Originally Posted by buad

Gerade kürzlich das von der Kirche angestrebte Verbot zum Sonntagsverkauf. Ein modernen Staat sollte keine Probleme haben, einen Einkauf rund um die Uhr zu ermöglichen. Generell der SChutz des Sonntags: Ein nachbar von mir musste mal ein Ordnungsgeld bezahlten, weil er am Sonntag seinen Zaun straßenseitig gestrichen hat und ihn irgendein missgünstiger Mistkerl angezeigt hat. Keine Lärmbelästigung - aber der Sonntag ist heilig und damit ist das Zaunstreichen *verboten*! Ein kirchlich dominiertes Relikt.


Nunja... ich bin auch gegen diese Sonntagsgeschäfte. Allerdings nicht weil er Heilig ist. Es geht meiner Meinung nach mehr darum, einen Tag zu haben, der wirklich für die Familie ist. Und zwar für die ganze. Ebenso bin ich dagegen dass an Feiertagen die Geschäfte offen haben. Selber Grund wie beim Sonntag. Die Familien entfernen sich auch ohne die Sonn und Feiertagsarbeit genug voneinander. Da kann man ihnen wenigsten das lassen.


Originally Posted by buad

Warum nur von den Moslems? (Ich sträube mich hier gegen die Verwendung des Begriffes "Islamist", was mMn doch noch etwas anderes meint als einen Gläubigen des Islam.) Warum nicht auch von jenen Kräften, die für Gleichberechtigung und Toleranz eintreten, selbst aber vielleicht nicht zu den Moslems gehören - vielleicht sogar von der Kirche selbst, wenn sie aufgeklärt genug ist. Der Einfluss eines Pfarrers in einer (ländlichen) Gemeinde ist sicher nicht zu unterschätzen.


Weils meiner Meinung nach von den Moslems am wirkungsvollsten wäre. Gerne mit Unterstützung der "Tolleranzler" (was fürn doofes Wort). Persönlich zumindest halte ich mehr davon, wenn es direkt von jenen ausgeht, die eigentlich dafür verantwortlich sind, als wenn es über eine andere Partei geht.

Originally Posted by buad

Ja - wenn 58% dagegen sind, ist das mMn ein Ausdruck dafür, dass die Mehrheit der Schweizer Bürger - auch wenn's nur eine geringe ist wink - einfach noch nicht reif ist. Warum das so ist ist eine ganz andere Frage.


Hmm... ja, noch sind es 58%. Die Frage ist, wie sich die Zahl in den nächsten Monaten verändert wird. Ich seh hier das Problem, dass sich viele durch die "Sanktionen" der Islamischen Welt bestätigt fühlen werden. Während andere wiederum das Gefühl bekommen, dass der Islam vielleicht doch das "BÖSE" ist. Das ist jetzt allerdings reine Spekulation. Besser wird es durch irgendwelche "Racheaktionen" sicher nicht.

Ich glaube auch nicht, dass es eine Frage der Reife ist, sondern eher eine Frage der medialen Beeinflussung. Islamistische Selbstmordattentäter, Entführungen in islamischen Ländern usw machen es einem nicht gerade einfach gut von einer Religion zu sprechen, wo manche es so hindrehen, dass sich die Menschen selbst umbringen und in einen heiligen Krieg ziehen.
Klar, Europa darf da nicht groß reden. Aber gut finden müssen wir es trotzdem nicht.
Die Angst vor dem Islam wird vor allem durch solche Verirrten und Verrückten wie Osama Bin Laden geschürt. Man kann es also eigentlich den Menschen nicht wirklich vorwerfen dass sie Angst vor solchen Irren haben. Dummerweise fällt das Negative immer mehr auf und stärker ins Gewicht als das Positive.
Anmerkung am Rande: Die heimische Wurtsproduktion bezieht übrigen den Großteil der Naturdärme aus islamischen Ländern.


Rollenspiel hört nicht beim technisch möglichen auf, es hört auf wo deine Fantasie endet.

Lasst uns den hilflosen Drachen vor der bösen Prinzessin retten!
... Das klingt irgendwie falsch...