Bis heute habe ich diesen thread gemieden wie die Pest. grin Aber da ich nun auch mit dem Spiel durch bin, will ich mich auch dazu �u�ern. Ich fand das Ende mal was anderes, das 08/15 Happy End mit dem Hinweis, dass aber doch noch was brodelt, gibt es ja in allen anderen Spielen. Von daher finde ich mal einen anderen Weg zu gehen, grunds�tzlich nicht verkehrt. Aber ich denke, es gibt mehr Menschen, die Happy ends m�gen als ein offenes (und erstmal negatives) Ende hinzunehmen. Was ich auszusetzen habe, ist dass es dem Rollenspielcharakter nicht gerecht wird. Man kann das ganze Spiel �ber w�hlen und Entscheidungen f�llen, aber das Spiel l�sst nur ein m�gliches Ende zu. Bei dem letzten Dialog mit Zalandor hatte ich noch gehofft, dass man hier etwas drehen kann, aber nada.

Die Storywendung am Schlu� habe ich eh nicht so ganz verstanden, aber das passt zum Rest der Storyline lol. Der Held startet als Drachent�ter - was ja anfangs seine Berufung ist - und er wurde zig Jahre darauf vorbereitet, kann aber ruckzuck ins Gegenteil umgedreht werden und nimmt es hin, als ginge es um die Wahl, heute die blaue oder die gelbe Krawatte anzuziehen. Die gef�hrlichsten Widersacher reden im Verlauf des Spiels immer wieder mal mit ihm und lassen jede Gelegenheit ungen�tzt, dem Helden ans Leder zu gehen. Bei Damian kann ich es nach dem Ende nachvollziehen, bei der Ausbilderin Rhoda nicht. Am Schlu� erh�lt man dann pl�tzlich die Aufgabe, die Schnalle von Damian zu retten (bis dahin dachte ich eigentlich, ich muss Damian in einem Endkampf vernichten) und reist daf�r in die Zeit zur�ck. Nur t�tet man bei der Aktion ja nebenbei den G�ttlichen und Zalandor, von daher ein recht drastischer Rettungsversuch. Selbst wenn es keine Finte gewesen w�re, w�re der Verlauf durch die T�tung zweier Schl�sselcharakter vehement ver�ndert worden.