�r mich.

Auch der Trainer. Hier w�re es besser gewesen, man h�tte den Trainer ben�tigt um seine Fertigkeiten zu trainieren. Dann h�tte der auch viel mehr Sinn gemacht. Aber so war er h�chsten f�r die 2 Quests gut und einmal um einige Fertigkeiten auf ein h�heres lvl freizuschalten.

Einzig der Nekromant hatte noch einen Sinn, und bei dem konnte ich die zweite quest wegen eines bugs nicht abschliessen . Aber das wars dann leider schon wieder. Echt schade, aber daraus h�tte man einfach mehr machen k�nnen.

Was einfach fehlte war ein Treffpunkt, der irghendwie wichtig erscheint, so wie in Gohtic das alte Lager, in Gothic 2 Khorinis, oder auch in Spellforce Graufurt, etc.

Ja, dieser Punkt sollte der Turm gewesen sein, aber irgendwie f�hlte ich mich nicht wirklich dahingezogen.

In meinen Augen wurde ab dem Drachenturm ein gro�er Bruch im Spiel vollzogen, welcher das Spiel zu nem Hack&Slay degradierte was ich schade finde. Nur mal so meine Meinung dazu.

das spiel wurde definitiv gek�rzt.

Wie seht ihr das?

Von allen schlechten und miesen Enden hat bisher noch keins so ne Diskussion ausgel�st wie hier bei D2. Das ist doch was Selbst das Ende von Spellforce 2 brachte nicht so einen Thread zu Tage (zur Erinnerung. Das Ende bestand aus einer Textbox "du hast gewonnen", sowas in der Art).

Larian scheint es allerdings schon spitz bekommen zu haben. Laut einer Newsmeldung sei Divinity jetzt n�mlich schon immer f�r ne Trilogie ausgelegt worden, daher das Cliffhanger-Ende. Jaja.

HAHA LOL.

captain obvious says Hi!

mich nervt es blos das die monster immer h�her sind als man selber (da muss man dauernt jagen gehen um zu leveln)

Abgesehen von ganz am Anfang bist du glaub ich der erste, dem es nicht zu leicht ist...

Habs durchgespielt. Dachte auch "Hmm, hab offenbar irgendwas falsch gemacht" bzw. hab gehofft, dass ich gleich los gehe und dem Damian ordentlich ins Gesicht gebe.
Aber man ist schon einfach ein gro�er Verlierer am Ende.

Ich habe den ersten Teil der Reihe nicht gespielt dieser g�ttliche der am Ende auftaucht was ist das f�r ein Fritze eigentlich und vor allem "hey g�ttlich", m�sste der nicht irgendwie power unterm arsch haben, ich bin ein Freund von spielen mit verschiedenen Enden und es werden ja unz�hlige L�sungwege angegeben, in der Werbung, und dann nur ein Ende? ARM.

habs nicht zu Ende gespielt, aber was Trilogie betrifft: einen wie einen Esel mit ner Karotte zu angeln haben schon andere versucht (NWN zB) da mach ich nicht mit. DD3 kauf ich aus Prinzip nicht und wenns noch so gut ist -> erzieherische Ma�nahme

Ich habe diesen Thread erst gelesen, nachdem ich Divinity2 durchgespielt hatte und ich bin auch entt�uscht - vom Ende, nicht vom Spiel.
Das Spiel hat so viele gute Seiten und ist so abwechlungsreich, K�mpfe, Dialoge, skurrile Charaktere, R�tsel, Gedankenlesen, Verwandlung zum Drachen, eine Welt, in der es unheimlich viel zu entdecken gibt, und dann l��t einen das uninspirierte Ende mit dem Gef�hl zur�ck, das war's?!
Es ist f�r mich nicht das Bad End an sich, sowas darf es auch in Spielen geben (obwohl ich Happy Ends definitiv bevorzuge ;)), sondern ganz allgemein, wie das Spiel endet, ab der Halle der Seelen. Erst ballert man sich als Drache durch einen Haufen Gegner (die einen mit einem oder zwei Treffern vom Himmel holen, trotzdem man mehrere Level �ber denen ist), dann schnetzelt man sich durch einen Haufen Gegner, die man von fr�her kannte (kein gro�es Problem), dann schnetzelt man sich durch einen weiteren Haufen Gegner, inkl. dem Superhelden aus fr�heren Tagen - dem G�ttlichen (etwas anspruchsvoller).
Und dann endet das Spiel mit einigem Gelaber (der G�ttliche) und etwas Action (Damian und Ygerna, dann noch etwas Luftschlacht).

Wo ist der Spannungsbogen? Das Ende h�tte auch sein k�nnen: Ygerna wird zum Leben erweckt, Damian stirbt, Rivellon ist gerettet, man ist der Held. Genauso pr�sentiert, wie das jetzige Ende, w�re es �hnlich unbefriedigend.
Wo sind die Emotionen? Man sieht sich und den G�ttlichen in Kristallen und er redet eine Menge, aber es passiert nichts.
Au�erdem fand ich Damian das ganze Spiel �ber nicht als B�sewicht �berzeugend, man mu� sich aus den Erz�hlungen zusammenreimen, wie �bel er wirklich ist (oder sein soll). Das sadistische Generalspaar, am Anfang der Orobasfjorde, fand ich erheblich durchgeknallter .
In einem Spiel � la Max Payne (Art der Story, nicht Spielmechanik) h�tte Damian auch die Hauptrolle spielen k�nnen, frustiert, w�tend, will sich an den M�rdern seiner Geliebten r�chen - w�re vielleicht sogar interessanter, als ihn den durchschnittlichen Antagonisten, der die Welt vernichten will, spielen zu lassen.

Es scheint wirklich so, wie von einigen anderen hier angesprochen, da� etliches an Inhalten im sp�teren Spielverlauf (aus Zeit- und/oder Kostengr�nden?) gek�rzt wurde.
Jetzt, nachdem das Spiel ver�ffentlich und das Ende �berwiegend kritisiert wurde, zu sagen, das soll eine Trilogie werden, das ist nicht das Ende der Geschichte, ist eine ziemlich schwache Ausrede - besonders wenn es keinen Nachfolger geben sollte.

Bei Hellgate: London war das Ende �hnlich unbefriedigend, die Endbossk�mpfe waren etwas mehr als Bossk�mpfe zu erkennen, aber es lief auf das Gleiche hinaus: Du hast dem B�sen geholfen, einen Konkurrenten (oder so) aus dem Weg zu r�umen und jetzt bist du unn�tig und wirst weggemacht. Selbst f�r ein Hack&Slay ist das d�rftig. Der Entwickler ist pleite, das Spiel l�uft noch in Asien, Fortsetzung, Weiterf�hrung der Geschichte? Vielleicht in den B�chern oder Comics, aber nicht in Spielform.
Half-Life 2 und Episoden 1 und 2: Endeten mit Cliffhangern, zwischen den einzelnen Folgen lagen viele Monate, Ep.3 l��t wohl noch lange auf sich warten. Hier kann man noch am ehesten darauf hoffen, da� die Geschichte irgendwann fortgef�hrt wird. Und an das Ende von Ep.2 kann ich mich noch gut erinnern, weil es dramatisch war, ein tragisches, aber nicht abschlie�endes Ende, wo auch die Emotionen gut r�ber kamen.
Anderes Beispiel: Runaway 2 (klassisches Point&Click-Adventure), kein Ende, sondern einfach "das soll eine Trilogie werden, darum h�rt das Spiel in der Mitte auf". Dritter Teil? Fehlanzeige.
Prey (Shooter): Offenes Ende, Fortsetzung ungewi�.
XIII (Shooter): Offenes Ende, mangels Erfolg keine Fortsetzung.
Gibt bestimmt noch mehr Beispiele.

Hoffentlich lernt Larian die Lektion und speist die Spieler in zuk�nftigen Spielen nicht mit solch lieblosen Enden ab, denn da� sie Fantasie haben, beweist der gr��te Teil von Div2 (und, wenn ich mich richtig erinnere, waren auch DD und BD recht abwechslungsreich).

Ich w�rde als Beispiel auch noch gerne "Mass Effect" anf�hren - das Ende ist wirklich gut gemacht: Der Held wird fast f�r tot gehalten (ist es aber nicht), man hat das Gef�hl etwas "geschafft" zu haben, aber komplett gerettet ist die "Welt" noch nicht (-> Nachfolger).

Um das nochmal aufzugreifen mit dem Prinzip des Lebens: Nat�rlich wird ein jeder einmal irgendwann sterben. Doch keiner (naja, oder jedenfalls fast keiner) w�rde sagen: "Ich sterbe sowieso -> also Hartz 4". Ich versuche doch ein m�glichst "sch�nes" Leben zu f�hren, und will, dass meine Anstrengungen auch belohnt werden. Das Ende ist so, als h�tte ich gerade 12 Millionen im Lotto gewonnen und w�rde durch einen Unfall o.�. in eine Art "Wachkoma" fallen (das w�re doch das ultimativ Schlimmste was mir passieren kann - ob 12 Millionen im Lotto gewonnen oder nicht). Klar, irgendwann stirbt man, doch wenn ich in hohem Alter altersbedingt sterbe ist das nat�rlich, ich muss es akzeptieren. Doch dann w�rde ich mein Leben schon eher als "abgerundet" bezeichnen, ich habe etwas erreicht (oder hatte die Chance) und bin nicht mehr. Ein Unfall (bzw. das Divinity 2 Ende) w�rde man keinem w�nschen, und doch passiert dies leider oft genug in der echten Welt. Nat�rlich ist es dann "realistischer" auch so etwas zwecks "Realit�tsann�herung" in einem Spiel zu verarbeiten, doch, wie schon gesagt wurde, wenn ich spiele, dann, um zumindest die Chance zu bekommen, zu gewinnen. Niemand spielt bei einer Garantie zu verlieren, auch wenn man das Spielen mag. Ein Unternehmer wird auch kein Unternehmen gr�nden, weil ihm allein das Gr�nden des Unternehmens so viel Spass macht. Es muss sich schon lohnen, auch wenn man das Risiko mag. Au�erdem ist eine Chance von 0 % auch kein Risiko mehr, sondern Gewissheit. Ich w�rde das Leben wirklich sinnlos finden, wenn ich nicht die Chance bek�me etwas zu erreichen. Das ich mit all meinen Bem�hungen evtl. nichts erreiche kann mir passieren (�hnlich wie in Divinity 2), doch genau so gut kann ich etwas erreichen; Es besteht die M�glichkeit - und genau die besteht in Divinity 2 nicht. Ich brauche mir also auch keine Gedanken nach dem Spiel zu machen, was ich falsch gemacht habe bzw. was ich anders machen k�nnte (warum m�ssen die B�sewichte in Spielen auch eigentlich immer so dumm sein, den Spieler t�ten zu wollen - es w�re die Chance f�r ihn/sie/es), weil es nicht m�glich ist etwas anderes dadurch zu erreichen.

Das bl�de an Divinity 2 und der Story konkret finde ich eigentlich (trotz des ganzen Gelabers meinerseits), dass ich jetzt erstmal wieder l�nger warten muss, bis die Story ein "vern�nftiges" Ende findet ^^(und das ist bei diesem "zwischen-Ende" verdammt schwierig - also insofern, falls es das Ziel war, hat das Ende seine Funktion erf�llt, denn man wird schon irgendwie "auf die Folter gespannt", man will sich ja m�glichst bald r�chen ^^).

Fazit: Das Ende "is en richtig fettes Brett vor'n Kopp".

Muss ja nicht immer ein kunterbuntes Teletubbie Ende sein mit einem supi Happy-End.
Ein Vorschlag: Gewinne den Endkampf einfach nicht und lass dich da t�ten. Man muss halt Opfer bringen. Dann kannst Du dir ja in Gedanken ausmalen, da� Du die Welt gerettet hast.

Ich finde das Ende gut (vor allem dauert das auch mal l�nger als 30 Sekunden, im Gegensatz zu vielen anderen Spielen). Und es macht es Lust, herauszufinden wie es denn weitergeht.