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Joined: Mar 2009
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Also... ich fand Aristocats besser. Wobei ein Königreich für ein Lama seinen eigenen Charm hat.
Hin und wieder kommt es mir allerdings so vor, als würden man Tieren vor allem als Sinnbild für eigenschaften von Menschen nutzen. Bestes Beispiel: Walt Disneys Robin Hood. Ich liebe diesen Film.
Rollenspiel hört nicht beim technisch möglichen auf, es hört auf wo deine Fantasie endet.
Lasst uns den hilflosen Drachen vor der bösen Prinzessin retten! ... Das klingt irgendwie falsch...
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Joined: Apr 2003
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Naja, das ist halt so bei Fabeln, Trasza. Ich denke, was Alrik meinte und vor allem was ich meinte, war, dass diese Filme Tiere nicht als "Menschersatz" verwendet werden. Aladdins Äffchen verhält sich ja in etwa wie ein wirkliches Äffchen. Er ist zwar wichtig für die Handlung, wird aber eben nicht als Menscheratz verwendet. Und, ja, "Ein Königreich für ein Lama" ist wirklich verdammt cool.
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old hand
Joined: Mar 2003
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Bei "Die Schöne und das Biest" ist das Biest aber ganz schön tierisch  Und bei Taran gibt es zum Einen das Schwein, das in die Zukunft sehen kann, als auch dieses kleine Wuschelviech. Und Dornröschen singt mit den Vögeln 
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Joined: Mar 2003
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Aber, aber, Anthea! ![[Linked Image]](http://www.larian.com/forums/images/icons/default/whistle.gif) "Nachtarocken" wenn der andere schon am Boden liegt und "die Bauchseite präsentiert" (um mal im Tierbild zu bleiben  ) - das macht man aber nicht!  Ragon, der "tierisch menschliche Magier"  P.S.: @Alrik: :mrgreen: !=  - Wir sind hier nicht im Drakensang-Forum! ![[Linked Image]](http://www.larian.com/forums/images/icons/default/wihihi.gif)
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Joined: Mar 2003
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Und bei Taran gibt es zum Einen das Schwein, das in die Zukunft sehen kann, als auch dieses kleine Wuschelviech. Gurgi ? Das ist interesant, denn both Lloyd Alexander und J.R.R.Tolkien scheinen aus der gleichen Quelle keltischwurzeliger  Sagen geschöpft zu haben. Bei Tolkien kamen dabei die "Puckelmänner" heraus, sowie die Drúadan (welche glaube ich im Kern sogar ein und dasselbe snd), und bei Lloyd Alexander halt Gurgi.  Zitat aus Wikipedia (Englisch) zum Namen Gurgi : The name Gurgi may be a variation on Gruagach (see Púca). http://en.wikipedia.org/wiki/GurgiUnd zu Púca : http://en.wikipedia.org/wiki/Púca Zum Begriff "Drúedain" : Púkel-men was the name used by the Rohirrim to refer to the Drúedain; it contains the Anglo-Saxon word púkel "dwarf, goblin" (surviving also in Shakespeare's "Puck" and Kipling's "Pook's Hill"). This term was also applied to the fearsome statues constructed by the Drúedain to guard important places and homes; some evidently had the power to come to life in a fashion similar to golems. Because of their ugly appearance and frightening statues the Drúedain were feared and loathed by other Men of the region; they were considered little better than Orcs, and there was much enmity between those peoples. Zum Begriff "Wood-Wose", auch als "Wilder Mann" bekannt (es gibt eine Stadt solchen Namens im Harz und anderswo) : The term wood-woses or simply Woses is used by J. R. R. Tolkien to describe a fictional race of wild men, which are called also Drúedain, in his books on Middle-earth. According to Tolkien's legendarium, other men, including the Rohirrim, mistook the Drúedain for goblins or other wood-creatures and referred to them as Púkel-men (Goblin-men). He allows the fictional possibility that his Drúedain were the "actual" origin of the wild men of later traditional folklore. British poet Ted Hughes used the form wodwo as the title of a poem and a 1967 volume of his collected works.[34]
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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Joined: Apr 2003
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Ich war gestern noch in
ALICE IM WUNDERLAND
und bin etwas gemischten Gefühlen aus dem Kino gegangen. Bei dieser Alice-Verfilmung handelt es sich im ein Sequel, das nach den beiden Büchern "Alice im Wunderland" und "Hinter den Spiegeln" spielt. Alice ist eine erwachsene Frau, die zu Beginn von ihrer Verlobung davonläuft und in den Kaninchenbau fällt.
Dort trifft sie so ziemliche alle alten Bekannten wieder, an die sie sich jedoch nicht erinnern kann. Es beginnt eine recht einfache Handlung um ein Schwert, um damit den Jabberwocky zu vernichten.
Ich glaube, das grosse Problem am Film ist, dass man versucht hat, diesen für Kinder und Erwachsene zu machen. Für Kinder finde ich die visuelle Umsetzung allerdings etwas zu unheimlich. Für Erwachsene, finde ich, hätte man etwas weiter gehen können.
Dazu im Vergleich das Computerspiel "America McGee's Alice", das die Geschichte um Alice in einer düsteren aber fast ein wenig nachvollziehbareren Art fortsetzt. Dementsprechend war ich fast ein wenig enttäuscht.
Ebenfalls enttäuscht war ich, dass ich die deutsche Version schauen musste - gerade auch als ich in den Endcredits sah, wer da alles Voice-Acting macht. Sehr schade.
Trotzdem, der Film ist nicht schlecht, wenn er auch manchmal etwas steril wirkt.
PS: Zwei Dinge noch schnell. 1. Elfmans Music ist zwar recht typisch aber funktioniert toll - bis auf den komischen Popsong bei den Endcredits (wieso braucht das jeder Film heutzutage?). 2. Hasse ich diese ganze 3D-erei! Dauernd werden Szenen gemacht, die dem Film bis auf 3D-Gimmick nichts nützen.
Last edited by Patarival; 15/03/10 09:02 AM.
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AGORA - DIE SÄULEN DES HIMMELS:Alexandria, um 400 n.C.: Das römische Weltreich ist im Untergang begriffen und auch in der entfernten Provinz Alexandria spürt man die Auswirkungen: Anhänger der alten Götter, Juden und Christen kämpfen erbittert um die Seelen der Menschen und vor allem über die weltliche Macht. Die römischen Truppen sorgen zwar mühsam noch einigermaßen für Ordnung, doch schwindet der Einfluß Roms zusehends. Inmitten dieses politischen wie vor allem religiösen Chaos lebt und lehrt die angesehene atheistische Philosophin und Astronomin Hypatia (Rachel Weisz) und bemüht sich dabei auch, ihren Schülern eine pazifistische Gesinnung zu vermitteln. Doch je stärker der Einfluß der Christen wird, desto schwieriger wird Hypatias Stellung - schließlich ist sie eine Frau, und Gott sagt: Kein Mann darf auf eine Frau hören. Behauptet zumindest der fanatische Bischof Kyrill (Sami Samir) ... Der Spanier Alejandro Amenábar hat sich in den letzten 15 Jahren als in vielen Genres bewanderter Top-Regisseur (und -Drehbuch-Autor) etabliert. Ob der atmosphärische Horror-Thriller "Thesis", das hypnotische Verwirrspiel "Öffne die Augen" (Vorlage des Hollywood-Films "Vanilla Sky"), der subtile Gruselfilm "The Others" oder das bewegende Sterbehilfe-Drama "Das Meer in mir" - der Name Amenábar steht für Qualität! Diesmal versucht er sich an einem antiken Drama mit einer Botschaft und zahlreichen Anspielungen auf die Gegenwart. Und triumphiert! "Agora" ist im Grunde genommen ein Film über die Dummheit der Menschen. Konkret ist er ein Testament gegen jeglichen religiösen Fanatismus, aber angesichts dessen unausrottbarer Langlebigkeit dürfte das in etwa auf das Gleiche hinauslaufen. Dabei verwendet Amenábar die real existierende Hypatia - über deren genaues Wirken heute allerdings nur wenig bekannt ist - als Zentrum der Geschichte, als Identifikationsfigur des (hoffentlich) aufgeklärten Zuschauers, die wie Don Quijote gegen jeglichen kriegerischen religiösen Wahn ankämpft ... ebenso verbissen und ausdauernd wie vergeblich. Dennoch wird sie nicht als Superheldin skizziert, sondern als zwar weise und mutige, aber keineswegs makellose Frau (wie sich vor allem gelegentlich in ihrem Verhalten gegenüber ihren Sklaven zeigt) und Wissenschaftlerin. Überhaupt ist es die Charakterzeichnung, die mich an "Agora" besonders begeistert hat: In den gut zwei Stunden Laufzeit wird nur Hypatia lebensnah und authentisch präsentiert, sondern auch ihre Schüler Orestes (Oscar Isaac) und Synesius (Rupert Evans aus "Hellboy"), die beide eine glaubwürdige Charakterwandlung durchlaufen und später wichtige Machtpositionen bekleiden. Man mag vielleicht kritisieren, daß die Fanatiker wie Bischof Kyrill oder sein Helfershelfer Ammonius etwas klischeehaft rüberkommen, aber mal ehrlich: Die Existenz von Fanatikern ist nunmal bedauerliches Fakt und die kann man kaum sympathisch erscheinen lassen ... außerdem gibt es mit Hypatias ehemaligem Sklaven Davus auch auf dieser Seite eine Figur, die nicht einfach nur *böse* ist. Aber um das noch mal zu betonen: Es geht in "Agora" keineswegs um "Christen-Bashing" (auch wenn das dem Film mit Sicherheit von gewissen Seiten unterstellt werden wird ...), denn auch die Juden und die "Heiden" werden alles andere als positiv gezeigt. Es geht eben tatsächlich um jegliche religiöse Fanatiker oder sogar ganz generell um jegliche Fanatiker. Und da die Christen damals als "Sieger" aus dem Konflikt hervorgingen, kommen sie auch am schlechtesten Weg (was dennoch gerade für einen spanischen Film bemerkenswert ist!). Was vor allem an der selbstgerechten Arroganz ihrer Wortführer liegt und daran, daß sie mit hinterlistiger Wortverdreherei und dem steten Zusatz "so steht es in der Bibel geschrieben!" ihren Widersachern keinerlei Chance geben, egal wie redegewandt diese auch sein mögen. Kommt das irgendjemandem bekannt vor? Nunja, wie gesagt: Die Parallelen zur heutigen Zeit sind unübersehbar, was auch und gerade in der (ebenfalls tatsächlich geschehenen) barbarischen Zerstörung der weltberühmten Bibliothek von Alexandria samt "heidnischer" Götterbilder durch einen fanatisierten, hirnlosen Christen-Pöbel deutlich wird, der unweigerlich an die Zerstörung der Buddha-Statuen in Afghanistan durch die Taliban gemahnt - und mich auch heute noch unglaublich wütend macht!  Obwohl das Budget von "Agora" natürlich nicht an Hollywood-Verhältnisse herankommt, wirkt die aufwendige Wiederauferstehung der Antike insgesamt sehr überzeugend (auch wenn einige Panorama-Aufnahmen á la "Gladiator" bei weitem nicht an dessen Qualität herankommen), was ebenso auf die schauspielerischen Leistungen zutrifft. Vor allem natürlich die von Rachel Weisz, der es gelingt, Hypatia nicht nur als Friedenskämpferin zu zeigen, sondern in etlichen überraschend ausführlichen Szenen auch als bemerkenswerte Wissenschaftlerin. Dazu gibt es einen schönen Soundtrack von OSCAR-Gewinner (für "Abbitte") Dario Marianelli. Fazit: "Agora - Die Säulen des Himmels" ist objektiv betrachtet sicherlich kein perfekter Film - aber es gelingt ihm, bei mir genau die richtigen emotionalen Knöpfe zu drücken. Es gibt sicherlich viele Menschen, die den Film zu belehrend finden werden oder zu "anti-religiös" (obwohl er wie gesagt nur "anti-fanatisch" ist) und dem durchschnittlichen Hollywood-Historien-Spektakel-Zuschauer wird er vermutlich einfach zu dialoglastig und daher "langweilig" sein - aber für mich ist er ein kleines Meisterwerk, dessen Botschaft ich zu 100% unterstütze. 10 Punkte (erstmals seit 2008!).  P.S.: Bei Wikipedia kann man einiges Interessantes zur realen Hypatia lesen (Spoilerwarnung!  ): Hypatia von Alexandria P.P.S.: Achja, der reale Bischof Kyrill wurde übrigens nach seinem Tod von der katholischen Kirche heiliggesprochen ...
Last edited by Ralf; 16/03/10 11:12 AM.
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In der frühen christlichen Kirch rangen verschiedene VBischöfe um Macht und um Einfluß, und hatten ihre eigenen Schlägerbanden.
Schon damals scheinen also Leute die Kirche als bloßes Werkzeug der eigenen Machtentfaltung verstanden und benutzt zu haben.
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Ich war ebenfalls in SHERLOCK HOLMES und bin eigentlich sehr begeistert.
Es ist in der Tat wahr, dass er näher an der literarischen Vorlage ist, als die meisten Sherlock Holmes Verfilmungen. Und ich glaube, so richtig viel Spass hat man mit dem Film erst, wenn man die Bücher und die Charaktere kennt.
So muss ich sagen, dass mir die Portraitierung der Charaktere und die Handlung beide sehr gut gefallen haben. Eventuell füllt mein Unterbewusstsein die Lücken aus meinem Bücherwissen auf, denn ich fand beides weder schwach noch lahm. Für mich war der Film mindestens eine 8,5 wenn nicht sogar ein 9 und ich freue mich schons ehr auf den sicher folgenden nächsten Teil. Es kommt nicht darauf, wie Holmes in den meisten Verfilmungen dargestellt wird, sondern wie dies in den besten geschieht (etwa in denen aus der Sowjetunion und ja auch in denen mit Jeremy Brett). Es mag durchaus sein, daß es viele Umsetzungen gibt, die weiter entfernt sind vom "originalen" Holmes, aber das sollte keine Entschuldigung dafür sein, aus ihm einen top-durchtrainierten, prügelnden, fast schon verwahrlosten Actionhelden zu machen. Ja, Holmes kann kämpfen, wenn es darauf ankommt - aber die Betonung liegt hier auf "KANN". In dieser neuen Verfilmung wird allerdings andauernd gekämpft... und das nicht mal besonders spannend. Einzig die Pitfight-Szene (in der es eher analytisch zugeht und zumindest mit Irene Adler auch eine filminhaltliche Relevanz erreicht wird) und später die Mega-Explosion konnten mich erfreuen, der Rest dümpelt dahin, es kommt zu keinem Moment richtige Spannung auf. Störend kommt auch noch hinzu, daß nicht nur Holmes eher wie eine billige Mel-Gibson-aus-Lethal-Weapon-Kopie wirkt (das ist der Preis, den man zahlen muß, wenn man den ansonsten fabelhaften Robert Downey Jr. engagiert), sondern daß auch Watson im Grunde genommen darauf reduziert wurde, daß er den ganzen Film über hin- und hergerissen ist zwischen Holmes und seiner Frau. Folglich hat er nahezu immer einen teilweise genervten, teilweise überforderten Blick drauf, der irgendwann nur noch nervt. Alles in allem finde ich das Ganze als Action-Film durchaus überdurchschnittlich, aber als Holmes-Verfilmung eine mittlere Katastrophe. Daher nur 3 Punkte.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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SHUTTER ISLAND:
USA, zu Beginn der 1950er Jahre: Die U.S. Marshals Teddy Daniles (Leonardo DiCaprio) und Chuck Aule (Mark Ruffalo) sollen das spurlose Verschwinden einer Frau auf Shutter Island untersuchen - einer unwirtlichen Insel, auf der in einer großen psychiatrischen Anstalt die gefährlichsten psychisch gestörten Verbrecher untergebracht sind. Leider zeigt sich das Anstaltspersonal um Dr. Cawley (Sir Ben Kingsley) nicht übermäßig hilfsbereit, was besonders Teddys Vermutung immer weiter verstärkt, daß auf dieser Insel nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Doch er ahnt nicht, WIE richtig er damit liegt ...
"Shutter Island" ist einer jener Filme, die man inhaltlich kaum rezensieren kann, ohne sich zumindest indirekt spoilerlastig zu äußern. Insofern: Leichte SPOILERWARNUNG!!!
Nach seinem 1960er-Jahre-Remake "Kap der Angst" widmet sich Starregisseur Martin Scorsese erneut dem Genre des psychologischen (Horror-)Thrillers. Während "Kap der Angst" jedoch eine spannende, aber recht lineare Geschichte erzählte, ist "Shutter Island" in dieser Hinsicht quasi das Gegenteil: Eine vielschichtige, verschachtelte Story, die geschickt mit den Erwartungen und Filmgewohnheiten des Publikums spielt und es dabei nie genau wissen läßt, was genau tatsächlich los ist. Das hängt vor allem mit Teddys wunderschön inszenierten (Alp-)Träumen zusammen, die stetig zwischen Erinnerungen und vermeintlichen Visionen der Zukunft hin- und herpendeln.
Leonardo DiCaprio ist die perfekte Besetzung für diesen ebenso traumatisierten wie getriebenen Teddy Daniels, dessen zunehmende Verwirrung und Frustration über den Verlauf des Falls er ebenso glaubwürdig wie eindrucksvoll rüberbringt. Allerdings muß auch erwähnt werden, daß seine Leistung (vermutlich drehbuch-bedingt) IMHO nicht ganz an das heranreicht, was er in den letzten Jahren z.B. in "Zeiten des Aufruhrs" dargeboten hat. Ähnliches gilt auch für den restlichen Cast: Nachdem Mark Ruffalo in "Brothers Bloom" eine tolle Darstellung abgeliefert hat, bleibt er hier als Nebendarsteller relativ blaß. Auch die übrigen, teils hochkarätig besetzten Nebendarsteller können in diesem Film nur ansatzweise glänzen: Max von Sydow, Michelle Williams, Emily Mortimer, Jackie Earle Haley, Patricia Clarkson, Elias Koteas - ja, selbst Sir Ben Kingsley. Zu sehr ist die Geschichte auf die Figur des Teddy Daniels konzentriert.
Doch leider muß ich sagen, daß mich eben diese Geschichte nicht hundertprozentig überzeugen konnte. Nach einem tollen, sehr atmosphärischen Auftakt gleitet der Film immer stärker in meiner Meinung nach einerseits zu übertrieben dargestellten, andererseits auch etwas zu klischeehafte Handlungsmuster ab. Das kann man zwar möglicherweise mit den Enthüllungen im (gelungenen) Finale erklären, hat mich während des Films aber definitiv gestört. Allerdings darf auch nicht verschwiegen werden, daß Scorsese zumindest einiges davon bewußt so übertrieben inszeniert hat, denn "Shutter Island" ist auch eine Liebeserklärung an das Horror-/Thriller-Kino der 1950er Jahre, was auch und vor allem am Einsatz der stets überzogen dramatischen Musik zu erkennen ist. Zwar sind diese auch inhaltlichen Hommagen (etwa die zahlreichen Anspielungen auf die typische Paranoia des US-Kinos in diesem Jahrzehnt - McCarthy sei dank ...) für Filmkenner absolut unterhaltsam; nur leider ergibt sich daraus meiner Meinung nach kein rundes Ganzes. "Shutter Island" ist ein Film, der viele - vor allem visuelle - Höhepunkte bietet, zumindest mich aber nicht wirklich emotional berühren konnte. Was angesichts der behandelten Themen eigentlich eine Schande ist.
Und damit bleibt es leider dabei: Seit "Casino" konnte mich kein Scorsese-Film mehr voll und ganz überzeugen. 7,5 Punkte.
Aber ich will nicht unerwähnt lassen, daß der Film ziemlich stark zu polarisieren scheint - sowohl die Kritiker als auch die normalen Kinogänger: Es gibt nämlich bei beiden eine erstaunliche Menge von Höchstwertungen; aber eben auch ziemlich viele Rezensionen, die wie meine mehr oder weniger stark ihrer Enttäuschung Ausdruck verleihen.
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Joined: Mar 2003
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A SINGLE MAN:Los Angeles, 1962: Der Literaturprofessor George Falconer (OSCAR-Nominierung für Colin Firth) ist ein gebrochener Mann. Seit vor ein paar Monaten sein junger Lebensgefährte Jim (Matthew Goode aus "Match Point") tödlich verunglückt ist, zwingt George sich nur noch, die äußere Fassade aufrechtzuerhalten. Nicht einmal seine einzige echte Freundin Charlie (Julianne Moore) kann ihn wirklich aufheitern, weshalb er inzwischen ernsthaft an Selbstmord denkt. Doch dann macht ihm der attraktive Student Kenny (Nicholas Hoult aus der kultigen britischen Serie "Skins") Avancen ... Wer jemals bezweifelt hat, daß Filme Kunst sind, der sollte sich unbedingt "A Single Man" ansehen. Denn der amerikanische Modeschöpfer Tom Ford hat in seinem Regiedebüt ein Gesamtkunstwerk geschaffen, das es wahrlich in sich hat. Seine Verfilmung des Romans "Der Einzelgänger" von Christopher Isherwood ist aber sicherlich keine einfache Kost für den durchschnittlichen Kinogänger - dafür ist die gesamte Inszenierung viel zu unrealistisch, undurchsichtig und übertrieben geraten und die (grandiose) Filmmusik von Abel Korzeniowski viel zu überbordend und dominant. "A Single Man" ist ein Rätsel. Ein expressionistisches, mit Symboliken geradezu überladenes Werk, das Interpretationen nicht nur zuläßt, sondern ganz offensiv zu ihnen auffordert. Um ehrlich zu sein, war es für mich sogar ein Heidenspaß, zu versuchen, die unzähligen symbolischen Bilder und Szenen zu interpretieren - oder auch nur herauszufinden, was Tom Ford symbolisch gemeint hat und was nicht. Beispielsweise ist sehr augenfällig, daß quasi sämtliche Neben- und Statistenrollen von makellos aussehenden Menschen gespielt werden, die allesamt aussehen wie Models. Was sie vermutlich zumindest teilweise auch sind ... Aber liegt das nun banalerweise nur darin begründet, daß Ford als Modedesigner daran gewöhnt ist, nur mit den (zumindest nach den Maßstäben der Modeindustrie) schönsten Menschen zusammenzuarbeiten und er diese Gewohnheit nun auf sein Filmdebüt übertragen hat? Oder - noch banaler - steht Tom Ford schlicht und ergreifend auf schöne Menschen und will deshalb nur sie in seinem Film haben? Oder hat diese Besetzungspolitik doch einen tieferen Sinn und soll den Kontrast zwischen all den schönen Menschen und dem so erbärmlichen Innenleben der Hauptfigur des George Falconer betonen? Oder ganz allgemein den Kontrast zwischen den schönen Menschen und ihren (im Film ebenfalls wiederholt gezeigten) unschönen Eigenarten von Homophobie über Ignoranz bis hin zu schlichter Destruktivität? Oder vielleicht alles zusammen? Ja, "A Single Man" ist ein Gesamtkunstwerk. Und ein Meisterwerk. Ein Film, der nach seinem ebenso überraschenden wie genialen Ende - auch dank Colin Firths starker darstellerischer Leistung - tief und lange nachhallt. Wenn man willens und in der Lage ist, sich auf den ungewöhnlichen, durchaus prätentiösen Stil Tom Fords einzulassen. 10 Punkte. So darf das Kinojahr gerne weitergehen.  Und weil es schon von den Filmtiteln (und auch aufgrund einiger Parallelen speziell in der Ausgangssituation) her so gut paßt, will ich auch gleich noch endlich meine fehlende, mittlerweile bereits seit Monaten vor mir hergeschobene Filmkritik nachholen: A SERIOUS MAN:Der amerikanische Mittlere Westen, 1967: Der schüchterne jüdische Physik-Professor Larry Gopnik (für den Golden Globe nominiert: Michael Stuhlbarg) ist ein richtig armes Schwein: Seine Frau betrügt ihn ganz offen, seine Kinder verachten ihn, sein Nachbar haßt ihn und einer seiner Studenten versucht mit einer Kombination aus Bestechung und Erpressung zu besseren Noten zu kommen. Und da Larry ein ebenso gutmütiger wie phlegmatischer Typ Mensch ist, läßt er alles emotionslos geschehen. Er ist ja schließlich Kummer gewohnt. Dennoch entschließt er sich, Rat bei einem Rabbi zu suchen. Doch auch das läuft nicht so wie erhofft ... Nachdem die Coen-Brüder sich zuletzt mit Filmen wie ihrem "Ladykillers"-Remake oder dem OSCAR-Sieger "No Country for Old Men" eher dem Mainstream zuwandten, bedeutet "A Serious Man" eine radikale Umkehr hin zu den skurrilen Werken ihrer Anfangszeit. Das wird bereits anhand der (mehr oder weniger) No-Name-Besetzung des Films ersichtlich (die einzigen Darsteller, die ich kannte, sind die TV-Serien-Darsteller Richard Kind aus "Chaos City", Fyvush Finkel aus "Picket Fences" und Adam Arkin aus "Chicago Hope" und "Life"), deutlich stärker jedoch aus der hoch komplizierten und symbolbeladenen Handlung (was übrigens eher ein Gegensatz zu "A Single Man" ist, bei dem weniger die Handlung als vielmehr die konkrete Inszenierung der einzelnen Szenen hochgradig symbolisch ist). Um es kurz zu machen: Ich hab´ den Film echt nicht verstanden! Und, bei aller Bescheidenheit: Sowas kommt extrem selten vor.  Insofern verließ ich das Kino jedenfalls in höchst verwirrtem und auch ziemlich frustrierem Zustand. Zwar gab es durchaus einiges an "A Serious Man", was mir gefallen hat. Einige Szenen, die jenen brillanten schwarzen Humor der Coens tragen, den ich gerade an ihren Frühwerken so sehr liebe. Doch das große Ganze blieb mir schlicht und ergreifend ein Rätsel. Kaum zuhause, habe ich im Internet nach möglichen Erklärungen für die Handlung gesucht - und erkannte schnell, warum ich solche Verständnisprobleme hatte: "A Serious Man" ist eine (mit eigenen Kindheitserinnerungen der Brüder durchmischte) Adaption des "Buch Hiob" im Alten Testament. Für mich als Atheist nicht wirklich zu erkennen, folgt die Handlung offenbar tatsächlich (zumindest sinngemäß) überraschend genau der Geschichte des armen Hiob, dem als Prüfung Gottes ein Unglück nach dem anderen widerfuhr. Mit diesem Wissen wurde mir schlagartig einiges klar und vor allem das mir zuvor vollkommen unverständlich erscheinende Ende machte nicht nur Sinn, sondern erwies sich sogar als nicht weniger als brillant! Diese nachträgliche Erkenntnis führt dazu, daß ich keine Ahnung habe, wie ich "A Serious Man" bewerten soll. Rein von meiner persönlichen Erfahrung beim Kinobesuch ausgehend, würde ich sagen: 6 Punkte. Aber ich bin mir fast hundertprozentig sicher, daß sich diese Wertung nach wiederholtem Ansehen des Films deutlich steigern wird (vermutlich mindestens auf 8). Einerseits, weil ich jetzt eben vieles verstehe, was ich zuvor überhaupt nicht verstehen konnte. Andererseits aber auch, weil "A Serious Man", glaube ich, aus dem Werkkatalog der Coen-Brüder am ehesten mit "Barton Fink" zu vergleichen ist. Und auch das war ein Film, den ich beim ersten Sehen einfach nicht verstanden habe. Je öfter ich ihn jedoch angeschaut habe (ja, manchmal lohnt sich Sturheit  ), desto besser fand ich ihn (sogar ganz ohne Erklärungshilfen aus dem Internet  ). Heute halte ich ihn für ein kleines Meisterwerk. Ob das auch mit "A Serious Man" so laufen wird, weiß ich nicht. Wahrscheinlich eher nicht, denn dafür hat er doch ein paar zu viele objektive Schwächen wie vor allem einige nur angeschnittene und nicht befriedigend zu Ende geführte Handlungsstränge. Aber wie gesagt, von einer deutlichen Wertungserhöhung gehe ich dennoch aus. Positiv hervorzuheben sind jedenfalls die gewohnt skurrilen Charaktere und Einfälle, die gelungene Musikauswahl und Hauptdarsteller Michael Stuhlbarg. Fazit: "A Serious Man" ist ein eindeutiger Arthouse-Film, den man ohne ein gewisses Vorwissen (auch über die jüdische Religion) nur schwer genießen kann. Aber selbst dann bleibt er - wie ich nun, etwa zwei Monate später, sagen kann - stark im Gedächtnis, was ebenso an seiner Rätselhaftigkeit (die Bedeutung des Prologs ist mir bis heute unklar ...) wie an seiner Skurrilität liegt. Und das ist ja nicht das Schlechteste. 
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Joined: Apr 2003
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A SINGLE MAN: Ja, "A Single Man" ist ein Gesamtkunstwerk. Und ein Meisterwerk. Ein Film, der nach seinem ebenso überraschenden wie genialen Ende - auch dank Colin Firths starker darstellerischer Leistung - tief und lange nachhallt. Wenn man willens und in der Lage ist, sich auf den ungewöhnlichen, durchaus prätentiösen Stil Tom Fords einzulassen. 10 Punkte. Habe ich es nicht gesagt? Den ganzen Oscar-Thread habe ich den Film gelobt und jetzt da - der Beweis! - 10 Punkte von Ralf. Und verdient, wenn ich das nochmals sagen darf.
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Joined: Mar 2003
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Tja, wäre der Film in Deutschland früher veröffentlicht worden, hätte ich mich über die OSCAR-Entscheidungen bzw. bereits die Nominierungsentscheidungen (nur EINE Nominierung? Und nicht mal eine für die beste Filmmusik seit Jahren???) wohl auch ziemlich aufgeregt ... 
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Joined: Mar 2003
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DATE NIGHT:Nachdem ihnen ein befreundetes Paar seine Trennung angekündigt hat, fürchtet das in Routine erstarrte Ehepaar Phil (Steve Carell, "Get Smart") und Claire Foster (Tina Fey, die derzeit - nicht nur aufgrund ihrer berühmten Sarah Palin-Imitationen - mit Abstand populärste Comedian der USA), daß es ihnen ähnlich ergehen könnte. Also beschließen sie, ihre wöchentliche "Date Night" - die normalerweise aus einem Besuch in dem immer gleichen Restaurant mit dem immer gleichen Essen besteht - aufregender zu gestalten und das angesagteste Fisch-Restaurant der Stadt zu besuchen. Natürlich hätte man dort einen Monat im Voraus reservieren müssen, um einen Platz zu bekommen und so nutzt Phil kurzerhand die Chance, sich und seine Frau als ein ausgerufenes anderes Pärchen - die Tripplehorns - auszugeben, das offenbar nicht erschienen ist. Dummerweise hatten die Tripplehorns einen guten Grund, nicht zu erscheinen: Sie werden nämlich vom mächtigsten Mafioso der Stadt gejagt, weil sie diesen erpressen. Und so wird Phil und Claires große "Date Night" *etwas* aufregender als geplant ... Regisseur von "Date Night" ist Shawn Levy. Das ist durchaus aussagekräftig, denn mit Filmen wie "Nachts im Museum" oder den Remakes "Im Dutzend billiger" und "Der rosarote Panther" hat sich Levy in den letzten Jahren als Spezialist für im allgemeinen höchst mittelmäßige, aber kommerziell erfolgreiche Familienkomödien etabliert. "Date Night" paßt perfekt in dieses Schema, hat aber einen großen Vorteil: Eine Top-Comedy-Besetzung! Tina Fey und Steve Carell sind in den USA nicht umsonst extrem populär, ihr komödiantisches Talent können sie in "Date Night" in rasanten Dialogen ebenso unter Beweis stellen wie in klassischen Slapstick-Szenen. Unterstützt werden sie zudem von einer erstaunlich namhaften Nebendarsteller-Riege, zu der Mark Wahlberg als cooler Sicherheitsexperte, OSCAR-Nominee Taraji P. Henson ("Benjamin Button) als taffe Polizistin, William Fichtner ("Prison Break", "The Dark Knight") als überkandidelter Staatsanwalt sowie James Franco und Mila Kunis als "echtes" Kleingangster-Pärchen "Tripplehorns" zählen. Dazu gibt es als Highlight die wohl verrückteste Autoverfolgungsjagd seit den "Blues Brothers"!  Diese Stärken können allerdings auch nicht ganz verhehlen, daß "Date Night" im Grunde eben doch nur eine mittelmäßige, klischeehafte Familienkomödie ist. Aber sie sorgen dafür, daß man sich insgesamt dennoch recht gut unterhalten fühlt. Und dafür gibt es immerhin 7 Punkte.
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enthusiast
Joined: Nov 2004
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Den habe ich gerade auch auf meiner Auswahlliste für heute Abend, die im Ganzen so aussieht: Cop Out Date Night Das Bildnis des Dorian Gray Nothing Personal (aber den schieb ich auf Mittwoch, geht schon um 19.00 los ^^) Kampf der Titanen war auch drauf, aber da der hier nur in 3D läuft und es mir das Geld für den Film diesmal nicht wert ist, lass ich den wohl komplett ausfallen. Die "Flatrate-Tickets" gelten nämlich nicht für 3D-Filme.  Die ersten drei sind erst diese Woche angelaufen, deswegen werd ich wohl nicht zu allen eine Empfehlung oder Warnung bekommen, denk ich mal. Pluspunkt bei Cop Out und Date Night wäre wohl, dass ich durchaus mal wieder eine Komödie vertragen könnte, auch wenn sie nicht sonderlich außergewöhnlich ist. Das Pro bei Dorian Gray wäre dann die Optik, denn da soll er einiges hermachen (ok, die Erotikszenen sollen auch ungewöhnlich ansprechend sein  ), leider aber dabei die Charaktere "vergessen". Aber zum Berieseln würde er wohl dennoch taugen, denk ich mal. Hilfe! ^^
"They say if you play the Windows XP CD backward, you can hear satanic words." - "Oh, that's nothing. If you play it forward it installs Windows XP...!"
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veteran
Joined: Mar 2003
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Kampf der Titanen war auch drauf, aber da der hier nur in 3D läuft und es mir das Geld für den Film diesmal nicht wert ist, lass ich den wohl komplett ausfallen.
Mach´ ich genauso. Der war eigentlich für mich ein Must-See und ich hätte mich auch von den relativ miesen Kritiken nicht abschrecken lassen. Aber als ich dann erfahren habe, daß der Film gar nicht in 3D gedreht, sondern nachträglich umgewandelt wurde und das dem Vernehmen nach ausgesprochen schlecht, war mir klar, daß ich diese Abzocke garantiert nicht mitmache. Genauso halte ich es übrigens bei "Alice im Wunderland", auch wenn die 3D-Konvertierung dort passabel sein soll. Leider zeigt mein Stammkino beide Filme nur in 3D, andernorts werden ja durchaus auch noch die 2D-Fassungen gezeigt. Was deine Filmauswahl betrifft: Der Humor von "Cop Out" soll schon extrem flach sein. Falls dich der Name Kevin Smith als Regisseur reizen sollte, bedenke: Es ist der erste Film, bei dem er ein fremdes Drehbuch umsetzt. Und bei einem miesen Drehbuch hilft der beste Regisseur nicht mehr wirklich viel ... Insofern dürfte "Date Night" die bessere Wahl sein.
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veteran
Joined: Mar 2003
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Hat denn keiner von Euch (`3D-Freaks´  ) "Drachenzähmen leicht gemacht" angesehen? Der kam im Trailer vor Avatar seinerzeit recht sympatisch rüber, und die "Drachen" originell gemacht. Ragon, der `Drachenmagier´ 
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enthusiast
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enthusiast
Joined: Nov 2004
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Tja, am Ende ist es Das Bildnis des Dorian Gray geworden.  War ganz ok. Nichts besonderes, weder positiv noch negativ gesehen. Für meinen Plan, mich unterhalten zu lassen, ohne viel Nachdenken zu müssen, hat er gereicht.
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Joined: Mar 2003
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Ragon, "Drachenzähmen" sieht mir ehrlich gesagt trotz guter Kritiken zu sehr nach Kinderfilm aus. Den werde ich wahrscheinlich im TV anschauen, aber nicht im Kino.
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Joined: Nov 2004
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Seh ich ähnlich. Der scheint mir wie die meisten anderen der in letzter Zeit erschienen Animationsfilme (Up, Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen) komplett auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten zu sein. Da freu ich mich eher auf Shrek 4, der in den Startlöchern steht. Denn der hat dann hoffentlich wieder teilweise etwas anspruchsvollere Gags parat.
"They say if you play the Windows XP CD backward, you can hear satanic words." - "Oh, that's nothing. If you play it forward it installs Windows XP...!"
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