Ich war gestern noch in


ALICE IM WUNDERLAND

und bin etwas gemischten Gefühlen aus dem Kino gegangen. Bei dieser Alice-Verfilmung handelt es sich im ein Sequel, das nach den beiden Büchern "Alice im Wunderland" und "Hinter den Spiegeln" spielt. Alice ist eine erwachsene Frau, die zu Beginn von ihrer Verlobung davonläuft und in den Kaninchenbau fällt.

Dort trifft sie so ziemliche alle alten Bekannten wieder, an die sie sich jedoch nicht erinnern kann. Es beginnt eine recht einfache Handlung um ein Schwert, um damit den Jabberwocky zu vernichten.


Ich glaube, das grosse Problem am Film ist, dass man versucht hat, diesen für Kinder und Erwachsene zu machen. Für Kinder finde ich die visuelle Umsetzung allerdings etwas zu unheimlich. Für Erwachsene, finde ich, hätte man etwas weiter gehen können.

Dazu im Vergleich das Computerspiel "America McGee's Alice", das die Geschichte um Alice in einer düsteren aber fast ein wenig nachvollziehbareren Art fortsetzt.
Dementsprechend war ich fast ein wenig enttäuscht.

Ebenfalls enttäuscht war ich, dass ich die deutsche Version schauen musste - gerade auch als ich in den Endcredits sah, wer da alles Voice-Acting macht. Sehr schade.

Trotzdem, der Film ist nicht schlecht, wenn er auch manchmal etwas steril wirkt.


PS: Zwei Dinge noch schnell. 1. Elfmans Music ist zwar recht typisch aber funktioniert toll - bis auf den komischen Popsong bei den Endcredits (wieso braucht das jeder Film heutzutage?).
2. Hasse ich diese ganze 3D-erei! Dauernd werden Szenen gemacht, die dem Film bis auf 3D-Gimmick nichts nützen.

Last edited by Patarival; 15/03/10 09:02 AM.