Ich weiß nicht mehr genau, wie alt ich war, als ich zu Weihnachten meine erste kleine elekrtische Eisenbahn bekam (nur Trix, nicht Märklin...). Schon am Heiligen Abend gab es einen Kurzschluss in der Lokomotive. Ich habe die ganzen Weihnachtstage geweint. Dann brachte mein Vater die Lok zurück ins Spielwarengeschäft. Sie wurde zur Reparatur eingeschickt und sollte gepatcht werden. Das dauerte vier Wochen. Jeden Tag ging ich zu Fuß eine ordentliche Strecke in die Innenstadt und fragte in dem Geschäft nach meiner Lok. Auf dem Rückweg hatte ich regelmäßig Tränen in den Augen. So war ich, als ich ein Kind war... Als Erwachsener sehe ich solche Dinge nun wirklich gelassener.