Ich sehe das anders, es ist ja gerade der Schwirigkeitsgrad der einem in einem RPG dazu motiviert seiner Charakter zu verbessern. Neben der Geschichte einer der Hauptgründe die einen dazu motivieren weiter zu spielen. Ist etwas nicht zumindest einigermaßen herausfordernd, dann wird es doch recht schnell langweilig.
Das kommt ganz auf das Spiel bzw. das Genre an, und natürlich auf den Spieler-Typus.
Für Action-Spieler hast du natürlich vollkommen Recht, aber für "Explorer"-Spielertypen eben nicht. Für diese ist ein "Sandbox"-Spiel ideal.
Der Schwierigkeitsgrad bringt doch erst Gefahr, und damit die Würze beim Erkunden! Gerade in Gothic hat doch erkunden soviel Spaß bereitet, weil man eben nie wusste was für Gegner hinter der nächsten Kurve oder in der nächsten Höhle auf einen warten würden. Dadurch das man eben Vorsicht walten lassen muss, taucht man viel tiefer in die Spielwelt ein als wenn man einfach nur durchrennt und auf nichts achten brauch, da die Gegner einem eh nicht gefährlich werden können. Das war ja gerade das Schlimme an Oblivion, da wusste man nämlich immer genau was man, egal wo man sich hin begab, finden würde, nämlich vollkommen an den eigenen Level angepasste Gegner und Gegenstände. Kein Gefahr, keine Überraschung, Langeweile pur.