Nah. So ein Divinity-Ende ist von internet Logik und Erzählart her die billigste und dümmste Variante, eine Story zu erzählen.
Das ist wohl doch sehr subjektiv...
Quote
Besser wäre, gar nichts "Böses" zu haben. Ein Rollenspiel kann ohne das absolut Böse wunderbar funktionieren, wenn man sich beim Schreiben auch nur etwas Mühe gibt.
Naja, schön und gut. Aber was würde es ändern, wenn die Gegenseite "nicht böse" wäre? Du würdest sie nach wie vor schnetzeln und am Ende den Oberboss besiegen, also völlig egal. Und für mich persönlich sind Stories nur der Rahmen eines Videospiels, die eigentlichen Qualitäten liegen im Spiel selbst, also im Kampfsystem, im Leveling, der Atmosphäre, den Quests und Rätseln usw.
Nehm' z.B. Morrowind oder Wizardry 8. Beides Spiele, die als mit die besten ihres Genres gezählt werden. Und worin gleichen sich beide? Die Story kann man erstmal getrost vergessen, dafür aber überzeugen sie eben mit spielinternen Qualitäten.
Selbst bei Gothic ist die Story übrigens allenfalls lala.