Habe das Spiel auch gerade durchgespielt. Ein dämlicheres Ende konnte ich mir kaum vorstellen.

Wenn wenigstens eine Andeutung gemacht worden wäre, dass das ein Plan von Zandalor zur Rettung des Göttlichen gewesen wäre, hätte ich das noch akzeptieren können (z.B. das er den dadurch lokalisieren und rausholen kann, Erweiterung irgendjemand? ^^).
Oder dass Zandalor von Anfang an eine Illusion von Damian gewesen wäre und man selber der Drachenritter war, der in dem "Traum" (tatsächlich eine Zeitreise) nicht nur den Götlichen, sondern auch Zandalor "tötet". Schließlich war Zandalor nach dem Tod des Göttlichen lange verschwunden, oder? Dann hätten die Handlungen von ihm noch Sinn. Dann hätte ich trotzdem um meinen Char getrauert, aber das wäre schon wieder besser gewesen. Außerdem würde das erklären, warum Damian sich nicht persönlich um mich kümmert ("Soll der Drachenritter doch ein paar Festungen plätten, Hauptsache der holt meine Freundin wieder").
(Upps, mir fällt gerade ein dass der Göttliche erst viel später "gestorben" ist. Ich lasse das trotzdem stehen weil ich die Idee nett finde und das vieles im Spiel erklären würde ^^)

Und wo bekommt so ein Gör eigentlich die Fähigkeit her, mich ohne mögliche Gegenwehr in so einen Kristall zu sperren, wenn man vorher sogar Dämonen wie Baal plättet? Achja, applied phlebotium, hieß das nicht so?

Bin auch schwer enttäuscht, dass es kein alternatives Ende gibt. Ich habe danach extra ein neues Spiel angefangen und mich töten lassen. Da kam nur der normale Game Over-Bildschirm und nicht die Meldung "Herzlichen Glückwunsch, sie haben verhindert dass Ygerna wiederbelebt wurde". Also wirklich Larian, im Grunde ist das ein "besseres" Ende als das wenn man das Spiel zu Ende bringt.