Alicia Roanne Witt als "Alia" war - gespenstisch. rolleyes
Aber stark. wink up

Nach ihr hab´ ich auch den sog. "Alia-Effekt" benannt.
Er beschreibt verstörend reife Charaktere, verpackt in Körpern von (Klein-)Kindern und die Leistung der ebenfalls noch sehr jungen Darsteller, die sie auf die Leinwand bringen.
Vgl. auch Dakota Fanning als "Allie" in Steven Spielbergs SciFi-Miniserie "Taken". (Witzig - die Namensähnlichkeit der Charaktere fällt mir jetzt erst auf. delight )
Natalie Portmans äußerst eindrückliche Interpretation der "Mathilda" in "Léon - Der Profi" kann man ebenfalls in die Reihe stellen (obwohl sie fast schon aus dem Altersrahmen fällt).

Je nach Einstellung dazu, begegnet man als Betrachter diesem Phänomen entweder mit Befremden oder mit Bewunderung. smile



Zurück zum Film: David Lynchs "Dune" ist grandios. idea
Ein richtig toller 80er Jahre Film, mit den damaligen technischen Mitteln (gesetzt durch den Erfolg von "Star Wars"), toller Besetzung - Patrick Stewart, Jürgen Prochnow, Max von Sydow, Brad Dourif, Kenneth McMillan, Richard Jordan, Linda Hunt, Sean Young, sowie natürlich dem aus der bahnbrechenden Serie des Meisters ("Twin Peaks" wink ) bekannten Kyle MacLachlan - und nicht ganz so abgedreht wie seine sonstigen Werke. Das gibt eine gute Mischung für eine mMn. würdige Verfilmung - egal was die "Gegner" sagen. cool2 up
Das Thema "Anforderung des anderen Mediums vs. Werktreue" - oftmals aufgeblasen und bedingt durch mangelhaftes Verständnis für das jeweilig andere auf beiden Seiten - hab´ ich mit LOTR schon lange abgehakt. wink


Ragon, der Wüstenmagier
cool2