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Also... ich fand Aristocats besser. Wobei ein K�nigreich f�r ein Lama seinen eigenen Charm hat.

Hin und wieder kommt es mir allerdings so vor, als w�rden man Tieren vor allem als Sinnbild f�r eigenschaften von Menschen nutzen. Bestes Beispiel: Walt Disneys Robin Hood. Ich liebe diesen Film.


Rollenspiel h�rt nicht beim technisch m�glichen auf, es h�rt auf wo deine Fantasie endet.

Lasst uns den hilflosen Drachen vor der b�sen Prinzessin retten!
... Das klingt irgendwie falsch...
Trasza #408038 04/03/10 02:33 PM
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Naja, das ist halt so bei Fabeln, Trasza. wink

Ich denke, was Alrik meinte und vor allem was ich meinte, war, dass diese Filme Tiere nicht als "Menschersatz" verwendet werden. Aladdins �ffchen verh�lt sich ja in etwa wie ein wirkliches �ffchen. Er ist zwar wichtig f�r die Handlung, wird aber eben nicht als Menscheratz verwendet.

Und, ja, "Ein K�nigreich f�r ein Lama" ist wirklich verdammt cool.

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Bei "Die Sch�ne und das Biest" ist das Biest aber ganz sch�n tierisch smile
Und bei Taran gibt es zum Einen das Schwein, das in die Zukunft sehen kann, als auch dieses kleine Wuschelviech.
Und Dornr�schen singt mit den V�geln laugh

Anthea #408117 05/03/10 08:31 AM
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Aber, aber, Anthea! [Linked Image]
"Nachtarocken" wenn der andere schon am Boden liegt und "die Bauchseite pr�sentiert" (um mal im Tierbild zu bleiben biggrin ) - das macht man aber nicht! silence


Ragon, der "tierisch menschliche Magier"
silly

P.S.: @Alrik:
:mrgreen: != biggrin
- Wir sind hier nicht im Drakensang-Forum! [Linked Image]

Anthea #408139 05/03/10 01:24 PM
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Originally Posted by Anthea
Und bei Taran gibt es zum Einen das Schwein, das in die Zukunft sehen kann, als auch dieses kleine Wuschelviech.


Gurgi ?

Das ist interesant, denn both Lloyd Alexander und J.R.R.Tolkien scheinen aus der gleichen Quelle keltischwurzeliger grin Sagen gesch�pft zu haben. Bei Tolkien kamen dabei die "Puckelm�nner" heraus, sowie die Dr�adan (welche glaube ich im Kern sogar ein und dasselbe snd), und bei Lloyd Alexander halt Gurgi. wink

Zitat aus Wikipedia (Englisch) zum Namen Gurgi :

Quote
The name Gurgi may be a variation on Gruagach (see P�ca).


http://en.wikipedia.org/wiki/Gurgi

Und zu P�ca : http://en.wikipedia.org/wiki/P�ca

Zum Begriff "Dr�edain" :

Quote
P�kel-men was the name used by the Rohirrim to refer to the Dr�edain; it contains the Anglo-Saxon word p�kel "dwarf, goblin" (surviving also in Shakespeare's "Puck" and Kipling's "Pook's Hill"). This term was also applied to the fearsome statues constructed by the Dr�edain to guard important places and homes; some evidently had the power to come to life in a fashion similar to golems. Because of their ugly appearance and frightening statues the Dr�edain were feared and loathed by other Men of the region; they were considered little better than Orcs, and there was much enmity between those peoples.


Zum Begriff "Wood-Wose", auch als "Wilder Mann" bekannt (es gibt eine Stadt solchen Namens im Harz und anderswo) :

Quote
The term wood-woses or simply Woses is used by J. R. R. Tolkien to describe a fictional race of wild men, which are called also Dr�edain, in his books on Middle-earth. According to Tolkien's legendarium, other men, including the Rohirrim, mistook the Dr�edain for goblins or other wood-creatures and referred to them as P�kel-men (Goblin-men). He allows the fictional possibility that his Dr�edain were the "actual" origin of the wild men of later traditional folklore. British poet Ted Hughes used the form wodwo as the title of a poem and a 1967 volume of his collected works.[34]




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Ich war gestern noch in


ALICE IM WUNDERLAND

und bin etwas gemischten Gef�hlen aus dem Kino gegangen. Bei dieser Alice-Verfilmung handelt es sich im ein Sequel, das nach den beiden B�chern "Alice im Wunderland" und "Hinter den Spiegeln" spielt. Alice ist eine erwachsene Frau, die zu Beginn von ihrer Verlobung davonl�uft und in den Kaninchenbau f�llt.

Dort trifft sie so ziemliche alle alten Bekannten wieder, an die sie sich jedoch nicht erinnern kann. Es beginnt eine recht einfache Handlung um ein Schwert, um damit den Jabberwocky zu vernichten.


Ich glaube, das grosse Problem am Film ist, dass man versucht hat, diesen f�r Kinder und Erwachsene zu machen. F�r Kinder finde ich die visuelle Umsetzung allerdings etwas zu unheimlich. F�r Erwachsene, finde ich, h�tte man etwas weiter gehen k�nnen.

Dazu im Vergleich das Computerspiel "America McGee's Alice", das die Geschichte um Alice in einer d�steren aber fast ein wenig nachvollziehbareren Art fortsetzt.
Dementsprechend war ich fast ein wenig entt�uscht.

Ebenfalls entt�uscht war ich, dass ich die deutsche Version schauen musste - gerade auch als ich in den Endcredits sah, wer da alles Voice-Acting macht. Sehr schade.

Trotzdem, der Film ist nicht schlecht, wenn er auch manchmal etwas steril wirkt.


PS: Zwei Dinge noch schnell. 1. Elfmans Music ist zwar recht typisch aber funktioniert toll - bis auf den komischen Popsong bei den Endcredits (wieso braucht das jeder Film heutzutage?).
2. Hasse ich diese ganze 3D-erei! Dauernd werden Szenen gemacht, die dem Film bis auf 3D-Gimmick nichts n�tzen.

Last edited by Patarival; 15/03/10 09:02 AM.
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AGORA - DIE S�ULEN DES HIMMELS:

Alexandria, um 400 n.C.: Das r�mische Weltreich ist im Untergang begriffen und auch in der entfernten Provinz Alexandria sp�rt man die Auswirkungen: Anh�nger der alten G�tter, Juden und Christen k�mpfen erbittert um die Seelen der Menschen und vor allem �ber die weltliche Macht. Die r�mischen Truppen sorgen zwar m�hsam noch einigerma�en f�r Ordnung, doch schwindet der Einflu� Roms zusehends. Inmitten dieses politischen wie vor allem religi�sen Chaos lebt und lehrt die angesehene atheistische Philosophin und Astronomin Hypatia (Rachel Weisz) und bem�ht sich dabei auch, ihren Sch�lern eine pazifistische Gesinnung zu vermitteln. Doch je st�rker der Einflu� der Christen wird, desto schwieriger wird Hypatias Stellung - schlie�lich ist sie eine Frau, und Gott sagt: Kein Mann darf auf eine Frau h�ren. Behauptet zumindest der fanatische Bischof Kyrill (Sami Samir) ...

Der Spanier Alejandro Amen�bar hat sich in den letzten 15 Jahren als in vielen Genres bewanderter Top-Regisseur (und -Drehbuch-Autor) etabliert. Ob der atmosph�rische Horror-Thriller "Thesis", das hypnotische Verwirrspiel "�ffne die Augen" (Vorlage des Hollywood-Films "Vanilla Sky"), der subtile Gruselfilm "The Others" oder das bewegende Sterbehilfe-Drama "Das Meer in mir" - der Name Amen�bar steht f�r Qualit�t! Diesmal versucht er sich an einem antiken Drama mit einer Botschaft und zahlreichen Anspielungen auf die Gegenwart. Und triumphiert!

"Agora" ist im Grunde genommen ein Film �ber die Dummheit der Menschen. Konkret ist er ein Testament gegen jeglichen religi�sen Fanatismus, aber angesichts dessen unausrottbarer Langlebigkeit d�rfte das in etwa auf das Gleiche hinauslaufen. Dabei verwendet Amen�bar die real existierende Hypatia - �ber deren genaues Wirken heute allerdings nur wenig bekannt ist - als Zentrum der Geschichte, als Identifikationsfigur des (hoffentlich) aufgekl�rten Zuschauers, die wie Don Quijote gegen jeglichen kriegerischen religi�sen Wahn ank�mpft ... ebenso verbissen und ausdauernd wie vergeblich. Dennoch wird sie nicht als Superheldin skizziert, sondern als zwar weise und mutige, aber keineswegs makellose Frau (wie sich vor allem gelegentlich in ihrem Verhalten gegen�ber ihren Sklaven zeigt) und Wissenschaftlerin.
�berhaupt ist es die Charakterzeichnung, die mich an "Agora" besonders begeistert hat: In den gut zwei Stunden Laufzeit wird nur Hypatia lebensnah und authentisch pr�sentiert, sondern auch ihre Sch�ler Orestes (Oscar Isaac) und Synesius (Rupert Evans aus "Hellboy"), die beide eine glaubw�rdige Charakterwandlung durchlaufen und sp�ter wichtige Machtpositionen bekleiden. Man mag vielleicht kritisieren, da� die Fanatiker wie Bischof Kyrill oder sein Helfershelfer Ammonius etwas klischeehaft r�berkommen, aber mal ehrlich: Die Existenz von Fanatikern ist nunmal bedauerliches Fakt und die kann man kaum sympathisch erscheinen lassen ... au�erdem gibt es mit Hypatias ehemaligem Sklaven Davus auch auf dieser Seite eine Figur, die nicht einfach nur *b�se* ist.

Aber um das noch mal zu betonen: Es geht in "Agora" keineswegs um "Christen-Bashing" (auch wenn das dem Film mit Sicherheit von gewissen Seiten unterstellt werden wird ...), denn auch die Juden und die "Heiden" werden alles andere als positiv gezeigt. Es geht eben tats�chlich um jegliche religi�se Fanatiker oder sogar ganz generell um jegliche Fanatiker. Und da die Christen damals als "Sieger" aus dem Konflikt hervorgingen, kommen sie auch am schlechtesten Weg (was dennoch gerade f�r einen spanischen Film bemerkenswert ist!). Was vor allem an der selbstgerechten Arroganz ihrer Wortf�hrer liegt und daran, da� sie mit hinterlistiger Wortverdreherei und dem steten Zusatz "so steht es in der Bibel geschrieben!" ihren Widersachern keinerlei Chance geben, egal wie redegewandt diese auch sein m�gen.

Kommt das irgendjemandem bekannt vor? Nunja, wie gesagt: Die Parallelen zur heutigen Zeit sind un�bersehbar, was auch und gerade in der (ebenfalls tats�chlich geschehenen) barbarischen Zerst�rung der weltber�hmten Bibliothek von Alexandria samt "heidnischer" G�tterbilder durch einen fanatisierten, hirnlosen Christen-P�bel deutlich wird, der unweigerlich an die Zerst�rung der Buddha-Statuen in Afghanistan durch die Taliban gemahnt - und mich auch heute noch unglaublich w�tend macht! mad

Obwohl das Budget von "Agora" nat�rlich nicht an Hollywood-Verh�ltnisse herankommt, wirkt die aufwendige Wiederauferstehung der Antike insgesamt sehr �berzeugend (auch wenn einige Panorama-Aufnahmen � la "Gladiator" bei weitem nicht an dessen Qualit�t herankommen), was ebenso auf die schauspielerischen Leistungen zutrifft. Vor allem nat�rlich die von Rachel Weisz, der es gelingt, Hypatia nicht nur als Friedensk�mpferin zu zeigen, sondern in etlichen �berraschend ausf�hrlichen Szenen auch als bemerkenswerte Wissenschaftlerin. Dazu gibt es einen sch�nen Soundtrack von OSCAR-Gewinner (f�r "Abbitte") Dario Marianelli.

Fazit: "Agora - Die S�ulen des Himmels" ist objektiv betrachtet sicherlich kein perfekter Film - aber es gelingt ihm, bei mir genau die richtigen emotionalen Kn�pfe zu dr�cken. Es gibt sicherlich viele Menschen, die den Film zu belehrend finden werden oder zu "anti-religi�s" (obwohl er wie gesagt nur "anti-fanatisch" ist) und dem durchschnittlichen Hollywood-Historien-Spektakel-Zuschauer wird er vermutlich einfach zu dialoglastig und daher "langweilig" sein - aber f�r mich ist er ein kleines Meisterwerk, dessen Botschaft ich zu 100% unterst�tze.
10 Punkte (erstmals seit 2008!). up

P.S.: Bei Wikipedia kann man einiges Interessantes zur realen Hypatia lesen (Spoilerwarnung! wink ):
Hypatia von Alexandria
P.P.S.: Achja, der reale Bischof Kyrill wurde �brigens nach seinem Tod von der katholischen Kirche heiliggesprochen ...

Last edited by Ralf; 16/03/10 11:12 AM.
Ralf #409248 19/03/10 02:29 PM
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In der fr�hen christlichen Kirch rangen verschiedene VBisch�fe um Macht und um Einflu�, und hatten ihre eigenen Schl�gerbanden.

Schon damals scheinen also Leute die Kirche als blo�es Werkzeug der eigenen Machtentfaltung verstanden und benutzt zu haben.


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Originally Posted by Patarival
Ich war ebenfalls in SHERLOCK HOLMES und bin eigentlich sehr begeistert.

Es ist in der Tat wahr, dass er n�her an der literarischen Vorlage ist, als die meisten Sherlock Holmes Verfilmungen. Und ich glaube, so richtig viel Spass hat man mit dem Film erst, wenn man die B�cher und die Charaktere kennt.

So muss ich sagen, dass mir die Portraitierung der Charaktere und die Handlung beide sehr gut gefallen haben. Eventuell f�llt mein Unterbewusstsein die L�cken aus meinem B�cherwissen auf, denn ich fand beides weder schwach noch lahm.
F�r mich war der Film mindestens eine 8,5 wenn nicht sogar ein 9 und ich freue mich schons ehr auf den sicher folgenden n�chsten Teil.

Es kommt nicht darauf, wie Holmes in den meisten Verfilmungen dargestellt wird, sondern wie dies in den besten geschieht (etwa in denen aus der Sowjetunion und ja auch in denen mit Jeremy Brett). Es mag durchaus sein, da� es viele Umsetzungen gibt, die weiter entfernt sind vom "originalen" Holmes, aber das sollte keine Entschuldigung daf�r sein, aus ihm einen top-durchtrainierten, pr�gelnden, fast schon verwahrlosten Actionhelden zu machen. Ja, Holmes kann k�mpfen, wenn es darauf ankommt - aber die Betonung liegt hier auf "KANN". In dieser neuen Verfilmung wird allerdings andauernd gek�mpft... und das nicht mal besonders spannend. Einzig die Pitfight-Szene (in der es eher analytisch zugeht und zumindest mit Irene Adler auch eine filminhaltliche Relevanz erreicht wird) und sp�ter die Mega-Explosion konnten mich erfreuen, der Rest d�mpelt dahin, es kommt zu keinem Moment richtige Spannung auf. St�rend kommt auch noch hinzu, da� nicht nur Holmes eher wie eine billige Mel-Gibson-aus-Lethal-Weapon-Kopie wirkt (das ist der Preis, den man zahlen mu�, wenn man den ansonsten fabelhaften Robert Downey Jr. engagiert), sondern da� auch Watson im Grunde genommen darauf reduziert wurde, da� er den ganzen Film �ber hin- und hergerissen ist zwischen Holmes und seiner Frau. Folglich hat er nahezu immer einen teilweise genervten, teilweise �berforderten Blick drauf, der irgendwann nur noch nervt.

Alles in allem finde ich das Ganze als Action-Film durchaus �berdurchschnittlich, aber als Holmes-Verfilmung eine mittlere Katastrophe. Daher nur 3 Punkte.


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
elgi #410492 07/04/10 09:52 AM
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SHUTTER ISLAND:

USA, zu Beginn der 1950er Jahre: Die U.S. Marshals Teddy Daniles (Leonardo DiCaprio) und Chuck Aule (Mark Ruffalo) sollen das spurlose Verschwinden einer Frau auf Shutter Island untersuchen - einer unwirtlichen Insel, auf der in einer gro�en psychiatrischen Anstalt die gef�hrlichsten psychisch gest�rten Verbrecher untergebracht sind. Leider zeigt sich das Anstaltspersonal um Dr. Cawley (Sir Ben Kingsley) nicht �berm��ig hilfsbereit, was besonders Teddys Vermutung immer weiter verst�rkt, da� auf dieser Insel nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Doch er ahnt nicht, WIE richtig er damit liegt ...

"Shutter Island" ist einer jener Filme, die man inhaltlich kaum rezensieren kann, ohne sich zumindest indirekt spoilerlastig zu �u�ern. Insofern: Leichte SPOILERWARNUNG!!!

Nach seinem 1960er-Jahre-Remake "Kap der Angst" widmet sich Starregisseur Martin Scorsese erneut dem Genre des psychologischen (Horror-)Thrillers. W�hrend "Kap der Angst" jedoch eine spannende, aber recht lineare Geschichte erz�hlte, ist "Shutter Island" in dieser Hinsicht quasi das Gegenteil: Eine vielschichtige, verschachtelte Story, die geschickt mit den Erwartungen und Filmgewohnheiten des Publikums spielt und es dabei nie genau wissen l��t, was genau tats�chlich los ist. Das h�ngt vor allem mit Teddys wundersch�n inszenierten (Alp-)Tr�umen zusammen, die stetig zwischen Erinnerungen und vermeintlichen Visionen der Zukunft hin- und herpendeln.

Leonardo DiCaprio ist die perfekte Besetzung f�r diesen ebenso traumatisierten wie getriebenen Teddy Daniels, dessen zunehmende Verwirrung und Frustration �ber den Verlauf des Falls er ebenso glaubw�rdig wie eindrucksvoll r�berbringt. Allerdings mu� auch erw�hnt werden, da� seine Leistung (vermutlich drehbuch-bedingt) IMHO nicht ganz an das heranreicht, was er in den letzten Jahren z.B. in "Zeiten des Aufruhrs" dargeboten hat. �hnliches gilt auch f�r den restlichen Cast: Nachdem Mark Ruffalo in "Brothers Bloom" eine tolle Darstellung abgeliefert hat, bleibt er hier als Nebendarsteller relativ bla�. Auch die �brigen, teils hochkar�tig besetzten Nebendarsteller k�nnen in diesem Film nur ansatzweise gl�nzen: Max von Sydow, Michelle Williams, Emily Mortimer, Jackie Earle Haley, Patricia Clarkson, Elias Koteas - ja, selbst Sir Ben Kingsley. Zu sehr ist die Geschichte auf die Figur des Teddy Daniels konzentriert.

Doch leider mu� ich sagen, da� mich eben diese Geschichte nicht hundertprozentig �berzeugen konnte. Nach einem tollen, sehr atmosph�rischen Auftakt gleitet der Film immer st�rker in meiner Meinung nach einerseits zu �bertrieben dargestellten, andererseits auch etwas zu klischeehafte Handlungsmuster ab. Das kann man zwar m�glicherweise mit den Enth�llungen im (gelungenen) Finale erkl�ren, hat mich w�hrend des Films aber definitiv gest�rt.
Allerdings darf auch nicht verschwiegen werden, da� Scorsese zumindest einiges davon bewu�t so �bertrieben inszeniert hat, denn "Shutter Island" ist auch eine Liebeserkl�rung an das Horror-/Thriller-Kino der 1950er Jahre, was auch und vor allem am Einsatz der stets �berzogen dramatischen Musik zu erkennen ist. Zwar sind diese auch inhaltlichen Hommagen (etwa die zahlreichen Anspielungen auf die typische Paranoia des US-Kinos in diesem Jahrzehnt - McCarthy sei dank ...) f�r Filmkenner absolut unterhaltsam; nur leider ergibt sich daraus meiner Meinung nach kein rundes Ganzes. "Shutter Island" ist ein Film, der viele - vor allem visuelle - H�hepunkte bietet, zumindest mich aber nicht wirklich emotional ber�hren konnte. Was angesichts der behandelten Themen eigentlich eine Schande ist.

Und damit bleibt es leider dabei: Seit "Casino" konnte mich kein Scorsese-Film mehr voll und ganz �berzeugen. 7,5 Punkte.

Aber ich will nicht unerw�hnt lassen, da� der Film ziemlich stark zu polarisieren scheint - sowohl die Kritiker als auch die normalen Kinog�nger: Es gibt n�mlich bei beiden eine erstaunliche Menge von H�chstwertungen; aber eben auch ziemlich viele Rezensionen, die wie meine mehr oder weniger stark ihrer Entt�uschung Ausdruck verleihen.

Ralf #411026 14/04/10 05:48 PM
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A SINGLE MAN:

Los Angeles, 1962: Der Literaturprofessor George Falconer (OSCAR-Nominierung f�r Colin Firth) ist ein gebrochener Mann. Seit vor ein paar Monaten sein junger Lebensgef�hrte Jim (Matthew Goode aus "Match Point") t�dlich verungl�ckt ist, zwingt George sich nur noch, die �u�ere Fassade aufrechtzuerhalten. Nicht einmal seine einzige echte Freundin Charlie (Julianne Moore) kann ihn wirklich aufheitern, weshalb er inzwischen ernsthaft an Selbstmord denkt. Doch dann macht ihm der attraktive Student Kenny (Nicholas Hoult aus der kultigen britischen Serie "Skins") Avancen ...

Wer jemals bezweifelt hat, da� Filme Kunst sind, der sollte sich unbedingt "A Single Man" ansehen. Denn der amerikanische Modesch�pfer Tom Ford hat in seinem Regiedeb�t ein Gesamtkunstwerk geschaffen, das es wahrlich in sich hat. Seine Verfilmung des Romans "Der Einzelg�nger" von Christopher Isherwood ist aber sicherlich keine einfache Kost f�r den durchschnittlichen Kinog�nger - daf�r ist die gesamte Inszenierung viel zu unrealistisch, undurchsichtig und �bertrieben geraten und die (grandiose) Filmmusik von Abel Korzeniowski viel zu �berbordend und dominant.
"A Single Man" ist ein R�tsel. Ein expressionistisches, mit Symboliken geradezu �berladenes Werk, das Interpretationen nicht nur zul��t, sondern ganz offensiv zu ihnen auffordert. Um ehrlich zu sein, war es f�r mich sogar ein Heidenspa�, zu versuchen, die unz�hligen symbolischen Bilder und Szenen zu interpretieren - oder auch nur herauszufinden, was Tom Ford symbolisch gemeint hat und was nicht.
Beispielsweise ist sehr augenf�llig, da� quasi s�mtliche Neben- und Statistenrollen von makellos aussehenden Menschen gespielt werden, die allesamt aussehen wie Models. Was sie vermutlich zumindest teilweise auch sind ... Aber liegt das nun banalerweise nur darin begr�ndet, da� Ford als Modedesigner daran gew�hnt ist, nur mit den (zumindest nach den Ma�st�ben der Modeindustrie) sch�nsten Menschen zusammenzuarbeiten und er diese Gewohnheit nun auf sein Filmdeb�t �bertragen hat? Oder - noch banaler - steht Tom Ford schlicht und ergreifend auf sch�ne Menschen und will deshalb nur sie in seinem Film haben? Oder hat diese Besetzungspolitik doch einen tieferen Sinn und soll den Kontrast zwischen all den sch�nen Menschen und dem so erb�rmlichen Innenleben der Hauptfigur des George Falconer betonen? Oder ganz allgemein den Kontrast zwischen den sch�nen Menschen und ihren (im Film ebenfalls wiederholt gezeigten) unsch�nen Eigenarten von Homophobie �ber Ignoranz bis hin zu schlichter Destruktivit�t? Oder vielleicht alles zusammen?

Ja, "A Single Man" ist ein Gesamtkunstwerk. Und ein Meisterwerk. Ein Film, der nach seinem ebenso �berraschenden wie genialen Ende - auch dank Colin Firths starker darstellerischer Leistung - tief und lange nachhallt. Wenn man willens und in der Lage ist, sich auf den ungew�hnlichen, durchaus pr�tenti�sen Stil Tom Fords einzulassen. 10 Punkte.

So darf das Kinojahr gerne weitergehen. smile

Und weil es schon von den Filmtiteln (und auch aufgrund einiger Parallelen speziell in der Ausgangssituation) her so gut pa�t, will ich auch gleich noch endlich meine fehlende, mittlerweile bereits seit Monaten vor mir hergeschobene Filmkritik nachholen:

A SERIOUS MAN:

Der amerikanische Mittlere Westen, 1967: Der sch�chterne j�dische Physik-Professor Larry Gopnik (f�r den Golden Globe nominiert: Michael Stuhlbarg) ist ein richtig armes Schwein: Seine Frau betr�gt ihn ganz offen, seine Kinder verachten ihn, sein Nachbar ha�t ihn und einer seiner Studenten versucht mit einer Kombination aus Bestechung und Erpressung zu besseren Noten zu kommen. Und da Larry ein ebenso gutm�tiger wie phlegmatischer Typ Mensch ist, l��t er alles emotionslos geschehen. Er ist ja schlie�lich Kummer gewohnt. Dennoch entschlie�t er sich, Rat bei einem Rabbi zu suchen. Doch auch das l�uft nicht so wie erhofft ...

Nachdem die Coen-Br�der sich zuletzt mit Filmen wie ihrem "Ladykillers"-Remake oder dem OSCAR-Sieger "No Country for Old Men" eher dem Mainstream zuwandten, bedeutet "A Serious Man" eine radikale Umkehr hin zu den skurrilen Werken ihrer Anfangszeit. Das wird bereits anhand der (mehr oder weniger) No-Name-Besetzung des Films ersichtlich (die einzigen Darsteller, die ich kannte, sind die TV-Serien-Darsteller Richard Kind aus "Chaos City", Fyvush Finkel aus "Picket Fences" und Adam Arkin aus "Chicago Hope" und "Life"), deutlich st�rker jedoch aus der hoch komplizierten und symbolbeladenen Handlung (was �brigens eher ein Gegensatz zu "A Single Man" ist, bei dem weniger die Handlung als vielmehr die konkrete Inszenierung der einzelnen Szenen hochgradig symbolisch ist).
Um es kurz zu machen: Ich hab� den Film echt nicht verstanden! Und, bei aller Bescheidenheit: Sowas kommt extrem selten vor. smile
Insofern verlie� ich das Kino jedenfalls in h�chst verwirrtem und auch ziemlich frustrierem Zustand. Zwar gab es durchaus einiges an "A Serious Man", was mir gefallen hat. Einige Szenen, die jenen brillanten schwarzen Humor der Coens tragen, den ich gerade an ihren Fr�hwerken so sehr liebe. Doch das gro�e Ganze blieb mir schlicht und ergreifend ein R�tsel. Kaum zuhause, habe ich im Internet nach m�glichen Erkl�rungen f�r die Handlung gesucht - und erkannte schnell, warum ich solche Verst�ndnisprobleme hatte: "A Serious Man" ist eine (mit eigenen Kindheitserinnerungen der Br�der durchmischte) Adaption des "Buch Hiob" im Alten Testament. F�r mich als Atheist nicht wirklich zu erkennen, folgt die Handlung offenbar tats�chlich (zumindest sinngem��) �berraschend genau der Geschichte des armen Hiob, dem als Pr�fung Gottes ein Ungl�ck nach dem anderen widerfuhr.
Mit diesem Wissen wurde mir schlagartig einiges klar und vor allem das mir zuvor vollkommen unverst�ndlich erscheinende Ende machte nicht nur Sinn, sondern erwies sich sogar als nicht weniger als brillant!

Diese nachtr�gliche Erkenntnis f�hrt dazu, da� ich keine Ahnung habe, wie ich "A Serious Man" bewerten soll. Rein von meiner pers�nlichen Erfahrung beim Kinobesuch ausgehend, w�rde ich sagen: 6 Punkte.
Aber ich bin mir fast hundertprozentig sicher, da� sich diese Wertung nach wiederholtem Ansehen des Films deutlich steigern wird (vermutlich mindestens auf 8). Einerseits, weil ich jetzt eben vieles verstehe, was ich zuvor �berhaupt nicht verstehen konnte. Andererseits aber auch, weil "A Serious Man", glaube ich, aus dem Werkkatalog der Coen-Br�der am ehesten mit "Barton Fink" zu vergleichen ist. Und auch das war ein Film, den ich beim ersten Sehen einfach nicht verstanden habe. Je �fter ich ihn jedoch angeschaut habe (ja, manchmal lohnt sich Sturheit grin ), desto besser fand ich ihn (sogar ganz ohne Erkl�rungshilfen aus dem Internet wink ). Heute halte ich ihn f�r ein kleines Meisterwerk. Ob das auch mit "A Serious Man" so laufen wird, wei� ich nicht. Wahrscheinlich eher nicht, denn daf�r hat er doch ein paar zu viele objektive Schw�chen wie vor allem einige nur angeschnittene und nicht befriedigend zu Ende gef�hrte Handlungsstr�nge. Aber wie gesagt, von einer deutlichen Wertungserh�hung gehe ich dennoch aus.

Positiv hervorzuheben sind jedenfalls die gewohnt skurrilen Charaktere und Einf�lle, die gelungene Musikauswahl und Hauptdarsteller Michael Stuhlbarg.

Fazit: "A Serious Man" ist ein eindeutiger Arthouse-Film, den man ohne ein gewisses Vorwissen (auch �ber die j�dische Religion) nur schwer genie�en kann. Aber selbst dann bleibt er - wie ich nun, etwa zwei Monate sp�ter, sagen kann - stark im Ged�chtnis, was ebenso an seiner R�tselhaftigkeit (die Bedeutung des Prologs ist mir bis heute unklar ...) wie an seiner Skurrilit�t liegt. Und das ist ja nicht das Schlechteste. smile

Ralf #411035 14/04/10 08:47 PM
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Originally Posted by Ralf
A SINGLE MAN:
Ja, "A Single Man" ist ein Gesamtkunstwerk. Und ein Meisterwerk. Ein Film, der nach seinem ebenso �berraschenden wie genialen Ende - auch dank Colin Firths starker darstellerischer Leistung - tief und lange nachhallt. Wenn man willens und in der Lage ist, sich auf den ungew�hnlichen, durchaus pr�tenti�sen Stil Tom Fords einzulassen. 10 Punkte.



Habe ich es nicht gesagt? Den ganzen Oscar-Thread habe ich den Film gelobt und jetzt da - der Beweis! - 10 Punkte von Ralf. Und verdient, wenn ich das nochmals sagen darf.

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Tja, w�re der Film in Deutschland fr�her ver�ffentlicht worden, h�tte ich mich �ber die OSCAR-Entscheidungen bzw. bereits die Nominierungsentscheidungen (nur EINE Nominierung? Und nicht mal eine f�r die beste Filmmusik seit Jahren???) wohl auch ziemlich aufgeregt ... wink

Ralf #411160 17/04/10 10:22 AM
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DATE NIGHT:

Nachdem ihnen ein befreundetes Paar seine Trennung angek�ndigt hat, f�rchtet das in Routine erstarrte Ehepaar Phil (Steve Carell, "Get Smart") und Claire Foster (Tina Fey, die derzeit - nicht nur aufgrund ihrer ber�hmten Sarah Palin-Imitationen - mit Abstand popul�rste Comedian der USA), da� es ihnen �hnlich ergehen k�nnte. Also beschlie�en sie, ihre w�chentliche "Date Night" - die normalerweise aus einem Besuch in dem immer gleichen Restaurant mit dem immer gleichen Essen besteht - aufregender zu gestalten und das angesagteste Fisch-Restaurant der Stadt zu besuchen. Nat�rlich h�tte man dort einen Monat im Voraus reservieren m�ssen, um einen Platz zu bekommen und so nutzt Phil kurzerhand die Chance, sich und seine Frau als ein ausgerufenes anderes P�rchen - die Tripplehorns - auszugeben, das offenbar nicht erschienen ist. Dummerweise hatten die Tripplehorns einen guten Grund, nicht zu erscheinen: Sie werden n�mlich vom m�chtigsten Mafioso der Stadt gejagt, weil sie diesen erpressen. Und so wird Phil und Claires gro�e "Date Night" *etwas* aufregender als geplant ...

Regisseur von "Date Night" ist Shawn Levy. Das ist durchaus aussagekr�ftig, denn mit Filmen wie "Nachts im Museum" oder den Remakes "Im Dutzend billiger" und "Der rosarote Panther" hat sich Levy in den letzten Jahren als Spezialist f�r im allgemeinen h�chst mittelm��ige, aber kommerziell erfolgreiche Familienkom�dien etabliert. "Date Night" pa�t perfekt in dieses Schema, hat aber einen gro�en Vorteil: Eine Top-Comedy-Besetzung! Tina Fey und Steve Carell sind in den USA nicht umsonst extrem popul�r, ihr kom�diantisches Talent k�nnen sie in "Date Night" in rasanten Dialogen ebenso unter Beweis stellen wie in klassischen Slapstick-Szenen. Unterst�tzt werden sie zudem von einer erstaunlich namhaften Nebendarsteller-Riege, zu der Mark Wahlberg als cooler Sicherheitsexperte, OSCAR-Nominee Taraji P. Henson ("Benjamin Button) als taffe Polizistin, William Fichtner ("Prison Break", "The Dark Knight") als �berkandidelter Staatsanwalt sowie James Franco und Mila Kunis als "echtes" Kleingangster-P�rchen "Tripplehorns" z�hlen.
Dazu gibt es als Highlight die wohl verr�ckteste Autoverfolgungsjagd seit den "Blues Brothers"! up

Diese St�rken k�nnen allerdings auch nicht ganz verhehlen, da� "Date Night" im Grunde eben doch nur eine mittelm��ige, klischeehafte Familienkom�die ist. Aber sie sorgen daf�r, da� man sich insgesamt dennoch recht gut unterhalten f�hlt. Und daf�r gibt es immerhin 7 Punkte.

Ralf #411170 17/04/10 04:33 PM
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Den habe ich gerade auch auf meiner Auswahlliste f�r heute Abend, die im Ganzen so aussieht:

Cop Out
Date Night
Das Bildnis des Dorian Gray
Nothing Personal (aber den schieb ich auf Mittwoch, geht schon um 19.00 los ^^)

Kampf der Titanen war auch drauf, aber da der hier nur in 3D l�uft und es mir das Geld f�r den Film diesmal nicht wert ist, lass ich den wohl komplett ausfallen. Die "Flatrate-Tickets" gelten n�mlich nicht f�r 3D-Filme. frown


Die ersten drei sind erst diese Woche angelaufen, deswegen werd ich wohl nicht zu allen eine Empfehlung oder Warnung bekommen, denk ich mal.

Pluspunkt bei Cop Out und Date Night w�re wohl, dass ich durchaus mal wieder eine Kom�die vertragen k�nnte, auch wenn sie nicht sonderlich au�ergew�hnlich ist.

Das Pro bei Dorian Gray w�re dann die Optik, denn da soll er einiges hermachen (ok, die Erotikszenen sollen auch ungew�hnlich ansprechend sein laugh ), leider aber dabei die Charaktere "vergessen". Aber zum Berieseln w�rde er wohl dennoch taugen, denk ich mal.

Hilfe! ^^


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Originally Posted by AlphaZen

Kampf der Titanen war auch drauf, aber da der hier nur in 3D l�uft und es mir das Geld f�r den Film diesmal nicht wert ist, lass ich den wohl komplett ausfallen.


Mach� ich genauso. Der war eigentlich f�r mich ein Must-See und ich h�tte mich auch von den relativ miesen Kritiken nicht abschrecken lassen. Aber als ich dann erfahren habe, da� der Film gar nicht in 3D gedreht, sondern nachtr�glich umgewandelt wurde und das dem Vernehmen nach ausgesprochen schlecht, war mir klar, da� ich diese Abzocke garantiert nicht mitmache. Genauso halte ich es �brigens bei "Alice im Wunderland", auch wenn die 3D-Konvertierung dort passabel sein soll.
Leider zeigt mein Stammkino beide Filme nur in 3D, andernorts werden ja durchaus auch noch die 2D-Fassungen gezeigt.

Was deine Filmauswahl betrifft: Der Humor von "Cop Out" soll schon extrem flach sein. Falls dich der Name Kevin Smith als Regisseur reizen sollte, bedenke: Es ist der erste Film, bei dem er ein fremdes Drehbuch umsetzt. Und bei einem miesen Drehbuch hilft der beste Regisseur nicht mehr wirklich viel ... Insofern d�rfte "Date Night" die bessere Wahl sein.

Ralf #411201 18/04/10 09:50 AM
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Hat denn keiner von Euch (`3D-Freaks� smirk ) "Drachenz�hmen leicht gemacht" angesehen?

Der kam im Trailer vor Avatar seinerzeit recht sympatisch r�ber, und die "Drachen" originell gemacht.


Ragon, der `Drachenmagier�
cool2

Ralf #411202 18/04/10 09:51 AM
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Tja, am Ende ist es Das Bildnis des Dorian Gray geworden. laugh

War ganz ok. Nichts besonderes, weder positiv noch negativ gesehen. F�r meinen Plan, mich unterhalten zu lassen, ohne viel Nachdenken zu m�ssen, hat er gereicht.


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Ragon, "Drachenz�hmen" sieht mir ehrlich gesagt trotz guter Kritiken zu sehr nach Kinderfilm aus. Den werde ich wahrscheinlich im TV anschauen, aber nicht im Kino.

Ralf #411211 18/04/10 03:50 PM
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Seh ich �hnlich. Der scheint mir wie die meisten anderen der in letzter Zeit erschienen Animationsfilme (Up, Wolkig mit Aussicht auf Fleischb�llchen) komplett auf ein j�ngeres Publikum zugeschnitten zu sein. Da freu ich mich eher auf Shrek 4, der in den Startl�chern steht. Denn der hat dann hoffentlich wieder teilweise etwas anspruchsvollere Gags parat.


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