@Patarival: Ich war bei meinem dritten Kind auch schon über 30. Problem ist wohl auch: Es ist heute schwierig die Kinder eher zu bekommen. Für mich war die Vereinbarkeit zwischen Studium und anschließender Promotion mit 3 Kindern machbar, weil es genügend Krippenplätze gab und Arbeitgeber rücksichtsvoll waren. Welche Frau traut sich heute noch während des Studiums sich ein Kind anzuschaffen und danach noch 2 weitere?

Ich sehe allerdings in Zukunft auch biologische Probleme! Durch die Zunahme der Umweltschäden ist das menschliche Erbmaterial (also Samen und Eizellen) ab 30 schon sehr gefährdet und ab 40 vielleicht irgendwann unbrauchbar für die Kinderzeugung.... wir werden sehen wohin es sich entwickelt.

@Elgi: Es ist ein Unterschied ob die Kinder zu Hause leben und dort am Wohnort studieren oder frühzeitig arbeiten.
Als Student der auf Kosten der Eltern lebt wird man nicht so schnell selbstständig! Ich kann meinen Kindern aber keine Wohnung ausserhalb bezahlen, nur damit sie gezwungen sind sich um Lebensmittel, Versicherungen, Mietverträge u.s.w. zu kümmern. So leben sie weiter im Kinderzimmer bis sie eigenen Geld verdienen.
Mein Sohn hat vor 4 Monaten sein Studium beendet. Er wird jetzt schon ausziehen und sich um sich selbst gut kümmern können, das weiß ich.
Aber es schadet überhaupt nichts, wenn er bei Probleme weiß, da sind noch die Eltern und der Großvater, die man fragen kann, bevor es zu großen Probleme bekommt, wo man sich dann mit Ämtern und vielleicht Gerichten herumärgern muss. Solange das auf Gegenseitigkeit beruht (wenn mir also mein Sohn z.B. die Winterreifen wechslt) ist es einfach nur schön.
Fehler machen die Kinder noch genug, müssen sie auch, damit sie daraus lernen. Aber es tut gut sehen, wenn sie irgendwann erkennen, dass das Handeln der Eltern manchmal begründet war.

@Pat: Daraus ergibt sich auch ein Vorteil, wenn man die Kinder früh bekommt, man hat länger Freude an ihnen.









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