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"Ganz einfach, ich bin der Meinung, daß man ein Fantasy-Werk genauso wie jedes andere Werk auch in einem Nicht-Fantasy-Kontext analysieren und interpretieren kann."


Ich war immer ein heftiger Gegner der Überinterpretatiion, eines Dingens, welches scheinbar in der Literatur totgeschwiegen wird. Jedenfalls kenne ich keinen, der sich Gedanken darüber gemacht hätte. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />

Was diese "Menscheneinteilung" anbetrifft : Sie gilt nicht für Hautfarben, denn selbst im Süden Gondors wohnten dunkelhäutige Menschen, die zu den Truppen von Minas Tirith dazugehörten (die Heerschau von Gondor kommt leider im Film nicht vor).

Und selbst die Waldmenschen werden insofern hervorgehoben, als daß sie Théoden auf dem "Ritt der Rohirrim" eine günstige Waldpassage anbieten, ohne die die "Pferdemänner" erst lange nach der Schlacht vor Minas Tirith eingetroffen werden. Von den Drúada(i)n ganz zu schweigen.


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

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