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veteran
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veteran
Joined: Mar 2003
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Nachdem "Avatar" bereits letzte Woche zum erfolgreichsten Film aller Zeiten weltweit wurde, ist er seit gestern nun auch der erfolgreichste Film aller Zeiten in den USA - allerdings nicht inflationsbereinigt. In Deutschland, wo nach Zuschauerzahlen berechnet wird, wird er das sehr wahrscheinlich nicht schaffen, ein Ergebnis von voraussichtlich mindestens 10 Millionen Besuchern wird ihn aber in den Bereich der "Herr der Ringe"-Filme bringen. Und das ist ja auch nicht �bel ("Titanic" hatte allerdings sogar 18 Millionen!). 
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addict
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Joined: Mar 2009
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Die Titanic ist aber trotz 18 Millionen Zuschauern abgesoffen.  Was sagt uns das? Zahlen sind eben doch nicht alles *grinst*
Rollenspiel h�rt nicht beim technisch m�glichen auf, es h�rt auf wo deine Fantasie endet.
Lasst uns den hilflosen Drachen vor der b�sen Prinzessin retten! ... Das klingt irgendwie falsch...
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veteran
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Joined: Apr 2003
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Sag mal, Ralf, war nicht "Gone with the Wind" der erfolgreichste Film aller Zeiten?
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veteran
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Joined: Mar 2003
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Man achte bitte auf den Zusatz "allerdings nicht inflationsbereinigt". Da nicht �berall nach Zuschauerzahlen gemessen wird, sondern nach Einnahmen, ist eine sinnvolle Statistik nicht sehr einfach... so zahlt man bei Avatar z.B. 10-15 Euro pro Karte, w�hrend man Gone with the Wind wahrscheinlich nicht mal mehr einen Dollar bezahlt hat.  Eine bereinigte Liste f�r USA gibt es z.B. hier: http://www.boxofficemojo.com/alltime/adjusted.htmDa sieht man dann auch, da� danach Avatar auf Platz 21 w�re.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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old hand
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Joined: Mar 2003
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Avatar wird es nicht einmal schaffen, in die N�he dieses Filmes zu kommen: Mit diesen Tricks wird Avatar zum Rekord gedoptEs ist aber schon merkw�rdig, dass immer das Einspielergebnis angegeben wird und nicht die Zuschauerzahlen, die wenigsten geringf�gig aussagekr�ftiger w�ren. Aber die Leute in Hollywood sind eben Komikfiguren mit einem $ in den Augen. Sinnvolle Vergleiche lassen sich aber generell nicht angeben: TV, DVD, Internet, Bev�lkerungszahlen, Bruttoeinkommen, Verf�gbarkeit von Kinos, ...
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addict
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Joined: Mar 2009
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Bitte was? Leonard di Caprio ist ein ganzes Jahr lang in Titanic abgesoffen? Das nenn ich doch mal einen Karrieresprung *G* Aber wann war der letzte Film l�nger als ein paar wenige Monate im Kino?
Rollenspiel h�rt nicht beim technisch m�glichen auf, es h�rt auf wo deine Fantasie endet.
Lasst uns den hilflosen Drachen vor der b�sen Prinzessin retten! ... Das klingt irgendwie falsch...
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veteran
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Joined: Mar 2003
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Sinnvolle Vergleiche lassen sich aber generell nicht angeben: TV, DVD, Internet, Bev�lkerungszahlen, Bruttoeinkommen, Verf�gbarkeit von Kinos, ... Ganz genau. Daher ist es auch m��ig, die "Grosses" durch die reine Zuschauerzahl zu ersetzen. Ich habe zwar �hnliches geschrieben in meinem Beitrag, aber ich finde den verlinkten Beitrag zu polemisch... es ist ja nicht so, da� man extra f�r Avatar sich ein neues System �berlegt h�tte. Die Amis z�hlen halt nun einmal so. Und da ja wie gesagt eine Menge Faktoren einspielen, k�nnte man auch bei reinen Zuschauerzahlen herummeckern. Ich bin zumindest sicher, da� Herr Rodek was finden w�rde.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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addict
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Joined: Mar 2009
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Ist es nicht sowieso d�mlich einen Film als "bester Film aller Zeiten" zu bezeichnen? Mir gefallen vermutlich andere Filme als Elgi oder Ralf oder Ragon. F�r mich geh�rt Titanic zum Beispiel zu den schlechtesten Filmen aller Zeiten *grinst*
Meiner Meinung nach sollte jeder f�r sich selbst seinen oder ihren besten Film aller Zeiten k�ren.
PS: Manche Filme, die wenig eingespielt haben, sind besser als andere die viel eingespielt haben.
Rollenspiel h�rt nicht beim technisch m�glichen auf, es h�rt auf wo deine Fantasie endet.
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Joined: Mar 2003
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Nun ja, es ist ja nicht die Rede vom "besten" Film, sondern vom "erfolgreichsten" Film. Aber selbst da kann man sich ja nicht einig werden. 
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2009
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Erfolg ist relativ. Wobei ... wann ist ein Film erfolgreich? Wenn er seine Zuschauer ber�hrt und sie zum Nachdenken bringt oder wenn er M�glichst viel Geld eingespielt hat? Wenn er ein ber�hmtes Werk einem breitem Publikum zug�nglich macht oder wenn er Geschichten der ganzen Welt erz�hlt? Es gibt ja auch kein "erfolgreichstes Buch der Welt"... nur ein meist gelesenes: Die Bibel 
Rollenspiel h�rt nicht beim technisch m�glichen auf, es h�rt auf wo deine Fantasie endet.
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Joined: Mar 2003
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Erfolg ist relativ. Wobei ... wann ist ein Film erfolgreich? Wenn er seine Zuschauer ber�hrt und sie zum Nachdenken bringt oder wenn er M�glichst viel Geld eingespielt hat? Wenn er ein ber�hmtes Werk einem breitem Publikum zug�nglich macht oder wenn er Geschichten der ganzen Welt erz�hlt? Ich denke, es ist klar, da� in diesem Fall Erfolg in Geld und Zuschauer-/Verkaufszahlen gemessen wird. Das bedeutet ja nicht, da� es keine andere "Bewertungsskala" f�r einen Film geben kann, aber eine andere "objektive" Einstufung ist wohl relativ schwierig. Im �brigen gibt es �hnliches bei B�chern durchaus... z.B. hier (wenn auch nicht sehr aussagekr�ftig): http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_erfolgreicher_B%C3%BCcher_nach_verkauften_Exemplaren
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2009
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Interessante Liste. Die Bibel f�hrt *G* Wirklich aussagekr�ftig sind solche statistischen Sammlungen, wie bereits erw�hnt, nicht. Egal ob Film, Buch oder Musik.
Bei Filmen werden solche "Listen" allerdings etwas zu exzessiv gef�hrt. Nunja... jedem sein Hobby, manche spielen Fu�ball, andere Golfen, manche Singen und wieder andere f�lschen Statistiken.
Rollenspiel h�rt nicht beim technisch m�glichen auf, es h�rt auf wo deine Fantasie endet.
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old hand
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Joined: Mar 2003
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..., aber ich finde den verlinkten Beitrag zu polemisch Na sicher ist er das. Trotzdem oder gerade deshalb fand ich ihn sehr passend. Weil es nun einmal unsinnig ist, solche Vergleiche zu ziehen (Wobei ich die Zuschauerzahl aber immer favorisieren w�rde � da l�sst sich weniger zurechtrechnen als bei dem, was man den Leuten aus den Taschen zieht.), ist der Trubel in wirklich s�mtlichen Medien (bestimmt auch in Horse & Hound) - "schafft er es", "wann ist es soweit", "wie viel", "bla bla" � ziemlich nervend. So etwas provoziert doch eine polemische Antwort. Und beim n�chsten Film, bei dem sich Hollywood wieder auf alle erreichbaren Schulter klopft, kann der Artikel mit minimalen �nderungen gern wieder erscheinen. Es gibt ja auch kein "erfolgreichstes Buch der Welt"... nur ein meist gelesenes: Die Bibel Sagen wir das meist gedruckte. Bei wie vielen wird die Bibel wohl zu Hause herumliegen, ohne dass sie sie je gelesen haben. Sonst w�rde die Zahl der Kirchenaustritte vermutlich wesentlich h�her liegen.
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OP
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Joined: Mar 2003
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Sagen wir das meist gedruckte. Bei wie vielen wird die Bibel wohl zu Hause herumliegen, ohne dass sie sie je gelesen haben. Sonst w�rde die Zahl der Kirchenaustritte vermutlich wesentlich h�her liegen.
 Um aber zum eigentlichen Thema zur�ckzukommen: Es ist doch vollkommen klar, da� das Vermelden von Rekorden, das in der Filmbranche in der Tat besonders verbreitet ist ("Bester Starttag eines Nicht-3D-Dramas ohne Meryl Streep an einem Dienstag, an dem im Fernsehen Football lief und kein Feiertag war!"), vor allem eines ist: Billiges Marketing. Dadurch werden die Filme im Gespr�ch gehalten, teilweise kommen sie sogar erst dadurch so richtig ins Gespr�ch - und Zuschauer finden Interesse, die den Film urspr�nglich gar nicht auf der Rechnung hatten. Da� es als Resultat teilweise auch die l�cherlichsten Rekordmeldungen gibt, mag jene nerven, die sich intensiver mit der Thematik auseinandersetzen ... aber ernsthaft vorwerfen kann man es den Filmstudios nicht. Angesichts der immer h�heren Produktionskosten sind die nunmal darauf angewiesen, jeden Dollar wieder reinzuholen. Gibt schlie�lich gen�gend Studios, die Pleite gegangen sind, weil ihnen das nicht gelungen ist ...
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Joined: Mar 2009
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Ralf, das nennt man nat�rliche Selektion. Davon abgesehen sind sie doch an den Produktionskosten und den Kosten f�r Schauspieler selbst schuld. Ich mein, h�tten die nie damit angefangen bestimmte Schauspieler solche enormen Summen zu zahlen, w�re die Filme wesentlich billiger.
Rollenspiel h�rt nicht beim technisch m�glichen auf, es h�rt auf wo deine Fantasie endet.
Lasst uns den hilflosen Drachen vor der b�sen Prinzessin retten! ... Das klingt irgendwie falsch...
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OP
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Joined: Mar 2003
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Lustig ... du hast es in zwei S�tzen geschaft, das System der freien Marktwirtschaft gleichzeitig zu unterst�tzen ("der Schw�chste fliegt" und zu kritisieren ("einfach weniger zahlen" - das wird nat�rlich durch Angebot und Nachfrage bestimmt, schlie�lich sind ja beliebte Schauspieler ein gro�er Erfolgsfaktor)!
Au�erdem ist nichts davon ein Argument gegen kreative Rekorde (die schlie�lich niemandem schaden) ...
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old hand
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Joined: Mar 2003
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Die Titanic ist aber trotz 18 Millionen Zuschauern abgesoffen.  Was sagt uns das? Wie �blich: Alle gaffen, keiner hilft 
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Joined: Mar 2003
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Die Titanic ist aber trotz 18 Millionen Zuschauern abgesoffen.  Was sagt uns das? Wie �blich: Alle gaffen, keiner hilft Ich habe nicht mal hingeschaut... 
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Joined: Mar 2003
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When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Mar 2003
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