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Bei Ralf war es ja klar, dass er Moore anders sieht, als die paar Millionen anderer Zuschauer, aber das ist natürlich sein gutes Recht oder eigenes Problem, je nachdem.


Ich kann nicht behaupten, diesen Satz wirklich zu verstehen. Was genau soll ich denn anders sehen als ein paar Millionen anderer Zuschauer? Falls das auf meine "Nicht-Doku"-Bemerkung abzielen sollte: Moore selbst hat sich nie als Doku-Regisseur bezeichnet und das hat sicherlich seinen Grund; denn daß seine Filme und seine "Fakten" ausgesprochen manipulativ, manchmal irreführend und gelegentlich sogar schlicht falsch sind, ist ja wahrlich kein Geheimnis.
Da braucht es auch nicht erst diese neue kritische Doku ÜBER Michael Moore, die neulich im ARD-"Kulturreport" (oder wie auch immer die Sendung am Sonntag um 23.00 Uhr heißt) vorgestellt wurde, um das zu erkennen.

Aber wie gesagt: Das ändert natürlich nichts daran, daß die meisten seiner Filme ausgesprochen unterhaltsam sind und natürlich auch wichtige Themen an die Öffentlichkeit bringen. Nur sind es eben keine echten Dokumentationen ...