Originally Posted by Jonny33
Es ist aber klar das der Krieger am einfachsten ist, das ist bei fast jedem Rollenspiel so warum auch immer.


Reine Vermutung von mir, kann natürlich auch völlig falsch sein:

Der Krieger ist sozusagen der "klassische" Charakter in Rollenspielen.

Ich vermute einfach mal, daß der häufiger gespielt wird - und damit auch häufer von Testern gespielt wird - und damit vielleicht auch besser "balanced" ist.

Bei Magiern ist es häufig so (so ist auch häufig das Klischee), daß sie sehr schwach anfangen sollen, und sich später viel weiter entwickeln können ... Das heißt, daß sie häufig zu Beginn die fragilsten, die "zerbrechlichsten" Charaktere sind. Wenn das so implementiert ist, dann müssen sie sich häufiger in Schutz nehmen (vor Feinden), als Krieger.

Daraus hat sich dann ja auch das Schema der Tanks und Unterstützer und Fernkämpfer entwickelt und etabliert ...

Fernkämpfer sind so ein bißchen wie Magier, sehr empfindlich am Anfang ... Eigentlich immer sehr empfindlich, glaube ich, sie können dafür Gegner aus der Entfernung besser bekämpfen, als Krieger es je könnten, standardmäßig. Sie müssen sich wortwörtlich "die Gegner vom Halse halten", denn wegen ihrer Empfindlichkeit sind sie bei *direkten Körperangriffen* schneller einige Lebenspunkte los.

So meine Vermutung.



When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

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