Ich möchte auch noch mal kurz meinen Senf dazugeben:
Mir hat das Ende ebenfalls nicht gefallen, aber da das Spiel ab den fliegenden Festungen sowieso immer langweiliger wurde, war es auch ein bisschen wie eine Erlösung.
Außerdem ist mir mittlerweile völlig klar, warum Damian die Protagonisten in Kristalle eingesperrt und nicht getötet hat: in Divinity hat die Unterwelt anscheinend eine Drehtür.
Sassan brauchte nur ihren Ring um wiederbelebt zu werden, Ygerna musste nur aus ihrem bösen Traum gerissen werden, Angst vor dem Tod braucht also niemand haben und die Erinnerungen verliert man anscheinend ebenso wenig.
Damian war sowieso ein riesen Nervfaktor (ebenso wie Zandalor, der anscheinend selbst nichts rafft).
Man kann gerade einen Teilerfolg für sich verbuchen, dann kommt der einfach aus irgendeiner Ecke und schwafelt den Drachenritter voll. Man darf nur zuhören und nicht mal einen bissigen Kommentar abgeben.
Und obwohl er keine Ahnung von Ygernas Plänen hat und er sich immer die Mühe macht, extra herzukommen und auch nach dem x-ten Mal stärkere Gegner zurückzulassen, versucht er nicht mal sich persönlich um den Helden zu kümmern.
Das ist einfach total unglaubwürdig und langweilig.
Für mich hat sich deshalb erstmal um die Divinity Reihe erledigt. Große Lust auf die Vorgänger, den Nachfolger oder ein erneutes Durchspielen hat mir das Spiel jetzt jedenfalls nicht beschert.
Last edited by ShardofTruth; 01/10/09 05:42 PM.