Originally Posted by Ddraigfyre
Wie großartig wäre es, mal eine völlig fremdartige Kreatur zu zeigen (die gar nicht mal "hässlich", sondern eben nur komplett "andersartig" sein muss) und dann den Versuch zu wagen, diese für den Zuschauer zunächst völlige Anti-Identifikationsfigur als absolut "menschlich" oder sogar darüber hinaus weise darzustellen?


Ich muß gestehen, daß ich das ebenfalls höchst interessant finde.

Ich bin sowieso dafür Klischees aufzubrechen.

Gute Zombies oder gute wandelnde Skelette gibt es ja auch nicht.

In Star Wars (auch in den Computerspielen) sind fast alle Sith mit irgendwelchen körperlichen Makeln versehen (Legacy und Expanded Universe lasse ich mal außen vor - auch, obwohl KOTOR ja auch Expanded Universe ist). Die "gefallenen Jedi" aus Dark Empire sind dabei die inzigen größeren Ausnahmen (Brand, zum Beispiel).

In einem Geschichts-Fragment habe ich (in einem südamerika-ähnlichem Setting) eine Priesterin einer Gottheit beschrieben, die verflucht worden ist (von einem "böäsen Magier", und die nun als untotes Skelett ihr Dasein fristen muß. Was sie nicht davon abhält, weiterhin ihren "Gottesdienst" in "ihrem" Tempel abzhalten, sobald sie wieder feste Form angenommen hat (sie ist Anfangs nur noch ein Schatten).
Ziel des Fragmentes war es, sie zum "Gruppenmitglied" einer 3er-Gruppe zu machen, das diesen "bösen Magier" vvernichten, und damit unter anderem auch ihren Fluch auflösen will. Leider habe ich das bisher nie weiter verfolgt.

Ein weiteres Beispiel ist Skullduggery Pleasant, den ich als Charakter ziemlich cool finde, aber für mich ließ der mir zu sehr dialoglastige Schreibstil des ersten Romans sehr zu wünschen übrig. Die neueren beiden Bücher über ihn habe ich noch nicht.







When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch