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[quoteStattdessen bleiben die Paktierer zurück und errichten ganze Reiche, die jahrelang unter ihrer Knute stehen. Man wollte damit wohl Horror in Aventurien etablieren.[/quote]
Das ist eines der ganz, ganz großen Probleme Aventuriens geworden.
Und zwar in mehrfacher Hinsicht.
Es wird im Allgemeinen von den Fans angenommen bzw. vermutet, daß anschließend irgendwann eine Kampagne zur Befreihung der Schwarzen Lande kommen sollte.
Das ist nie geschehen.
Statt dessen ist es - aus der Sicht einiger - nur noch schlimmer geworden, am Schlimmsten jedoch mit dem die Spielerschaft unzwifelhaft spaltendem Jahr Des Feuers.
Nach einigen Spielern paßt Horror schlichtweg nicht nach Aventurien - das Aventurien mit seinen märchenhaften Bezügen, das Aventurien, in dem es noch Feen und Kobolde gibt. Und Schelme natürlich auch.
Die Schwarzen Lande sind nun etwa 10 irdische Jahre alt geworden (etwa), und erst jetzt tut sich da so langsam etwas !
Ein weiteres, nicht auf den ersten Blick sichtbares, aber meiner Meinung nach noch viel schlimmeres Problem besteht darin, daß sich Spielerschaften bzw. eine ganze Spielergeneration gebildet hat, die es nicht anders kennt ! Für diese gehört Horror ganz natürlich zu Aventurien, da sie es gar nicht anders kennen.
Im Ulisses-Forum sah das bis vor einigen Monaten (ich habe da schon ein paar MOnate nicht mehr reingelesen) so aus, daß sich zwei Fraktionen gebildet haben (oder drei, je nachdem, wie man's sieht) :
- die "Ewiggestrigen", die Aventurien gerne wieder auf den Stand VOR den Schwarzen Landen und OHNE Horror haben möchten
- die jüngere Generation, die Horror als Spielelement unbedingt erhalten haben möchte, und Aventurien gar nicht anders als mit kennt
- die "Mittleren", die den Horror als Spielelement schon erhalten haben möchten, aber in reduzierterer Form als jetzt.
Viele, speziell der - wie ich sie nenne - "Ewiggestrigen" (zu denen ich mich auch weitgehend zähle) - verstehen nicht, daß sich der Horor-Aspekt, der ihrer Ansicht nach ein Fremdkörper im mehr märchenhaft orientierten Aventurien darstellt, sich so lange halten konnte bzw. so lange gebraucht hat, daß sich da eine gewisse Besserung der Verhältnisse eintrat.
Da ich seit mehreren Monaten nicht mehr im Ulisses-Forum mitlese, weiß ich nicht, wie der Stand der Dinge ist, aber ein paar der "Ewiggestrigen"-Fraktion hat sich inzwischen mehr oder weniger enttäuscht von Aventurien abgewandt. Insbesondere auch wegen dem "Jahr Des Feuers", das die Spielerschaft unwiederruflich gespalten hat. Zum Beispiel der dortige Moderator (keine Ahnung, ob er es immernoch ist) namens "Arthur Dent", der die ganze Diskussion mit seinem legendären "Eine Meinung" oder so ähnlich überhaupt erst ins Rollen gebracht hat (verschiedene Diskussionen gab es schon früher, aber er hat sozusagen alles erst gebündelt, und damit unwissentlich diese Fraktionen ermöglicht bzw. überhaupt erst indirekt erschaffen). Er spielt jetzt Myranor, sagte er damals, als ich das letzte Mal dort mitlas.
Das ist der derzeitige Stand der Dinge, soweit ich weiß (Stand von vor mehreren Monaten).
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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Kunar, zu Kiesows Magnum Opus habe ich eine deutlich andere Meinung - allerdings kann ich die ehrlich gesagt nicht mehr so richtig begründen, weil es schon so lang her ist, daß ich das Buch gelesen habe. Ich weiß aber, daß es sich mir SEHR positiv im Gedächtnis festgebrannt hat und daß ich damals keine größeren Probleme mit den Charakteren hatte. Ein paar Anmerkungen trotzdem zu deinen Kritikpunkten: 1. Deine Beschreibungen von Thesia und Thesia Gilia könnte man so ähnlich auch auf Gandalf und Frodo anwenden. Vielleicht ist der HdR-Vergleich (den ich allerdings nicht ziehen würde) doch nicht SO weit hergeholt? 2. Du widersprichst dir teilweise selbst, indem du bei den Charakteren eine zu klischeehafte Ausarbeitung anprangerst, dich dann aber ärgerst, daß speziell im Bezug auf die Bornländer nicht genügend auf die altbekannten Klischees geachtet wurde. Ich denke, das zeigt schon, daß es sich in der Tat eher um persönlichen Fantasy-Geschmack handelt als um rein objektive Kritikpunkte. Gerade bei Nahema darf man zudem nicht vergessen, daß die in Spielerkreisen ja irgendwann richtiggehend verhasst wurde ob ihres "Powergamer"-Charakters - allerdings war das zum Zeitpunkt des Erscheines von "Das zerbrochene Rad" noch nicht so, deshalb funktionierte ihre Figur innerhalb des Romans damals wahrscheinlich einfach besser ... Und was die auch von Alrik geteilte Kritik an den Folgen der Borbarad-Invasion betrifft: Ganz ehrlich, ich kann sie nicht verstehen! Genauer gesagt, ich kann schon nachvollziehen, warum man so denkt, aber ich verstehe nicht, warum es wirklich ein Problem sein soll. Die Schwarzen Lande wurden doch eingerichtet, um den Spielern eine weitere Genre-Alternative zu bieten. Das ist gelungen. Wer an Horror kein Interesse hat, kann sich ja immer noch in den Mittellanden, im Horasreich, im Novadi-Gebiet, in den Nordlanden oder in Al´Anfa vergnügen (oder gleich in Myranor). Warum ist es so schlimm, daß Tobrien, Maraskan (das zudem schon immer eher in die Horror-Richtung ging) und ein paar weitere Gebiete auch die Grusel- und Horrorfans bedienen? Und was die Folgen des "Jahr des Feuers" betrifft: Immerhin wurde das initiiert, um wieder mittelalterlichere Stimmung im Mittelreich zu etablieren. Meiner Meinung nach eine sehr gute Idee, da mir das Mittelreich in den vorangegangenen Jahren schon deutlich zu fortschrittlich geworden war. Jetzt ist es im historischen Vergleich zur Erde zeitlich wieder zurückgefallen - und das eröffnet in der Theorie natürlich auch wieder mehr Platz für das von Alrik geforderte "Märchenhafte". Denn das wird bekanntlich stets vom Fortschritt verdrängt. Jetzt, wo der Fortschritt vorerst aufgehalten wurde, kann es sich wieder mehr verbreiten. Aber natürlich sind da primär die Abenteuer-Autoren gefragt (wie auch dabei, den Horror-Anteil nicht unverhältnismäßig werden zu lassen), die das dann auch umsetzen müssen. Oder die Spielleiter, die ihre eigene Fantasie spielen lassen.
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Die Schwarzen Lande sind ja auch nicht schlecht.
Nur passen sie nicht ganz so gut rein bzw. hat es nie einen Umschwung gegeben.
Was das Jahr Des Feuers angeht, da ist die Spaltung *wesentlich* tiefer. Selbst gestandene Fans sagen oft, daß man damals weit über das Ziel hinausgeschossen ist.
Die Gruppe der "Ewiggestrigen" stört sich auch mehr daran, daß der Preis für ein Spielkonzept, das "Heldentum" im Setting fördert, zu hoch ist, und daß nun alles nur noch "grau in grau" ist, und es keine "echten Helden" mehr gibt - speziell als Meisterpersonen.
Spieler des der JDF-Kampagne sagen auch häufig, daß sie im Spiel alles daran gesetzt haben, um das Reich und das Drumherum zu retten - und fühlten sich vom Ergebnis vor den Kopf gestoßen.
Ich habe diese Kampagne nicht, weiß also daher nicht wirklich, was da abgelaufen ist, aber es muß etwas gewesen sein, was sie überhaupt nicht erwartet haben. Unter anderem ja auch die Ochsenbluter Bulle. Die das Reich und seine Kaiserin in ihren Augen enorm gewschwächt hat, während "Just Grausam" = Jost Gorsam an der Macht blieb. Das Schicksal von Emer ist ja auch nicht ohne.
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Joined: Mar 2003
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Spieler des der JDF-Kampagne sagen auch häufig, daß sie im Spiel alles daran gesetzt haben, um das Reich und das Drumherum zu retten - und fühlten sich vom Ergebnis vor den Kopf gestoßen.
Ich habe diese Kampagne nicht, weiß also daher nicht wirklich, was da abgelaufen ist, aber es muß etwas gewesen sein, was sie überhaupt nicht erwartet haben. Unter anderem ja auch die Ochsenbluter Bulle. Die das Reich und seine Kaiserin in ihren Augen enorm gewschwächt hat, während "Just Grausam" = Jost Gorsam an der Macht blieb. Das Schicksal von Emer ist ja auch nicht ohne.
Gut, das kann ich natürlich nachvollziehen und ich habe auch davon gelesen, daß im "Jahr des Feuers" eine gewisse Machtlosigkeit der Spieler vorhanden war, die in einem Rollenspiel natürlich nicht unbedingt wünschenswert ist. Der Hauptkritikpunkt war, soweit ich mich erinnere, daß diejenigen Spieler(gruppen), die sich entschieden haben, sich auf Answin Rabenmunds Seite zu schlagen (was angesichts des Handlungsverlaufs eine absolut mögliche Option war), offenbar völlig im Regen stehengelassen wurden. Das ist dann natürlich verdammt dumm gelaufen und höchst frustrierend. Aber rein storytechnisch finde ich die Entwicklung durchaus interessant und Jast Gorsam ist doch mittlerweile fast schon ein verhassterer Bösewicht als es Borbarad jemals war, insofern muß ich in diesem Punkt sagen: Gut gemacht, werte Autoren. Das muß man auch erst mal hinkriegen (und das ist nicht ironisch gemeint, denn gute Bösewichte sind schließlich das Salz in der Suppe und wenn es dann im Gegensatz zu Borbie auch noch ein objektiv betrachtet durchaus ambivalenter wie Jast ist: umso besser!).
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Dieses Mal geht es sehr weit zurück in der Geschichte des Schwarzen Auges. Deswegen muss einiges über den Hintergrund des Buches erklärt werden: Bevor Heyne die Reihe der DSA-Romane begann, war bereits die noch heute populäre Trilogie "Das Jahr des Greifen" bei Bastei-Lübbe erschienen. Doch es gab sogar vorher schon drei DSA-Bücher: " Das eherne Schwert", "Die Gabe der Amazonen" und die Geschichtensammlung " Mond über Phexcaer". Letztere wurde zu großen Teilen in "Der Göttergleiche" als 9. Band der DSA-Reihe bei Heyne wiederveröffentlicht, das zweite Buch mit einigen Änderungen als Nummer 18. Einzig der allererste DSA-Roman ist nie neu aufgelegt worden. Zieht man die üblichen Quellen zu Rate ( Wiki Aventurica, alveran.org), so erfährt man vor allem, dass der Inhalt des Buches größtenteils nichts mit DSA zu tun hat. Liest man sich Die Geschichte des Schwarzen Auges von Mark Wachholz durch, so findet man zwei nicht besonders vorteilhafte Erwähnungen: In dem Teil, der die Jahre 1984-1986 behandelt, heißt es, das Buch sei " ebenso wenig inspiriert von der Welt, in der Das Schwarze Auge spielt, wie sein Titel"; im Abschnitt, der über die Jahre 1987-1989 berichtet, wird es im Vergleich zum nächsten DSA-Roman als " klägliche, uninspirierte Auftragsarbeit" bezeichnet. Erstere Aussage kann jedoch so nicht ganz stimmen, denn das Eherne Schwert ist als Gebirge im Nordosten Aventuriens bekannt. Also galt es, auch die anderen Aussagen zu prüfen und sich einen eigenen Eindruck von dem Buch zu machen - umso mehr, als ich bisher keine einzige Rezension zu dem Buch im Internet gefunden habe, was nun wirklich eine Besonderheit ist. Die Veröffentlichung bei Droemer Knaur ist Werner Fuchs zu verdanken, der damals für die Science-Fiction- und Fantasy-Reihe des Verlags verantwortlich war und im gleichen Jahr mit Jürgen Franke "Knaurs Buch der Rollenspiele" verfasst hat. Der Autor Andreas Brandhorst war mir bisher als Übersetzer der Terry-Pratchett-Romane bekannt. Ich habe die Bücher im englischen Original gelesen, kann also zu seinen Fähigkeiten nichts sagen. Allerdings gibt es inzwischen eine stattliche Fehlerliste rund um die Übersetzungen. Das macht natürlich keinen guten Eindruck, selbst wenn man berücksichtigt, wie schwierig eine gute Übersetzung ist. Beim Titelbild kommt ein wenig Nostalgie auf, besonders wenn man das Buch selbst in den Händen hält: Es sieht wie ein ganz typisches Fantasy- oder Science-Fiction-Buch der 1970er und 1980er aus. Das bestätigt auch der optische Vergleich, wenn man sich andere Titel der Reihe ansieht. Die Titelillustration kommt tatsächlich so im Buch vor. In dieser Hinsicht ist der erste DSA-Roman so manchem Nachfolger überlegen. Der erste Abschnitt des Klappentextes, der etwas aus dem Zusammenhang gerissen wirkt, ist ein Textausschnitt etwa aus der Mitte des Romans. Gleichzeitig gibt es einen Text auf der Buchinnenseite, der eine völlig andere Geschichte beschreibt. Die einzige Gemeinsamkeit besteht darin, dass sie ebenfalls mit dem ehernen Schwert zu tun hat. Des Rätsels Lösung liefert ein Interview mit Andreas Brandhorst aus dem Jahr 2008. Dort sagt er, das Buch sei eine Auftragsarbeit mit genauen Vorgaben gewesen, welche er jedoch völlig ignoriert habe. (vermutliche Quelle: Alexander Seibold: Wenn das Eigenleben der Figuren der Story schadet, greife ich ein. Ein Gespräch mit Andreas Brandhorst. In: Sascha Mamczak, Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Das Science Fiction Jahr 2008. Heyne, München 2008, ISBN 978-3-453-52436-1. S. 543–558) Schade, dass man die Idee von der Buchinnenseite nie ausformuliert hat. Sie klingt jedenfalls nach einer interessanten Vorlage für einen DSA-Roman. Was Andreas Brandhorst abgeliefert hat, hat nur noch entfernt mit dem damals bereits bekannten Aventurien zu tun: In der Stadt Al'Anfa wird der Totengott Visar verehrt. Neben dessen Boron-Priestern sind die Gesinde, eine Art Gilden für verbrecherische Tätigkeiten, ein wesentlicher Machtfaktor. Als die beiden Diebesanwärter Callehain und Medwyn bei einem Einbruch bei den Hexen erwischt werden, verurteilt man sie zu einer Expedition ins eherne Schwert, um dort eine schier unlösbare Aufgabe zu bewältigen. Einige Ideen, etwa die strikte Vorgehensweise der Folterergilde oder die seltsamen übernatürlichen Wesen, wirken sehr abstrus. Das Bild der beschriebenen Städte passt praktisch nie zu dem, was man heute über die jeweiligen Orte weiß. Allerdings erfüllt es einen mit angenehmem Erstaunen, wie viele Ortsnamen bereits 1985 bekannt waren. Zum Vergleich: Im gleichen Jahr erschien gerade das Abenteuer-Ausbau-Spiel mit dem Buch "Aventurien: Völker, Mythen, Kreaturen" und der ersten Karte von Aventurien. Das war die erste ordentliche geographische Beschreibung Aventuriens überhaupt! Die jeweiligen Positionen der Städte und sonstigen Orte in dem Roman passen zur ältesten Aventurienkarte. Die gereimten Zaubersprüche wecken manche Erinnerung. In Bausch und Bogen verdammen würde ich das Buch nicht. Es ist verständlich, wenn die damaligen DSA-Redakteure nicht gerade begeistert waren über die eigenmächtige Entscheidung des Autors, etwas ganz anderes zu schreiben, das dann unter dem Etikett "Das schwarze Auge" erschien. DSA-Spieler, die ein aventurisch stimmiges Buch erwartet haben, werden zurecht enttäuscht gewesen sein. Andererseits gefällt der Schreibstil, welcher gut zu lesen ist. Auch wartet die Geschichte mit manchen Wendungen auf, was auf etwas mehr als 200 Seiten nicht gerade selbstverständlich ist. Obschon das Ende Raum für eine Fortsetzung läßt, ist das Buch dennoch in sich geschlossen. Es handelt sich insgesamt um einen recht netten Fantasyroman. Natürlich lohnt es sich nicht, allein dafür den heute üblichen Preis von mehreren Dutzend Euro zu zahlen. Das ist der reine Sammlerwert. Ich hatte mich innerlich bereits auf eine halbe Katastrophe eingestellt, war dann aber sehr angetan davon, ein ganz ordentliches Fantasybuch bekommen zu haben.
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Joined: Mar 2003
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In der Stadt Al'Anfa wird der Totengott Visar verehrt. Im Aventurischen Boten (ältere Ausgaben) habe ich den Visar-Kult als eine boronische Sekte kennengelernt, die später aufgelöst worden ist.
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Niels Gaul behandelt in seinem Roman " Steppenwind" einen parallelen Erzählstrang zu Ulrich Kiesows Das zerbrochene Rad. Wer nicht vorab den Ausgang der Geschichte erfahren will, welche zwischen Praios und Tsa 1020 spielt, der sollte das Buch zwischen den beiden Teilen des erwähnten größeren Romans, "Dämmerung" und "Nacht", lesen. Diese Reihenfolge empfiehlt sich auch deswegen, weil dort einige der Charaktere eingeführt werden, die in "Steppenwind" nicht mehr detailliert vorgestellt werden. Doch selbst wenn man wie ich das das kleinere Buch erst hinterher liest und daher das grobe Ende bereits kennt, kann es natürlich interessant sein zu erfahren, wie es dazu kommen konnte und was genau geschehen ist. Ayla von Schattengrund, das Schwert der Schwerter, wird vom Weißen Mann um Hilfe gerufen. Der oberste Firungeweihte bittet die oberste Rondrageweihte, Unterstützung in den Norden Aventuriens zu senden. Da der Krieg gegen den zurückgekehrten Borbarad und seine Diener im Mittelreich bereits im vollen Gange ist, sind die Truppen jedoch gebunden. Letzten Endes werden nur zwei Personen Richtung Bjaldorn nördlich des Bornlandes geschickt: Hauka Wölfintochter, Nivesin und Heermeisterin der Rondrakirche, sowie Brin von Rhodenstein, ein noch recht junger Meister des Bundes. Junker Fjadir, Sohn des Barons Trautmann, hat als einer der ersten eine Ahnung, dass Gefahr droht. Die Bjaldorner wissen allerdings noch nicht, welcher Art die Bedrohung ist. Der Roman enthält viele Hintergrundinformationen zu Bjaldorn und dem Leben der Leute dort. Die Beschreibungen vermitteln ein stimmiges Bild einer Region im Nordosten Aventuriens, in der der Winter- und Jagdgott Firun und seine Tochter Ifirn die höchste Verehrung genießen. Da ist es für DSA-Kenner sogar verzeihlich, dass die eigentliche Handlung recht einfach ist und auch die Charaktere nicht allzu viel Tiefgang im Lauf der Geschichte bekommen. Der Schwerpunkt liegt klar auf der Regionalbeschreibung und nicht auf einem spannungsgeladenen Handlungsbogen. Zu den Schattenseiten des Buches zählt ganz klar die schwer lesbare Ausdrucksweise des Autors.Zwischen dem Stil von Ulrich Kiesow und dem von Niels Gaul herrscht ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht. Während alles aus der Feder des geistigen Vaters des Schwarzen Auges angenehm leicht zu lesen ist, macht es Letztgenannter seinen Lesern unnötig schwer, indem er immer wieder sehr umständlich geschrieben hat: Um möglichst viel einer Beschreibung in einen Satz zu pressen, verwendet er ineinander verschachtelte Nebensätze, deren voller Inhalt sich einem erst nach mehrmaligem Nachlesen und Umsortieren der Informationen erschließt. Dazu kommen noch besonders am Anfang häufige Erinnerungen und Abschweifungen. Als Krönung sei das dritte Kapitel genannt, welches sich über mehrere Erinnerungsebenen hinzieht: Brin wacht auf, denkt zurück an den Rat, bei dem er sich an frühere Zeiten erinnert hat, in denen ihm jemand eine Geschichte erzählt hat. Dazu kommen noch sonstige Rückblenden und Erläuterungen, etwa die Vergangenheit einer Person und der Weg bis zum Zeitpunkt des Aufwachens. Es ist schon eine Herausforderung, all diese Ereignisse in die richtige chronologische Reihenfolge zu bringen und den Faden nicht zu verlieren, bis am Ende der aktuelle Handlungsstrang wieder einsetzt. Sehr peinlich fand ich eine Stelle auf dem Höhepunkt der Geschichte. Das erschien mir völlig unpassend und durch nichts aus der bisherigen Erzählung motiviert. Baron Trautmann kämpft gegen die dunklen Horden und entscheidet sich angesichts eines jungen Feindes plötzlich, absichtlich gegen ihn zu verlieren. Vorher wurde die andere Seite so böse wie es nur eben geht geschildert. Die Bjaldorner vertrauen darauf, dass der Barons sie verteidigen wird. Er könnte vielleicht sein Leben geben, um einen von ihnen zu schützen oder den Feind noch etwas aufzuhalten, aber nein, er wirft es lieber spontan weg gegen einen gegnerischen Reiter, von dem er nicht einmal weiß, ob dieser den Tag überleben wird, und opfert nebenbei noch damit die Heermeisterin. Das zählt zu den dümmsten Toden, von denen ich je gelesen habe. Das Ende ist etwas ungewöhnlich. Die Schurken gewinnen und kommen auch noch davon. Das ist natürlich der Tatsache geschuldet, dass die zweite Hälfte des zerbrochenen Rades die Geschichte einiger Charaktere weiterspinnt. Das Cover, welches mehrere Orks in der Steppe zeigt, ist zwar schön, hat aber nichts mit der Handlung zu tun. Es wäre geeignet gewesen für einen Roman, der im Orkland, Andergast, dem Svellttal oder der Stadt Phexcaer spielt. Abschließend bleibt zu sagen: Wer etwas über Bjaldorn erfahren will, "Das zerbrochene Rad" liest bzw. gelesen hat und sich nicht von einem schwer konsumierbaren Schreibstil abschrecken läßt, für den lohnt sich das Buch. Es stellt jedoch vor allem eine Ergänzung zu dem größeren Roman dar: Während es problemlos möglich ist, "Das zebrochene Rad" ohne "Steppenwind" zu lesen, ist das Umgekehrte reichlich sinnlos.
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Joined: Mar 2003
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Btw., Hinweise zu Feuertänzer können nicht genug auftauchen, da ich weder hier noch bei Alveran wirklich regelmäßig reinschaue. Im Alveran-Forum hat nun einer der User von FanPro die Information erhalten, daß "Der Feuertänzer" im 1. Quartal 2010 neu aufgelegt werde. Einen Monat vorher hat FanPro einem anderen Alveran-User geschrieben, daß der Roman als E-Book zur Verfügung gestellt werde. So oder so: Du wirst ihn wohl doch noch bekommen.
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Joined: Nov 2004
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Danke für die Rückmeldung.
"They say if you play the Windows XP CD backward, you can hear satanic words." - "Oh, that's nothing. If you play it forward it installs Windows XP...!"
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Joined: Mar 2003
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Wie ich gerade bei alveran.org sehe, soll bereits im Januar Schweiges zweiter DSA-Roman "Kamaluqs Schlund" erscheinen. Sehr schön, knüpft qualitativ hoffentlich an den Vorgänger an. Und AlphaZen: Mittlerweile scheint es offiziell zu sein: Die Neuauflage von "Der Feuertänzer" ist für März geplant.
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EISWOLF von Linda Budinger: Als der Heiler einer von der Hesinde-Geweihten Jettjala und dem Magus Estikan geführten Expedition ins Ewige Eis noch vor dem Aufbruch in Paavi kurzfristig ausfällt, erklärt sich der dort tätige junge Medicus Tjulf Ressken bereit, seinen Platz einzunehmen. Doch hätte er gewußt, was auf ihn und die Expedition zukommen würde, hätte er dies wohl niemals getan - denn bereits kurz nach der Ankunft im Ewigen Eis geht so ziemlich alles schief, was nur irgendwie schiefgehen kann ... Die beiden ersten DSA-Romane von Linda Budinger - "Der Eiswolf" und die Fortsetzung "Goldener Wolf" - fand ich eher mittelmäßig. "Eiswolf" hat trotz des Titels und des sehr nördlichen Settings überhaupt nichts mit den beiden vorangegangenen Büchern zu tun - und entpuppt sich als echtes Highlight der DSA-Roman-Reihe! "Eiswolf" setzt sich aus zwei abwechselnd erzählten Handlungssträngen zusammen: In dem einen, mehr oder weniger in der aventurischen Gegenwart spielenden (genau genommen: 1018 BF, also vor der Borbarad-Kampagne), geht es um die angesprochene Expedition (Ähnlichkeiten zum Film "Das Ding aus einer anderen Welt" sind offensichtlich, stören aber nicht). Im zweiten, 800 v. BF spielenden Handlungsstrang, steht die Firnelfensippe der Winterlichter im Mittelpunkt. Manche mögen das Hin- und Herspringen zwischen Storylines und Zeiten ja nicht sonderlich, aber meines Erachtens funktioniert es hier einwandfrei. Zu Beginn des Buches fand ich die Expeditions-Handlung interessanter, später dann die Elfenhandlung (zumal sich die Expeditionsstory im Mittelteil vorübergehend ein wenig in die Länge zieht), aber beide wissen stets zu unterhalten und zu fesseln. Da ich auf die konkrete Handlung aufgrund hoher Spoilergefahr nicht näher eingehen will, sei gesagt: "Eiswolf" ist im Grunde genommen ein klassischer Survival-Horror-Roman! Und Budinger schöpft das Potential dieses Subgenres voll aus, indem sie eine beachtliche Anzahl von Personen einführt, die nach und nach dezimiert werden. Erstaunlich ist dabei, wie viele dieser Charaktere Budinger dem Leser nahebringt - wenngleich nur die Hauptfiguren wirklich Tiefe besitzen. Aber natürlich kommen bei mehr als zwei Dutzend Personen auch einige zu kurz und bleiben für den Leser austauschbar. Insofern ist die enthaltene Dramatis Personae natürlich sehr hilfreich, dennoch wäre es nett gewesen, im eigentlichen Text etwas häufiger mehr als nur den Namen der betreffenden Personen zu nennen (also etwa zusätzlich den "Beruf"). Aber in der zweiten Buchhälfte fällt dieser kleine Kritikpunkt dann sowieso nicht mehr ins Gewicht. Die Geschehnisse selbst werden von der Autorin sehr überzeugend und spannend geschildert. Zwar finde ich die Handlungsweisen einzelner Charaktere etwas zu extrem und damit nicht völlig glaubwürdig, aber das ist wohl vor allem eine subjektive Einschätzung, die nicht jeder teilen wird. Ähnlich ist es damit, daß man als Leser den handelnden Figuren meist einen kleinen Schritt voraus ist - zumindest mir ging es so. Allerdings haben die Charaktere ihren kleinen diesbezüglichen Rückstand stets schnell ausgeglichen, weshalb auch dieser Kritikpunkt nur minimal ist. Athmosphärisch ist die (mitunter nicht gerade zimperliche) Erzählweise jedenfalls allemal, emotional packend ebenfalls und vor allem auch von hoher aventurischer Detailtreue und Authentizität. Was für Nicht-DSA-Kenner allerdings ein Problem sein könnte, zumal das Glossar der aventurischen Begriffe leider unvollständig ist (v.a. fehlen etliche Elfenwörter). Ich will es mal so formulieren: Wer Bernhard Hennens legendäre Phileasson-Kampagne sowie das PC-Spiel "Schatten über Riva" gespielt hat, wird "Eiswolf" sicherlich noch mehr genießen können! Fazit: "Eiswolf" ist ein richtig guter, kunstvoll (und keineswegs unglaubwürdig) durchkonstruierter DSA-Roman, der vor allem Freunde des gepflegten Grusels begeistern dürfte, denen auch ein bemerkenswert hoher "Body Count" nichts ausmacht. Aber keine Sorge, es handelt sich natürlich nicht um einen richtigen Horror-Roman - die Schilderungen sind nicht allzu plastisch, auch zartere Gemüter sollten damit zurechtkommen. Nur wer wirklich überhaupt nichts mit Gescichten dieser Art anfangen kann, sollte man einen Bogen um dieses Buch machen. Allen anderen sei "Eiswolf" sehr empfohlen. Note 2+.
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Joined: Nov 2004
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Und AlphaZen: Mittlerweile scheint es offiziell zu sein: Die Neuauflage von "Der Feuertänzer" ist für März geplant.
Jop, mittlerweile ist es auch bei Amazon vorbestellbar, was ich gestern gleich mal gemacht hab. Aschengeist hab ich mir auch gleich schicken lassen, nicht, dass es mir mit dem dann genauso geht. Jetzt heißt es, die Zeit bis März mit anderen DSA-Romanen, Dragon Age und dann bald Drakensang 2 zu überbrücken. ^^
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Joined: Mar 2003
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DIE PAKTIERERIN von Dietmar Preuß: Als Beolf und Sidra, die mittlerweile etwa 40-jähirgen Wehrsassen von Hohenhag an der Grenze von Andergast zum Orkgebiet, zu ihrem Lehnsherrn Nymmir gerufen werden, ahnen sie noch nicht, daß ihnen ein wahrhaft niederhöllisches Abenteuer bevorsteht. Denn die Gegend wird von mysteriösen "Mannwölfen" heimgesucht, die etliche Menschen töten und andere verletzen, wobei ihre Wunden einfach nicht verheilen wollen. Während Heilerin Sidra sich um die Verwundeten kümmert, soll Beolf gemeinsam mit einer kleinen Söldnertruppe eine umstrittene Baronie für Andergast im Handstreich erobern. Doch es zeigt sich, daß die Geschehnisse in der besagten Baronie und die in Nymmirs Herrschaftsbereich in Zusammenhang stehen ... Ich bin nicht wirklich ein großer Fan der ersten beiden DSA-Romane von Dietmar Preuß. "Hohenhag" fand ich mittelmäßig, die Fortsetzung "Die rote Bache" sogar richtig schwach. Der erneute Fortsetzung "Die Paktiererin" führt nun viele meiner Kritikpunkte an den beiden Vorgängern leider fort - dennoch ist dieses Buch deutlich unterhaltsamer geraten als "Die rote Bache". Die meiner Meinung nach größte Schwäche in Preuß´ DSA-Romanen offenbart sich hier bereits im 1. Kapitel, in dem auf wenigen Seiten geschildert wird, wie sich eine "gute" Hexe innerhalb von Minuten zu einer erzbösen Dämonen-Paktiererin wandelt. Nun mag man gerne einwenden, daß eine versuchte Vergewaltigung durchaus extreme Reaktionen hervorrufen kann - allerdings ist die vorliegende derart übertrieben, daß sie zumindest auf mich einfach nur unglaubwürdig wirkt. Und es bleibt nicht die einzige Figur des Buches, die eine dermaßen unrealistische 180°-Wendung vollzieht (in den Vorgängern, vor allem in der "Roten Bache", geschah ähnliches). Nein, Subtilität ist sicherlich nicht die allergrößte Stärke des Autors ... Überhaupt sind viele Figuren einerseits so klischeehaft gezeichnet (v.a. - wieder mal - ein Praios-Geweihter der übelsten Sorte) und handeln andererseits immer wieder so unlogisch oder dumm, daß sie mitunter eher wie Karikaturen ihrer selbst wirken. Immerhin sind die beiden Hauptfiguren Beolf und Sidra - die in "Die rote Bache" zeitweise ebenfalls ziemlich auf die Nerven gingen - diesmal deutlich glaubwürdiger gezeichnet, zudem gibt es auch einige Nebenfiguren, die durchaus überzeugen. Im Vergleich zur "Roten Bache" ein deutlicher Fortschritt. Obwohl ich mich also immer wieder über das Gelesene ärgern mußte (und auch über das wieder mal beklagenswerte Lektorat, vor allem im ersten Buchdrittel), kann ich nicht verhehlen, daß mich die Story - so unoriginell und vorhersehbar sie im Grundsatz auch ist - irgendwann richtig gepackt hat. Vor allem die mittleren etwa 200 Seiten des 370 Seiten starken Romans wissen zu fesseln, wenngleich es auch hier sehr wohl noch Ärgernisse gibt (wie so manche repetitive Szene und die erwähnten unglaubwürdigen/extremen Handlungsweisen). Das Finale verflacht im Vergleich dazu wieder, ist aber insgesamt in Ordnung. Insgesamt bleibt festzuhalten, daß "Die Paktiererin" ein erstaunlich unterhaltsamer DSA-Roman ist, der jedoch durch die zu zahlreichen handwerklichen Schwächen (dazu zähle ich auch, daß es nicht wirklich rüberkommt, daß die Geschichte über 1000 Jahre in der aventurischen Vergangenheit spielt ...) und die zumindest in meinen Augen unglaubwürdigen und/oder unlogischen Handlungsweisen im Mittelmaß versinkt. Was immerhin ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem direkten Vorgänger ist. Note 3-.
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Joined: Mar 2003
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"Eiswolf" wuurde von einer Langenfelderin geschrieben; sie war neulich in einer lokalen Zeitung abgebildet, ich glaube, es war die Rheinische Post. Sie schreibt wohl allgemein Fantasy-Romane.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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veteran
Joined: Mar 2003
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Unser guter Schweige (ist doch Stefan Schweikert, oder?! ) bringt ja offenbar in Kürze einen neuen Roman raus. Hier wurde nun auf Alveran.org der Klappentext veröffentlicht: "Elanora von Wilderklamm muss wieder einmal zu Hause bleiben. Dabei ist es der größte Wunsch der Junkerstochter, endlich den Vater auf seinen Expeditionen begleiten zu dürfen. Doch dieses Mal kommt alles anders. Der Vater und die Brüder kehren nicht von ihrer Reise zurück. Bald greifen gierige Hände nach Erbe und Titel im beschaulichen Kosch. Also macht sich Elanora auf, mit Schrankkoffer und im steifen Reisekleid, die Vermissten in den endlosen Dschungeln Meridianas zu finden. Doch die Gefahr lauert nicht erst im Regenwald."Klingt nett: Versetze unbedarfte Nicht-Abenteuerin auf unbekanntes Terrain... und schau´ was passiert! Kann man einiges draus machen. Bin gespannt, was SChweige draus gemacht hat. Ragon, der Dschungelmagier
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Joined: Apr 2005
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Klingt nach "Aventurischer C-Promi landet im DSA-Dschungelcamp"
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Joined: Mar 2003
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So lang sie nur recht "knackig" daher kommt, wird´s Dir doch nur recht sein!
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veteran
Joined: Mar 2003
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Habe ich schon irgendwo erwähnt, daß es zu Drakensang 2 angeblich einen Roman geben soll ?
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journeyman
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Joined: Apr 2003
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Klingt nach "Aventurischer C-Promi landet im DSA-Dschungelcamp" ... fast getroffen ... aber ... schau mal ... Wie gesagt: fast.
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Joined: Mar 2003
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Habe ich schon irgendwo erwähnt, daß es zu Drakensang 2 angeblich einen Roman geben soll ?
Ja, hast du. Zumindest meine ich mich daran erinnern zu können. Und das "angeblich" kannst du auch streichen, der Roman (Titel: "Das Ferdoker Pergament") ist bei amazon.de bereits vorbestellbar und wird gepfefferte 19,90 Euro kosten. Ist allerdings wohl auch etwas dicker als die normalen DSA-Romane.
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