Ich glaube in das Ende wird teilweise zuviel reininterpretiert. Ich war auch erst geschockt und dachte : Was für'n beschissenes Ende, das ist ja nur böse. Aber im nach hinein finde ich es ganz o.k. Es ist halt künstlerische Freiheit. Das hat nix mit irgendwelchen Botschaften zu tun. Es ist so wie ein Vorposter sagte, ein Buch kann auch ein schlechtes Ende haben und dann ist das halt so. Punkt.
Ich persönlich hätte mir allerdings mindestens ein alternatives Ende gewünscht. Zumal der Enddialog das andeutet. Aber so ist es wie es ist. Es ist ja auch nicht so, dass der Held stirbt. Nein. Es besteht also eine Chance auf ein Comeback und dann vielleicht ein besseres Ende. Das mögen manche als klischeehaft beschreien und das Stichwort "Cliffhanger" nennen, ich sehe es nicht so. Das ne' Option für'n Nachfolger drin ist, ist klar. Vielleicht ist das ja schon fest geplant. Wer weiss...
Allerdings dämpft dieses Ende faktisch den Wiederspielwert. Mit dem Gedanken im Kopf "es geht böse aus" macht es nicht so viel Spass wie am Anfang, als man noch unwissend war.

Soweit meine Gedanken dazu.