Quote
Naja, dass Spiel ist doch abgeschlossen


Es wird leider kein einziger Handlungsstrang zu ende geführt.
Weder die Geschichte um Damian, oder seiner Geliebten, die unnötigerweise im SELBEN Teil erst starb, nur um wieder belebt zu werden (warum Storytechnisch den Aufwand mit den sterben?), wird auch nur ansatzweise abgehackt.
Noch bekommt die Geschichte um den Drachentöter der unfreiwillig zum Drachen wurde, einen Abschluss.
Was ist z.B. mit den Konflikt zwischen Drachen und Drachentöter?
Selbst die Geschichte des Göttlichen wird plötzlich wieder aufgenommen (er „lebt“!) aber im selben Moment wieder Fallen gelassen.
Das ist für mich kein Abschluss, sondern ein Abbruch der Handlung...

Quote
Nehm' z.B. Morrowind oder Wizardry 8. Beides Spiele, die als mit die besten ihres Genres gezählt werden. Und worin gleichen sich beide?
Die Story kann man erstmal getrost vergessen, dafür aber überzeugen sie eben mit spielinternen Qualitäten.


Morrowind hat übrigens eine sehr gute, tiefgründige Geschichte: „die Suche nach den Göttlichen“, spielt wunderbar mit den Klischee des Auserwählten: „Vor den Spieler gab es schone eine ganze Reihe ‚Auserwählte’“, und zeigt uns gleich zwei Parteien jenseits des Gut/ Böse-Klischee, von den der Spieler nur das kleinere Übel wählen kann: „Das Tribunal mordet, foltert und betrügt, hat(te) aber den Wunsch das Dunmer-Volk zu beschützen / Dagoth Ur will die Dunmer von den Tribunal und den Kaiserreich befreien, ist aber völlig Wahnsinnig und steckt das Volk mit Corpus an.“
Diese ganzen Elemente sind leider hinter einer stocktrockenen Präsentation und ellenlangen Spielzeit verborgen.

@Sonnenwolf
Auch wenn du es vielleicht gut gemeint hast, auf solche Art von „Unterstützung“ kann wohl jede Partei bei einer Diskussion verzichten! Denn mit solchen absurden, bis nicht vertretbaren, Vergleichen schadest du mehr als du hilft.








Last edited by Maekk; 19/08/09 02:31 PM.