Salami-Spieltage bringen Fans in Rage

Ich hatte ja schon bef�rchtet, da� die Fans das diesmal einfach �ber sich ergehen lassen w�rden, da man kaum etwas von gr��eren Protestaktionen � la "Aktion Pro 15:30" geh�rt und gesehen hat. Sch�n zu lesen, da� ich offenbar doch nicht der einzige bin, der die DFL-Strategie f�r eine Unversch�mtheit h�lt. Dabei ist Seiferts im Artikel angesprochene Reaktion auf die Neururer-Kritik (auch wenn viel Bl�dsinn verzapft, kann trotzdem mal was Sinnvolles reinrutschen smile ) repr�sentativ f�r den Umgang der DFL mit s�mtlichen Kritikern schon seit Jahren. Hat man ja auch bei der aussichtslosen Klage gegen das Bundeskartellamt wunderbar verfolgen k�nnen.

Mal sehen, wie sich das noch entwickelt.
Wenn man bedenkt, da� die Bayern sich jetzt schon dar�ber beschweren, da� Gegner, deren gesamter Mannschaftsetat geringer ist als die Abl�sesumme f�r Arjen Robben, nicht mehr mitspielen wollen, dann werden sie irgendwann vielleicht auch bemerken, da� sie nicht alles haben k�nnen. Wenn sie jedes Jahr die Champions League gewinnen wollen, dann m�ssen sie daf�r in Kauf nehmen, da� die Ausgeglichenheit, die seit so vielen Jahren das Hauptmerkmal der Bundesliga (und der Grund f�r deren europaweit einmalige Zuschauerzahlen!) ist, nicht anhalten kann. Und je weniger Chancen die "kleinen" Vereine haben, desto weniger werden sie versuchen, mit den Gro�en mitzuspielen. Und das Resultat sind ultralangweilige Spiele, die die Zuschauer nur noch verschrecken ...

Das im Verbund mit kundenfeindlichen Ansto�zeiten wird sich mit Sicherheit mittelfristig auf die Zuschauerzahlen auswirken. Und irgendwann haben wir dann italienische Verh�ltnisse. Vielleicht merkt die DFL dann ja, da� Geld doch nicht alles ist.