Originally Posted by Maekk
Ein Kollege meinte zu mir, nachdem er Divinity II ebenfalls durchgespielt hatte, sehr passend:

„Divinity II ist ein Spiel, bei dem man tun und lassen kann was man will, aber nichts bewirkt.“

Das bringt es leider auf den Punkt. Selbst wenn man am Ende anderer Rollenspiele nicht immer unterschiedliche Enden hat, was den Hauptplot angeht, so machen die meisten Spiele nicht den Fehler, alle vom Spieler vorher getroffenen Entscheidungen während des Spielverlaufs (Trümmertal) oder am Ende (der Rest) bedeutungslos zu machen. Am Ende hat man selbst nicht nur im Großen den Bösen zum Sieg verholfen, sondern auch im Kleinen rein gar nichts bewirkt, weil man davon ausgehen muss, dass das Schicksal der Orobas-Fjorde dem des Trümmertals ähnlich sein wird.