Schwarze L�cher sind �brigens das fehlen von Materie. Sobald sich das wieder ausgeglichen hat, verschwinden sie

Sowas wird gemeinhin als "Vakuum" bezeichnet.
Der Begriff des Vakuums passt zwar inhaltlich ganz gut zum Verst�ndnis eines "Loches", aber da jegliche Materie fehlt, ist dieses "Loch" nat�rlich nicht schwarz...

Ich hege sowieso den dringenden Verdacht, dass Buad da irgendwie seine Finger mit drin hat.
Wenn man mir das erlaubt h�tte, w�re die Erzeugung eines schwarzen Lochs garantiert gelungen!

"Antimaterie" ist �brigens ein selten d�mlicher begriff f�r das, was sich dahinter versteckt. "Andersrummaterie" oder "Inversmaterie" w�re viel passender. Schlie�lich ist Antimaterie nicht Materie, zu der man etwas hinzuf�gen muss, damit sie beginnt vorhanden zu sein. Sondern es ist vielmehr *ganz normale* Materie, bei der alle elektrischen Ladungen umgekehrt sind. Protonen sind negativ geladen, Elektronen sind positiv ("Positronen") - jedes Teilchen hat also sein �qivalent mit vertauschter Ladung. In ihren sonstigen Eigenschaften verhalten sie sich (vermutlich!) v�llig identisch. nach der Theorie h�tte z.B. Antisauerstoff (oder besser "Inverssauerstoff" das gleiche chemische Verhalten und die gleichen physikalischen Daten wie unser "gew�hnlicher" Sauerstoff - vorausgesetzt, er befindet sich ausschlie�lich im Kontakt mit anderen Invers-("Anti-")Verbindungen, sprich, er ist Betandteil eines Inversuniversums, das vollst�ndig aus "Anti"materie aufgebaut ist. "Antimaterie" - f�r sich genommen - weist dementsprechend die gleiche Stabilit�t wie "normale" Materie auf. Genaugenommen ist sie genauso gew�hnlich, und es ist wohl nur eine Laune der Natur, dass unser Universum mit "normaler" Materie aufgebaut ist. Soweit mir bekannt, gibt es bisher keinen triftigen chemischen oder physikalischen Grund, warum unserer "normale" Materie bevorzugt sein sollte - beide Arten sind einander vollkommen "ebenb�rtig". Allerdings k�nnen Materie und ihre inverse Abart (Antimaterie) nicht koexistieren; sie annihilieren einander massen�quivalent zu reiner Strahlung (in diesem Fall wirklich harte Gammastrahlung). Die Masse beider Arten wird dabei *vollkommen* in Energie umgewandelt, was eine wirklich *enorme* Energiefreisetzung bedeutet. Zum Vergleich: bei der Kernfusion wird nur ein Bruchteil der Masse in Energie umgewandelt. Im wesentlichen "verwandelt" man dort einen (bzw. zwei oder mehr) Kerne in einen anderen, schwereren, d.h. die Masse - und die Materie - bleibt zum gr��ten Teil erhalten. Bei der Annihilation bleibt nichts als reine, harte Strahlung �brig, die Masse wird komplett umgesetzt. Man kann sich gut vorstellen, dass eine Kernfusion gegen�ber einer Annihilation wie ein m�des, fast erl�schendes Streichholzfl�mmchen neben einem 1000t-Schmelzofen anmuten muss!
Es gibt Theorien, die die Existenz von Universen ganz aus Antimaterie voraussagen. Kritisch wird's, wenn sich solche Universen einander n�hern w�rden - aber vermutlich h�lt die Natur des Ruames und der Zeit noch so viele �berraschungen f�r uns bereit, dass wir uns dar�ber keine Gedanken machen m�ssen. wer wei� schon, in welchem Raum-Zeit-Kontinuum sich die Universen aus Antimaterie herumdr�cken? Und wer wei� - es gibt Theorien, die behaupten, dass der uns bekannte und angenommene Kosmos nur der kl�gliche Rest einer gigantischen Annihilation gewesen sei; das Ergebnis eines Zusammentreffens wahrhaft unvorstellbarer Massen aus Materie und Antimaterie. Und bei der Materie waren es ein paar At�mchen mehr, und diese haben als einzige die ganze Show �berstanden; weil, als sie an der Reihe waren, niemand von der anderen Fraktion mehr da war, mit dem sie sich h�tten zerstrahlen k�nnen. Und die haben dann die Grundlage f�r unseren Kosmos gebildet... - Mann, muss *das* ein Feuerwerk gewesen sein!