Äh? [Linked Image]
Ähm...?! think
Nicht in echt jetzt, oder? [Linked Image]


Die Welt wird weiblicher... und das ist keine gute Nachricht.

Am Anfang war es nur eine Abweichung vom statistischen Standard: Ein paar mehr Mädchen kamen zur Welt, ein paar weniger Jungen. Frauen bekamen häufiger Brustkrebs, Männer hatten weniger Spermien. Wissenschaftler aus der ganzen Welt analysierten die Daten, die sich in manchen Industriestaaten bis in die Fünfzigerjahre zurückverfolgen lassen. Sie verglichen die Statistiken von Europäern, US-Amerikanern, Japanern. Sie stutzten. Sie schlugen Alarm.

Die EU gab ihnen Geld. Aktuelle Projekte erhalten eine Million Euro pro Jahr – zu wenig, sagen die Forscher: Sie vermessen die Geschlechtsteile männlicher Babys und die Hoden erlegter Eisbären, bewerten die Zahl neugeborener Mädchen, bitten Tausende Rekruten zur Masturbation, zählen Spermien, zählen Fische, zählen die Embryos lebend gebärender Schnecken. Sie sagen: Wenn sich nicht bald etwas ändert, sind die künftigen Generationen in Gefahr.

Sie sagen nicht: Die Deutschen, die Dänen, die New Yorker und die Tokioer könnten aussterben, weil das nicht wissenschaftlich klingt. Aber die Ergebnisse ihrer Forschungen sprechen für sich: Die Welt wird weiblicher.
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Untersuchte Mütter, deren Blut während der Schwangerschaft in höherer Konzentration als üblich mit Chemikalien verseucht war, hatten deutlich öfter Söhne mit verkürztem anogenitalem Abstand, kürzerem Penis und Hodenhochstand als Mütter mit weniger belastetem Blut. Das Problem: Forscher vermuten, dass Männer mit diesen Symptomen im Erwachsenenalter eine deutlich schlechtere Spermienqualität haben können. So schlecht, dass es mit der Zeugung länger dauert oder gar nicht klappt.

Einer der weltweit führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Spermienforschung ist Niels Skakkebaek. Er hat einen erheblichen Rückgang der Samenqualität seit 1940 nachgewiesen. Dabei geht es für die Wissenschaftler nicht nur um die Menge an Spermien pro Milliliter und pro Ejakulat. Forscher beurteilen auch die Richtung, in die die Spermien schwimmen. Planschen die winzigen Kaulquappen auf der Stelle, schwimmen sie im Kreis oder steuern sie geradeaus aufs Ziel zu? Und wie sehen sie aus? Großer Kopf, kleiner Kopf, Loch im Kopf?

Skakkebaek sagt: »Weniger als zehn Prozent der Spermien eines durchschnittlichen Dänen sind normal.« Die Spermienqualität der Dänen sei die »mieseste« in ganz Europa. Dicht gefolgt von den Deutschen und Norwegern. Warum es ausgerechnet in diesen Ländern an Spermien krankt, das ist bisher noch ein Rätsel. Genauso, warum die Finnen und Esten in Europa am besten wegkommen.

(Lesen Sie auf der nächsten Seite: Wieso der Kongo, Kenia und Nigeria den Eisbären vergiften.)

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Sind das jetzt nur wieder mal von notorisch wissenschaftsfeindlichen oder -fanatischen Claqueren gerne und viel gescholtenen "Forscher die mit hysterischen Studien nur mal wieder versuchen möglichst viel Geld aus den verfügbaren Fördertöpfen für sich zu reklamieren" - oder haben wir ein echtes Problem?

Ich mein´, der Trend geht ja immer mehr zur Plastikflasche (ob die jetzt immer aus PET ist sei dahingestellt rolleyes )
- sogar die guten alten Mineralwasser-Traditionsmarken wie Überkinger, Apollinaris ("The Shit of Table Water!" biggrin ) liefern ihre ach-so-natürlichen Wässer jetzt nur noch Plastikflaschen an die Getränkehändler aus. think

Wenn also oben beschriebene Thesen zutreffen, dann *AUTSCH*! [Linked Image]


Ragon, der Wassermagier
cool2