Hm, nein, was ich damit meine, ist eigentlich, da� - von denen, die ich kenne - ALLE irgendwie etwas d�ster sind - Westw�rts, Geschuppte vielleicht ausgenommen. Es geht immer irgendetwas zu Bruch oder es werden Menschen, Zwerge etc. get�tet ... Das h�rt sich jetzt banal an, aber irgendwie fehlt mir in den Romanen das Leichte, das leichtf��ige Element ... Selbst in den d�stersten Romanen von Terry Pratchett gibt es zumindest immer etwas zu lachen (The Monstrous Regiment ist mein ganz pers�nlich d�sterster Roman bisher), aber irgendwie fehlt mir das Auflockernde in den DSA-Romanen, die ich bisher kenne.
Das hei�t nicht, da� ich nicht welche gut finden w�rde. "Das Gesicht am Fenster" hat mir zum Beispiel ziemlich gut gefallen (ich habe es auch signiert

), aber ... ach, es ist so schwer, in Worte auszudr�cken, was ich meine ... Es scheint nur Intrigen und Kriege zu geben ...
Den neuen Roman von Schweige werde ich mir vielleicht deswegen holen, weil er mal etwas ganz anderes darstellt, und mit dem Klischee bricht. Sofern er nicht auch wieder ein garstiges Ende hat ...
Ich kann mich zum Beispiel an gar keinen Roman mit "Happy End" erinnern,. oder zumindest hatten die, die ich las, immer einen schalen Beigeschmack, wenn das Ende gut war. So, als h�tte eine Kommission von Autoren entschieden, da� es kein Friede Freude Eierkuchen geben d�rfte - zumindest nicht am Ande.
Ich finde, Spannung und Tragik kann auch anders erzeugt werden als mit Dunklen G�haimnissen (TM) und Intrigen. Insofern finde ich die "Abenteuerfahrt" von dem oben erw�hnten Roman mal etwas anders.
Irgendwie wird auch dieses "Feeling", das DRakensang zum Beispiel entwirft, dieses gro�artige, diese Stimmung, nirgendwo in den Romanen transportiert. Es fehlt das Epische, das Saga-hafte, das Tolkienesque.
Oder w�hle ich nur die falschen B�cher aus ? Lese ich die falschen Rezensionen ?
Wie w�rde eine Kom�die in Aventurien ausschauen ? W�re so etwas angesichts des Settings �berhaupt machbar ? Denn momentan ist ja in Aventurien alles etwas ... d�ster.