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Joined: Mar 2003
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Ehrlich gesagt, h�tte ich vermutet der sei schon lange tot: Karl Malden gestorben"Die Stra�en von San Francisco" hab ich immer gern gesehen. Und seine "Trinkergurke" war ein echtes Markenzeichen.
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Joined: Mar 2003
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Ich wu�te, da� er noch lebt - weil er immer dann, wenn wieder ein Star seiner Generation gestorben ist, als einer der letzten "�berlebenden" (neben Kirk Douglas) genannt wurde ... Mit 97 Jahren hat er ja nun wahrlich ein reifes Alter erreicht, dennoch stimmt mich sein Tod traurig, denn der Mann mit der markanten Knollennase war mit Sicherheit einer der besten Charakterdarsteller des 20. Jahrhunderts - der sich zudem mangels eigenen Starappeals uneitel meist mit einer gro�en Nebenrolle begn�gte. So etwa in den grandiosen Dramen "Die Faust im Nacken" und "Endstation Sehnsucht", wo er jeweils neben Marlon Brando gl�nzte, in "Cincinnati Kid" und in "Nevada Smith" jeweils neben Steve McQueen, in "Patton" neben George C. Scott oder in "Der Gefangene von Alcatraz" neben Burt Lancaster. Karl Malden war ein Schauspieler, der jeden Film veredelte. Belohnt wurde er daf�r eigentlich viel zu selten, aber immerhin einmal mit dem OSCAR - f�r "Endstation Sehnsucht". Au�erdem stand er f�nf Jahre lang der Academy als Pr�sident vor. Rest in peace, Karl. 
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Joined: Jun 2003
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Auch traurig, aber er hat ein sch�nes Alter erreicht und anscheinend noch gut geistig beieinander. Gute Reise!
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Joined: Mar 2003
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May he rest in peace ! 
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Mar 2003
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Joined: Mar 2003
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Ist nett, aber eigentlich Bl�dsinn, weil die Zensur bereits seit ihrer Gr�ndung in der BRD existierte (man bedenke, da� noch jahrzehntelang beispielsweise so gut wie alle Filme, die im 2. Weltkrieg spielten, um vermeintlich deutschfeindliche Passagen erleichtert wurden und somit in letzter Konsequenz sogar die Nazis besser dastehen lie�en!). Und eigentlich sind die jetzigen Ma�nahmen ja nicht mal eine echte Versch�rfung, sondern nur ein Nachholen der technischen Entwicklung ...
Last edited by Ralf; 04/07/09 06:01 PM.
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Joined: Mar 2003
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John Hughes ist gestorben. Der amerikanische Regisseur, Drehbuch-Autor und Produzent war vor allem in den 1980er und 1990er Jahren h�chst erfolgreich. Als Regisseur feierte er mit den (qualitativ deutlich hochwertigeren als man das heute vom Genre gewohnt ist) Teenager-Kom�dien "Ferris macht blau" und "Der Fr�hst�cksclub" sowie mit der Steve Martin-Kom�die "Ein Ticket f�r zwei" seine gr��ten Erfolge, als Produzent u.a. mit "Kevin - Allein zu Haus" und "101 Dalmatiner". Seine gr��ten Erfolge als "Nur-Autor" (bei seinen Regiearbeiten hat er meist auch das Drehbuch beigesteuert) waren wohl der Weihnachts-Klassiker "Hilfe, es weihnachtet sehr" mit Chevy Chase und "Kevin - Allein zu Haus". Gestern ist John Hughes im Alter von 59 Jahren an einem Herzinfarkt w�hrend eines Spaziergangs verstorben. Rest in peace. 
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Joined: Mar 2003
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Das war fr�h ... Gab es daf�r tats�chlich einen deutschen Titel? Ich habe den damals unter "Breakfast Club" gesehen. Jedenfalls alles kurzweilige Filme, die man immer wieder mal gerne sieht. Na ja, abgesehen von "Kevin allein zu Haus". Da fand ich sowohl den Bengel als auch seine permanente Kreischerei nervig.
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Joined: Mar 2003
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F�r Kinder ist "Kevin" nat�rlich ein toller Film (und als er in die Kinos kam, war ich noch eines), aber f�r Erwachsene ist er wohl wirklich ziemlich grenzwertig. Ich bin jedenfalls nicht in Versuchung, ihn mir noch mal anzuschauen. Beim "Breakfast Club" (laut IMDB.de gab es tats�chlich den deutschen Titel, ich glaube aber auch, da� er unter dem Originaltitel bekannter ist) und "Ferris" ist das etwas anderes, die kann man sich eigentlich jederzeit nochmal anschauen und in den guten alten Zeiten schwelgen. 
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Joined: Mar 2003
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Der bekannte S�nger Willy DeVille ist im Alter von 58 Jahren an Krebs gestorben. Rest in peace. 
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Joined: Mar 2003
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Verdammt, ich hatte ja gar nicht mitgekriegt, da� Fantasy-Autor Robert Asprin bereits vor �ber einem Jahr gestorben ist! Seine "D�monen"-B�cher waren mein erster Ausflug in die humorvolle Fantasy - und dann gleich ein sehr witziger! Tats�chlich lese ich momentan sogar den aktuellsten (zumindest auf Deutsch erh�ltlichen) Band der Reihe, auch wenn diese qualitativ stark nachgelassen hat. Zwischendurch (sprich: zwischen ernsthaften, weitgehend humorfreien B�chern) habe ich die neuen Abenteuer von Skeeve und Co. trotzdem immer gerne mal gelesen. Robert Asprin wurde nur 61 Jahre alt. Laut englischem Wikipedia starb er im Bett, w�hrend er ein Buch von Terry Pratchett las! (ich wei�, es ist verlockend, aber: Keine Witze bitte!) Ruhe in Frieden. 
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Joined: Mar 2003
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Ted Kennedy ist gestorben, m�ge er in Frieden ruhen ... http://www.ksta.de/html/artikel/1251181625868.shtml
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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Joined: Mar 2003
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Ach, es ist ein Trauerspiel! Ich les gerade im Newsticker, da� der sich zeitweilig so bewundernswert k�mpferisch gebende Patrick Swayze jetzt doch seinen Kampf gegen den Bauchspeichelkrebs verloren hat und nun gestorben ist. Er war zwar nicht der Mega-Star, aber hat doch einige gute Performances hinterlassen, die wohl unvergessen bleiben werden. M�ge er in Frieden ruhen!  Ragon
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Joined: Mar 2003
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Es war ja eigentlich klar, da� er diesen Kampf nicht w�rde gewinnen k�nnen, trotzdem nat�rlich traurig. Rest in peace. 
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Joined: Mar 2003
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Also, selten hat mich eine Todesnachricht so unvermittelt und �berraschend �bermannt: Nationaltorwart Robert Enke gestorben
Nationaltorwart Robert Enke ist tot. Das best�tigte die Polizei in Hannover SPIEGEL ONLINE. �ber die Umst�nde seines Todes lagen zun�chst keine offiziellen Angaben vor. Der beim Bundesligisten Hannover 96 spielende Torh�ter wurde 32 Jahre alt.
Hamburg - Robert Enke starb am Dienstagabend an einem Bahn�bergang in Neustadt am R�benberge im Ortsteil Eilvese. "Es hat einen t�dlichen Unfall an einem Bahn�bergang gegeben", sagte Stefan Wittke, Leiter der Pressestelle der Polizei Hannover. Wittke erkl�rte, dass alles darauf hindeute, dass es sich um Selbstt�tung gehandelt habe.
"Das ist ganz furchtbar", sagte Hannovers Pr�sident Martin Kind. Er war von der Sitzung der Deutschen Fu�ball-Liga (DFL) zur�ckgekehrt, auf der er die 50+1- Regelung kippen wollte, und bekam am Flughafen den schockierenden Anruf. "Man rechnet mit vielem, aber nicht mit so etwas", sagte Kind der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Ich wei� nicht, warum es und wie passiert ist", sagte Kind. Der 96-Chef ist sich sicher, "dass es nichts mit Fu�ball zu tun hat".
Enke hatte wegen einer Erkrankung, die als Bakterien-Infektion des Darmes angegeben wurde, vier L�nderspiele verpasst. Er war auch nicht f�r die beiden L�nderspiele gegen Chile und die Elfenbeink�ste am 14. und 18. November eingeladen worden. L�w hatte dem 96-Profi aber deutlich signalisiert, dass er weiter ein Favorit auf die Nummer eins bei der Weltmeisterschaft 2010 in S�dafrika sei. Enke bestritt acht L�nderspiele.
"Er war labil", berichtete Kind. Das sei in der �ffentlichkeit wohl nicht aufgefallen. "Er hat das �berlagert", erkl�rte der 96-Clubchef. Der verheiratete Fu�ballprofi und seine Frau hatten vor drei Jahren ihre Tochter Lara im Alter von zwei Jahren verloren, die an einem angeborenen Herzfehler litt und im Krankenhaus starb. Der Deutsche Fu�ball-Bund (DFB) erfuhr erst unmittelbar nach der R�ckkehr vom ersten Training in Bonn von der Katastrophe.
In K�rze mehr auf SPIEGEL ONLINE. Quelle: Spiegel Online
Last edited by elgi; 10/11/09 07:44 PM.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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Ich habe es gerade w�hrend "C.S.I. Miami" im Videotext gelesen und bin ebenso geschockt. Offenbar soll es ja sogar Selbstmord gewesen sein - das sagt man zwar wahrscheinlich meistens, aber: bei Robert Enke h�tte ich niemals mit so etwas gerechnet, wenn es denn stimmen sollten! Rest in peace. 
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Joined: Nov 2003
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Es ist furchtbar. Anscheinend war es Selbstmord und soll nichts mit Fu�ball zu tun haben. Eventuell hat er den Tod seiner kleinen Tochter nicht verkraftet. M�ge er in Frieden ruhen und bei seiner Tochter sein. 
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2003
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Dem schlie�e ich mich an.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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Joined: Mar 2003
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Ich hab� das zuf�llig vor `ner halben Stunde oder so beim Zappen in die Sp�tnachrichten gesehen, und dann die Details wie sie auch elgis oben verlinkte Meldung schildert aus den Laufzeilen der Nachrichtensender erfahren. Das ist einfach unfa�bar. Da ist der im Wettbewerb um die Nummer 1 im Kasten stehende Torh�ter, der sich gerade erst von einem gesundheitlichen R�ckschlag erholt, sich aber zuversichtlich zu geben scheint - und im n�chsten Moment kommt sowas aus v�llig unerwarteter Ecke. Wenn�s tats�chlich so ist, wie Herr Kind oben zu Protokoll gibt, da� Robert Enke in Wahrheit labil war und dann hat er das wirklich �berzeugend verborgen - zur eigenen Tragik. Vielleicht h�tte sonst jemand noch was unternehmen, ihn irgendwie auffangen k�nnen.  Jetzt hinterl��t er die Ehefrau, die ja auch diesen pers�nlichen Schicksalsschlag mit ihm durchgemacht hat, den Tod der Tochter. Und dazu noch seine achtmonatiger Adoptivtochter. Das ist alles auf kaum in Worte zu fassende Art traurig und ein echter Schock. Unglaublich.  Man m�chte ja jetzt irgend sowas sagen wie, "hoffentlich findet er den Frieden, den er wohl im Leben nicht mehr erreichbar sah"... aber es h�rt sich andererseits irgendwie so hohl und dissonant an.  Ragon
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Joined: Mar 2003
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Frank N�gele vom K�lner Stadt-Anzeiger formulierte es so:
"Es sind immer die Guten, die zuerst gehen m�ssen. Die Sensiblen. Die Andersartigen".
Von Oliver Bierhoff lese ich in ebenjener Zeitung das Zitat:
"Offenbar konnten wir nie �ber die Oberfl�che des Menschen Robert Enke hinaus sehen."
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