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Avatar 3D

Ich hab grad zu wenig Blut im Alkohol, daher fasse ich mich kurz:

10 von 10 Punkten.

Also folgt die Langfassung am 1. Januar, oder wie?

Nein. Dann ist die Blutkonzentration noch tiefer...

Ups, "Blut im Alkohol" - ich hatte das irgendwie andersrum gelesen ...

FC Bayern Siege, Avatar, Schumi-Comeback... das ist halt alles zu viel auf einmal.
Das gibt�s dann eben am Ende `eingelegten Elgi�, gut durchgeweicht.



Ragon, kurz vor dem Reifen... �h, Jahreswechsel

Ja, ist schlimm zur Zeit.

Aber viel kann ich zu Avatar auch nicht schreiben... Kritikpunkte w�re die Story, aber die Inszenierung macht das f�r mich mehr als wett. Dann hat mich noch das Ende gest�rt:



Abgesehen davon funktioniert der Film ganz einfach... Action, Emotionen, Humor, Exotik... alles bestens. Das Beeindruckendste war das Gef�hl, das der Film beim Zuschauer erweckt - n�mlich das der �berw�ltigenden Gr��e, Tiefe und Weite. Also das, was man gemeinhin als "fantastische Naturaufnahmen" bezeichnet bei anderen Filmen. Nur bei Avatar 3D ist das Ganze erst mal nat�rlich dreidimensionaler und ganz allgemein absolut beeindruckend. Das pulverisiert in meinen Augen die kleineren Detailschw�chen wie teilweise zu k�nstliches Aussehen oder die kleineren Ruckler bei schnellen Schwenks z.B.

Zu Avatar kann ich mich Ralf und Elgi weitgehend anschlie�en: Die Handlung ist �u�erst d�nn und vorhersehbar, die Charaktere sind schablonenhaft, �berraschende Wendungen sucht man vergebens und die "Gesellschaftskritik" erfolgt wegen der platten Unterteilung in Gut und B�se mit dem Holzhammer. Aber in 3D auf einer gro�en Leinwand ist der Film sehr bildgewaltig, und wenn man nicht mehr erwartet als eine Art modernes M�rchen, macht es viel Spa�, sich auf die Reise durch diese fantastische Welt mitnehmen zu lassen und dabei immer wieder pr�chtige Details zu entdecken. 9 Punkte.

Viele Schw�chen des Films fallen nicht wirklich ins Gewicht. Am st�rendsten fand ich das Lied zum Abspann ("I See You" von Leona Lewis) - ich verstehe nicht, wie man sich einen positiven Gesamteindruck durch so einen v�llig unpassenden Abschluss noch verderben kann.

Von mir gibt's "nur" 8/10 fuer Avatar. Sehr schoen anzusehen zwar; ich hatte glatt Lust bekommen, mal wieder Albion zu spielen -- die Aehnlichkeiten waren nicht zu uebersehen bzw. zu ueberhoeren. Aber wenn man die Optik und sonstige technische Vorzuege ausser Acht laesst, ist der Film leider wirklich nicht sooo besonders. Die Musik haette besser sein koennen, ich empfand sie als eher zweckmaessig, aber nicht mitreissend; zur Story und den Charakteren wurde ja schon einiges gesagt.

Trotz allem wuerde mich schon interessieren, wie eine richtige Geschichte in Pandora aussehen koennte, Stoff in Form von Flora und Fauna scheint die Welt ja genug zu bieten.


Der Film war uebrigens mein erster richtiger 3D-Film der neueren Generation, gesehen im grossen Kinosaal mit optimalen Sitzplaetzen. War sehr schoen. Dass schnelle Schnitte ob der 3D-Technik langsameren und laengeren Kamerafahrten weichen mussten fand ich auch recht angenehm. Bin gespannt, wie sich das ganze erzaehltechnisch weiterentwickeln wird, wenn die Effekthascherei nach und nach endlich komplett ad acta gelegt wird.

Ich werde wohl den Versuch starten und morgen tats�chlich Avatar auch mal schauen. Mal sehen, wie weit ich komme. Ich vertrage eben meist das 3D nicht.

Eine Frage habe ich aber noch: Die Story stammt nicht von Cameron oder? Ich kann mich n�mlich daran erinnern, dass ich vor f�nfzehn Jahren oder so (das Buch war schon damals �lter, glaube ich) mal ein Science Fiction Buch gelesen habe, das genau diese Handlung hatte.
Wenn ich mich erinnere war es aber da der Mond Titan, die Aliens waren aber auch Blau und lebten in Riesenb�umen und waren Naturverbunden - die hatten aber, glaube ich, zus�tzlich zu H�nden vier Beine �hnlich Centauren.

Der Hauptcharakter war auch ein Rollstuhl-Kriegsveteran, der eines der Wesen telepathisch "�bernehmen" konnte und dann immer mehr mit ihm verschmolzen ist, bis sein menschlicher K�rper am Ende starb und er als Alien auf Titan zur�ckblieb. Oder so �hnlich... ist schon eine Weile her.

Der Film bietet viel Zeit zur Eingewoehnung an die neue Dimension. Und selbst wenn du doch Kopfschmerzen bekommen solltest, kannst du glaube ich einfach die Brille absetzen und dir den Rest halt in 2D anschauen, d.h. du musst nicht gleich das Kino verlassen.

Zur Story wird immer wieder zitiert, dass Cameron sich von so ziemlich jeder Sci-Fi Geschichte inspirieren liess, die er als Kind gelesen hatte, insbesondere die Aehnlichkeit zu Pocahontas (dessen Geschichte ja auch schon als "Der mit dem Wolf Tanzt" verfilmt wurde) waren durchaus beabsichtigt.

Nein, das geht leider nicht, weil man dann alles verwaschen sehen w�rde. WAS allerdings funktioniert: Halt dir ein Auge zu! Dann hast du den normalen 2D-Film. K�nnte �ber 160 Minuten hinweg aber ETWAS anstrengend werden. Trainiert aber immerhin die Armmuskeln, vor allem wenn man sch�n brav abwechselt.
Nat�rlich K�NNTE man auch einfach ein Auge zumachen, aber das w�re ja langweilig ...

Ich weiss ja nicht, ob es der Sinn eines Kinobesuchs ist, dass man seine Augen verschliesst...

Naja, wer wei�, was die in Liechtenstein so alles treiben ...

Doch, die Story stammt von Cameron und war lange im Netz verbreitet, wurde dann aber wieder von allen Webseiten entfernt - es kann also sein, dass du diese fr�he Version gelesen hast. Aus der englischen Wikipedia:

In 1994, director James Cameron wrote a 114-page scriptment for Avatar. [...] Cameron's early scriptment for Avatar had circulated on the Internet for years. When the project was re-announced, copies were subsequently removed from websites.

Naja, ehrlich gesagt muss ich extra nach �sterreich, um den Film in 3D zu sehen, da wir kein 3D-f�higes Kino haben.

Was die Story angeht. Nach wildem gegoogle habe ich das Buch gefunden: "Call me Joe" von Poul Anderson. Das Buch ist sogar von 1957. Leider hat Amazon keine Zusammenfassung. Drum hier der Wikipedia-Link:

http://en.wikipedia.org/wiki/Call_me_joe

Da steht sogar ganz unten: "The premise of a paralyzed man whose mind is remotely controlling an alien body also appears in James Cameron's 2009 movie Avatar."

SOUL KITCHEN

Fatih Akin geh�rt nicht umsonst mittlerweile zu den besten und gefragtesten Regisseuren aus Deutschland. Sein Erstlingswerk "Kurz und Schmerzlos" halte ich pers�nlich f�r einen der besten "Multikultifilme" aus Deutschland. "Gegen die Wand" �bertrifft den Vorg�nger in der emotionalen Wucht und auch der �ffentlichen Wirkung noch einmal deutlich. Mit "Auf der anderen Seite" sammelt er noch weitere deutsche und europ�ische Preise. Und nun schlie�lich "Soul Kitchen", mit dem Fatih Akin den Spezialpreis der Jury von Venedig erhalten hat.

Dabei handelt es sich um seine erste wirkliche "Kom�die", auch wenn auch die anderen Filme durchaus komische Elemente beinhalten und auch "Soul Kitchen" nicht nur lustig daherkommt.

Es geht um den Griechen Zinos - famos gespielt von Adam Bousdoukos -, der der Betreiber des eher als Schnellimbi�bude durchgehenden Restaurants "Soul Kitchen" fungiert. Das Essen ist zwar auf Pommes-Schnitzel-aus-Friteuse-Niveau, aber die rege Kundschaft scheint kein Problem damit zu haben.

Die Probleme fangen erst an, als Zinos' Freundin - die gro�b�rgerliche Nadine - als Journalistin nach Shanghai zu gehen beschlie�t.
Gleichzeitig bekommt auch Zinos' Bruder Ilias - ebenfalls famos gespielt von Moritz Bleibtreu - Freigang aus dem Gef�ngnis. Diesen will er noch weiter ausdehnen, wof�r er zumindest pro forma einen Job braucht... was liegt da n�her, als im Restaurant des eigenen Bruders anzuheuern?
Als ob Shanghai-Stre� und der Bruder nicht genug an den Nerven zehren w�rden, erleidet Zinos auch noch einen Bandscheibenvorfall, soda� er nicht mehr wirklich in der K�che arbeiten kann. Inwiefern der Edelkoch Shayn - wieder famos: Birol �nel - da eine Hilfe ist, den Zinos einstellt, der aber die Speisekarte des Ladens von Grund auf umkrempelt, wird sich noch herausstellen. Weiters kommen noch Probleme mit dem Finanzamt, dem Gesundheitsamt und Immobilienhaien hinzu.

Wie und ob sich das alles irgendwann aufl�st und wie Zinos das ganze Chaos �bersteht, kann man in dem 100-min�tigen Film miterleben. Und der Begriff "Kom�die" beschreibt den Film wirklich nicht 100%ig, denn neben den durchaus vorhandenen lustigen Szenen gl�nzt der Film auch und vor allem dadurch, da� er auch andere Empfindungen weckt, allen voran eine Art nostalgisch-warmherziges Gef�hl, das man bei solchen Filmen, in denen fast schon boh�me-artige Eindr�cke vorherrschen, gerne mal hat. So kann ich mich z.B. sehr gut mit Zinos identifizieren, auch wenn ich leider den Schritt zum eigenen Laden letztendlich nicht gewagt habe.
Aber auch das Zusammengeh�rigkeitsgef�hl unter widrigen Umst�nden oder einfach die Party-Laune oder gar der Laissez-faire-Aspekt werden �berzeugend vermittelt.

Das liegt zum einen am gut aufgelegten Cast, aus dem lediglich Wotan Wilke M�hring etwas negativ herausragt, weil er seinen Part deutlich zu aggressiv-nervig spielt. Die Hauptdarsteller - Adam Bousdoukos und Moritz Bleibtreu sowie die wichtigen Nebendarsteller wie etwa Birol �nel, Anna Bederke (als Angestellte im Soul Kitchen) oder Pheline Roggan (Nadine) �berzeugen auf voller Linie. Besonders von Bousdoukos war ich recht angetan, denn ich hatte ihn aus fr�heren Filmen und auch aus Interviews eher als Overacter im Sinn. Aber hier legt er eine nahezu perfekte Leistung hin, bei der alles pa�t.

Die Story ist nat�rlich relativ einfach gehalten und teilweise vorhersehbar, aber die Dialoge sind witzig, authentisch und verspr�hen einen herben Charme, der den Film aus der Masse an deutschen Kom�dien herausragen l��t. Handwerklich ist sowieso kaum etwas auszusetzen, Kamera, Schnitt, Musik (vor allem der tolle Soundtrack) sind auf h�chsten Niveau.

Ich vergebe 9 Punkte, wobei ich zugeben mu�, da� es dabei wohl einen Punkt f�r dieses nostalgische Gef�hl gibt, das ich auch z.B. bei "Kurz und Schmerzlos" und auch "Gegen die Wand" hatte... Fatih Akin versteht es wie kaum ein anderer deutscher Regisseur, mich wehm�tig, aber dennoch zufrieden an alten Zeiten zu erinnern. Daf�r geb�hrt ihm mein tief empfundener Dank.

Lustigerweise habe ich das schon mehrfach gelesen - dabei scheinen die Leute irgendwie alle "Im Juli" mit Christiane Paul und Moritz Bleibtreu zu vergessen! Vielleicht, weil das ein so untypischer Akin-Film war?

Eigentlich wollte ich mir heute noch "2012" anschauen - aber nachdem es hier mehr oder weniger den ganzen Tag lang gesch�ttet hat, mu� das halt bis n�chstes Jahr warten. Daf�r wird es jetzt Zeit f�r den traditionellen Kino-Jahresr�ckblick. Leider ist er wie bereits im letzten Jahr aufgrund meiner leichten Ablenkung durch ein Vorhaben namens "Dissertation" nicht so repr�sentativ wie ihr das von fr�her von mir gewohnt seid. Sprich: Ich habe etliche vermutlich gute Filme verpa�t, die ich eigentlich gerne sehen wollte (allen voran "Watchmen"). F�r die Erstellung diverser Listen reicht die Anzahl meiner Kinobesuche aber dennoch.

Also, wie jedes Jahr gilt: Es z�hlen jene Filme, die ich im Kalenderjahr 2009 gesehen habe und wie immer ist die Reihenfolge der Filme rein subjektiv.
Regel�nderung: Da ich nicht ganz so viele Filme gesehen habe, integriere ich erstmals auch Filme in die Listen, die ich beim Fantasy Filmfest oder dem Film-Marathon gesehen habe und die KEINEN regul�ren Kinostart in Deutschland hatten (zumindest nicht 2009, manche davon starten 2010).

Die Top15:

1. Zeiten des Aufruhrs
Sam Mendes� bitteres Ehedrama trifft sicherlich nicht jedermanns Geschmack, ist aber ein beeindruckendes, aufw�hlendes und vor allem von den Hauptdarstellern Kate Winslet und Leo DiCaprio sensationell gut gespieltes Meisterwerk!
2. (500) Days of Summer
Die Nicht-Romantic-Comedy mit Joseph Gordon-Levitt und Zooey Deschanel besticht mit Witz, Charme und ungez�gelter Kreativit�t, gepaart mit einem guten Schu� Realit�tssinn!
3. Avatar
James Cameron hat wieder einmal die Kinowelt revolutioniert: Diesmal, indem er erstmals das ganze Potential der 3D-Technologie offenbart - da l��t sich auch die vorhersehbare Story verschmerzen!
4. Inglourious Basterds
Quentin Tarantinos hemmungslose wie aberwitzige Geschichtsverf�lschung macht einfach einen Heidenspa� und hat dem �sterreicher Christoph Waltz zurecht zu einer sp�ten Hollywood-Karriere verholfen!
5. Slumdog Million�r
Danny Boyles gro�er OSCAR-Abr�umer erz�hlt ein modernes M�rchen in Indien auf ebenso warmherzige wie am�sante Art und Weise.
6. T�dliches Kommando
Kathryn Bigelows schonungslos authentischer Blick auf den Irak-Krieg aus der Perspektive eines Bombenr�umteams der US-Army fesselt und schockiert bis zur letzten Sekunde - auch wenn es keine Story im herk�mmlichen Sinn gibt und die Charaktere relativ bla� bleiben.
7. Loft
Der belgische Thriller um vier befreundete M�nner mittleren Alters und einen mysteri�sen Mord war DAS Highlight des diesj�hrigen Fantasy Filmfests - ein sehr klassischer Film, aber auch ein sehr guter.
8. Star Trek
Der Neuanfang ist gegl�ckt: Mit einer tollen Besetzung und spektakul�rer Action wurde das Star Trek-Universum zur�ck zum Erfolg gef�hrt - beim n�chsten Film darf es dann ruhig noch etwas mehr Handlung geben.
9. Glaubensfrage
Die spannende Theaterverfilmung kommt unspektakul�r r�ber, begeistert aber Liebhaber anspruchsvoller Kinokost mit messerscharfen Dialogen und einem brillanten Schauspielduell zwischen Meryl Streep und Philip Seymour Hoffman.
10. Radio Rock Revolution
Die britische Sixties-Kom�die von Richard Curtis war schlicht und ergreifend DER Feel-Good-Film des Jahres 2009!
11. Gran Torino
Clint Eastwoods m�glicherweiser letzter Auftritt als Schauspieler ist in dieser Tragikom�die um Rassismus und den Sinn des Lebens vergleichsweise unspektakul�r, aber umso bewegender ausgefallen.
12. Der fremde Sohn
Gleich nochmal Clint Eastwood, hier nur hinter der Kamera: Seine Verfilmung einer wahren Kriminalgeschichte aus den 1920er Jahren ist auch dank Angelina Jolies hervorragender Leistung als Hauptdarstellerin trotz �berl�nge absolut sehenswert.
13. Zombieland
Die US-Antwort auf "Shaun of the Dead" liefert einen der witzigsten Gastauftritte der Filmgeschichte - und das ist nur eines von vielen Highlights dieser spa�igen (und blutigen) Zombie-Kom�die.
14. Ein Sommer in New York
Der einf�hlsame und sozialkritische amerikanische Arthausfilm um die ungew�hnliche Freundschaft eines verbitterten Literaturprofessors zu illegalen Einwanderern startet in Deutschland regul�r erst in zwei Wochen, hat Hauptdarsteller Richard Jenkins aber bereits vor einem Jahr eine verdiente OSCAR-Nominierung eingebracht.
15. The International
Tom Tykwers Verschw�rungsthriller kam gerade rechtzeitig zur weltweiten Finanzkrise und wurde trotzdem kein Hit - schade eigentlich, denn trotz mancher Schw�chen liefert der Film gute, klassische Unterhaltung nach Vorbild der Filme von Sydney Pollack in den 1970ern.

Flop5:
1. Zweiohrk�ken
Nach dem sehr spa�igen "Keinohrhasen" ist diese Fortsetzung genau das geworden, was ich einfach nicht sehen will: Eine typische, klischeehafte deutsche Beziehungskom�die f�r Mario Barth-Fans ...
2. OSS 117: Lost in Rio
Auch hier folgt auf den gelungenen ersten Teil der franz�sischen Agentenparodie eine entt�uschende Fortsetzung.
3. Duplicity
Zwar keine Fortsetzung, aber trotzdem so �hnlich wie bei den beiden zuvor genannten Positionen: Tony Gilroys Nachfolgewerk zu seinem hervorragenden Thriller "Michael Clayton" erstickt in Mittelm��igkeit.
4. Transporter 3:
Auch diese Fortsetzung konnte nicht an die Qualit�ten ihrer Vorg�nger ankn�pfen.
5. Ninja Assassin:
Das Schema wiederholt sich: James McTeigues Nachfolgewerk zu seiner grandiosen Comic-Verfilmung "V wie Vendetta" ist zu trashig geraten, um wirklich �berzeugen zu k�nnen - auch Edel-Trash bleibt Trash.

Guilty Pleasures des Jahres:
"District 13: Ultimatum" und "The Tournament" - zwei Over-the-top-Actionfilme, die das Fantasy Filmfest rockten.

Fazit: Nachdem es 2008 mit "There Will Be Blood" und "The Dark Knight" gleich zwei Filme gab, denen ich guten Gewissens 10 Punkte geben konnte, ist dies 2009 leider keinem einzigen Film gelungen. Ein echtes Top-Kinojahr war 2009 also nicht - um ehrlich zu sein, ist es mir sogar selten so leicht gefallen, 15 Top-Filme herauszufiltern. Immerhin habe ich daf�r auch nur wenige Filme gesehen, die mir �berhaupt nicht gefallen haben - das war letztes Jahr anders. Insgesamt also wohl ein ziemlich mittelm��iges Kinojahr f�r mich.

Mal sehen, wie 2010 wird.

Mir bleiben vor allem folgende drei Filme sehr positiv in Erinnerung:

1. Coraline
2. District 9
3. Pandorum

Alle anderen hab ich entweder nicht gesehen oder fand sie "nur" gut.

"The Imaginarium of Doctor Parnassus" sieht noch sehr vielversprechend aus, aber das wird dieses Jahr wohl nichts mehr.

Stimmt, den hatte ich ganz vergessen... aber Fatih Akin selbst scheinbar auch, denn er sagt ja selbst, da� Soul Kitchen seine erste richtige Kom�die w�re.