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2. Wer Elijah Woods schauspielerische Fähigkeiten anzweifelt, der sollte sich vielleicht mal Ang Lees Meisterwerk "Der Eissturm" ansehen (das Ragon ja auch sehr verehrt, soweit ich mich erinnere) oder das Drama "Try Seventeen". Man kann als Schauspieler immer nur soviel zeigen, wie es das Drehbuch hergibt (außer, man heißt Jack Nicholson oder Robert DeNiro - die könnten auch noch die Verfilmung des Hamburger Telefonbuchs zu einem echten Ereignis machen ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />). Und die Rolle des Frodo ist nunmal von allen im "Herr der Ringe" vorkommenden Hauptrollen die wahrscheinlich undankbarste. Zwar gilt es, den wachsenden Einfluß des Ringes darzustellen - sonst sind die Anforderungen an die Rolle aber sehr dezent. Er darf kaum kämpfen und auch nicht lustig sein (und mindestens eines davon trifft auf jeden anderen der Gefährten zu). Da hat es Sean Astin als Sam beispielsweise deutlich besser getroffen.



Genau das habe ich gemeint.(weiter oben)
Die Rolle des Guten ist meistens erstaunlich langweilig weil einem die Charaktere so unmenschlich vorkommen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/sleepey.gif" alt="" />
Man sollte Eliah Wood allerdings zugute halten das Er die Emotionen von Frodo doch glaubhaft darstellt, und für den Plot der Rolle kann er nichts.
Das war der gute Tolkien.

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Davon abgesehen ist es ja wohl auch nur logisch, daß ein zweiundzwanzigjähriger eben noch KEIN Nicholson oder DeNiro sein kann ...


Allerdings könnte man, glaube ich, ein Dustin Hofmann sein. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)