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Joined: Mar 2003
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"Oben" war absolut nicht auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten - tatsächlich gibt es weniger amerikanische Animationsfilme, die so "erwachsen" sind wie "Oben"!
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Joined: Apr 2003
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Ich habe "Clash of the Titans" und "Dorian Gray" gesehen.
Der Kampf der Titanen hat mir sehr gut gefallen, beste Unterhaltung und tolle Effekte - auch ohne 3D, das ich ja nicht besonders leiden kann. Dorian Gray hat mir ebefalls sehr gut gefallen fand ihn aber weniger "berieselungshaft", da meiner Meinung die Handlung und Charaktere wirklich nett aber langsam und dezent inszeniert sind.
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Joined: Mar 2003
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KICK-ASS:Comic-Fan Dave Lizewski (Aaron Johnson) ist ein stinknormaler Teenager, dessen einzige übernatürliche Fähigkeit nach eigener Aussage ist, daß er für Mädchen unsichtbar ist.  Als er eines Tages mit seinen Freunden darüber sinniert, warum Millionen Menschen Paris Hilton nachahmen, aber kein einziger einen noblen Comic-Superhelden, wird genau das zu einer fixen Idee für ihn: Schließlich kauft er sich bei einem Online-Versand ein (wenig beeindruckendes) grünes Superhelden-Kostüm und trainiert seine körperlichen Fähigkeiten. Als er dann erstmals als Superheld "Kick-Ass" auftritt, endet das übel - dummerweise für ihn, nicht für seine Gegner. Doch Dave läßt sich nicht entmutigen und erregt letztlich tatsächlich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit - dank der Mithilfe eines Ex-Cops auf Rachefeldzug (Nicolas Cage) und dessen äußerst schlagkräftiger präpubertärer Tochter (Chloe Moretz) ... Ich bin ja bekanntlich kein Comic-Leser, aber unter Comic-Fans soll "Kick-Ass" als ebenso brutale wie unmoralische wie schwarzhumorige Parodie auf das Superhelden-Genre für mächtig Furore gesorgt haben. Und auch die Mid-Budget-Verfilmung (ca. $50 Mio.) von "Sternwanderer"-Regisseur und Ex-Guy Ritchie-Produzent Matthew Vaughn hat bereits im Vorfeld mit spektakulär verlaufenen Test-Screenings und überwiegend glänzenden Kritiken für Furore gesorgt. Zurecht? Nun, zumindest nicht ganz zu Unrecht. Meine Erwartungen an "Kick-Ass" waren aufgrund dieser Vorgeschichte extrem hoch. Leider kann der Film sie nicht ganz erfüllen, was vor allem an der arg schablonenhaften Handlung liegt. Klar, für eine Parodie ist es normal, auf aus dem Genre bekannte Handlungsmuster zu setzen und diese dann kräftig zu veralbern. Dennoch ist die Geschichte von "Kick-Ass" genau deshalb sehr vorhersehbar und das hätte man meiner Meinung nach durch den ein oder anderen Story-Kniff relativ leicht vermeiden können, ohne an Parodie-Potential einzubüßen. Auch muß ich sagen, daß der wilde Genremix zwischen albernen Teenie-Klamotten á la "Superbad" oder "American Pie" einerseits, klassischen Superhelden-Filmen wie "Spider-Man" andererseits und brutalen Rache-Thrillern wie "Ein Mann sieht rot" auf noch einer anderen Seite  ein wenig gewöhnungsbedürftig ist. Aber: Irgendwie funktioniert er tatsächlich. Und so muß ich auch konstatieren, daß mir "Kick-Ass" trotz der früh durchschaubaren Handlung viel Freude bereitet hat. Das liegt unter anderem an der passenden Musikuntermalung und dem rasanten Schnitt, vor allem aber an den Charakteren, die trotz aller (in diesem Bereich als Parodie wunderbar funktionierender) Klischees einfach liebenswert sind - selbst auf Oberbösewicht-Mafioso Frank D´Amico ("Sherlock Holmes"-Antagonist Mark Strong) und seinen ehrgeizigen Sohn Chris (Christopher Mintz-Plasse aus "Superbad") trifft das in verquerer Art und Weise zu. Noch viel stärker natürlich auf Dave aka Kick-Ass, den der noch unbekannte 19-jährige Aaron Johnson sehr sympathisch rüberbringt - und am meisten auf die beiden heimlichen (oder auch nicht so heimlichen) Stars des Films: Das "Vater-Tochter-Gespann aus der Hölle", das sich ebenfalls Superhelden-Namen verpaßt, nämlich "Big Daddy" und "Hit-Girl". Nicolas Cage, der in den letzten Jahren wenig Geschick bei der Rollenauswahl bewies, zeigt hier, daß er immer noch eine richtig coole Sau sein kann und macht weit mehr Eindruck als in seinem "echten" Superhelden-Film "Ghost Rider". Und Chloe Moretz, die bereits im grandiosen "(500) Days of Summer" in ihrer Nebenrolle als kleine Schwester des Protagonisten beeindruckte, wird sich durch diesen Auftritt mit Sicherheit einen ewigen Platz in der Hall of Fame der Comic-Fans gesichert haben - sorgt aber nebenbei auch für die relativ wenigen negativen Kritiken, die sich nämlich fast ausschließlich mit moralischen Bedenken gegenüber einer von einer während der Dreharbeiten erst 12-Jährigen gespielten Killermaschine tragen ... Sicher, "Kick-Ass" ist vollkommen unmoralisch und für einen von der FSK ungeschnitten ab 16 Jahren freigegebenen Film erstaunlich brutal - aber eben auch so dermaßen übertrieben in Szene gesetzt, daß das wohl niemand fälschlicherweise ernstnehmen kann. "Kick-Ass" will unterhalten. "Kick-Ass" unterhält. Mission erfüllt. 8 Punkte. P.S.: Leider läuft der Film kommerziell sowohl in den USA als auch international unter den Erwartungen, aufgrund des überschaubaren Budgets sollte es aber hoffentlich reichen, um eine Fortsetzung zu sichern. Und da ich fest davon ausgehe, daß "Kick-Ass" auf DVD ein wesentlich größeres Publikum erreichen wird, sollte die Fortsetzung dann auch im Kino deutlich erfolgreicher sein - sozusagen der "Saw"-Effekt (in der Hoffnung, daß bei "Kick-Ass" im Gegensatz zur "Saw"-Reihe NICHT der erste Film der mit Abstand beste bleibt ...)
Last edited by Ralf; 23/04/10 10:39 AM.
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Joined: Mar 2003
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Zu Kick-Ass hab ich noch eine andere Review gelesen mit ein, zwei Vergleichsbildern zwischen Film und Comic, aus Sicht eines Comicfans. Scheint ja ganz spassig zu sein. Im Comic geht es wohl noch um einiges blutiger zu.
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Joined: Mar 2003
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Achja, dazu sollte wohl angemerkt werden, daß diese Woche für die DVD-Veröffentlichung ein um 18 Minuten längerer Director´s Cut angekündigt wurde. Vielleicht wird der dann ja noch etwas blutiger ...  Wobei, wenn ich mich recht entsinne, sagte der Regisseur, daß es sich vor allem um Charakter-Szenen handle, die das Tempo aber verlangsamen und deshalb für die Kinoversion rausgeschnitten wurden. Ich freu´ mich trotzdem drauf. 
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Joined: Mar 2003
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Ragon, "Drachenzähmen" sieht mir ehrlich gesagt trotz guter Kritiken zu sehr nach Kinderfilm aus. Den werde ich wahrscheinlich im TV anschauen, aber nicht im Kino. ... da mir der frisch kennengelernte Kollege auf der Schulung die Woche was gaaanz anderes erzählt hat, und regelrecht geschwärmt wie gut und erfrischend unterhaltend der gemacht ist, werde ich mir frecherweise diesmal erlauben, Deine (sonst immer hochgeschätzte  ) Meinung "in den Wind zu schiessen" - und doch noch schaun, ob ich bei uns mit meiner Schwester noch Karten dafür bekomme...  Ragon, der Drachenmagier 
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Joined: Mar 2003
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Dann vergiß´ aber ja nicht, hier eine Kritik zu verfassen! 
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Joined: Mar 2003
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Ich werde mir auf jeden Fall auch den Drachenzähmen-Film anschauen.
Bei "Rauf" ist es ja so gewesen, daß alles sehr niedlich aussah - und damit scheinbar - also rein vom optischen her - durchaus auf ein jüngeres Publikum ausgerichtet ...
Der Kinosaal war jedenfalls voll mit Kindern ... Da haben die Verantwortlichn wohl etwas nicht gnz verstanden ...
Zudem ist der Fleischbällchen-Film auch nicht gerade für Kinder gedacht - trotz aller Comedy.
Allzuleicht verfällt hier offenbar jeder in Deutschland in das Klischee "Animation = muß was für Kinder sein" bzw. "Animation = Kinderkram".
So erkläre ich mir jedenfalls die Positionierung von "Rauf".
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Apr 2003
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Bei uns ist das ein wenig anders und auch gute Animationsfilme kommen bei uns im Abendprogramm der Kinos praktisch ohne Kinder.
Unsere Kindobetreiber sind dabei gar nicht mal so schlecht in ihrem Empfinden, was auch für Erwachsene ein guter Film ist.
Ich hatte leider wegen Probensaison zu einem neuen Projejk meinerseits in der letzten Zeit kaum Zeit für Kino aber diejenigen meiner Kollegen, die es geschafft haben, "How to Tame a Dragon" im Kino anzusehen, waren sehr begeistert.
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veteran
Joined: Mar 2003
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... gute Animationsfilme kommen bei uns im Abendprogramm der Kinos praktisch ohne Kinder. ... Das ist ein spezieller "Lieferservice", den nach meiner Erfahrung insbesondere Ralf sicher in Eurem Kino goutieren würde. Filme, die garantiert "ohne Kinder" (Ergänze: lärmende, quiekende, stänkernde) geliefert werden, stehen bei ihm soweit ich weiß besonders hoch im Kurs.  Ragon, der Magier der aber auch rein gar keine Verbindungen zum "Kinderräuber von Ruthor" hat - definitiv nicht! ![[Linked Image]](http://www.larian.com/forums/images/icons/default/whistle.gif)
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Joined: Mar 2003
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Mir ist wurscht, ob es Kinder oder Erwachsene sind - wer lärmt, fliegt raus!  (gilt natürlich nicht bei Filmen, bei denen ein gewisses Lärmen dazugehört - etwa Horrorfilme und natürlich auch Komödien)
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enthusiast
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enthusiast
Joined: Nov 2004
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Also, wenn ich bei Horrorfilmen etwas nicht brauchen kann, ist es das Geschrei irgendwelcher Leute, die mich mit ihrem Geplärre mehr erschrecken, als der Film an sich. >_<
"They say if you play the Windows XP CD backward, you can hear satanic words." - "Oh, that's nothing. If you play it forward it installs Windows XP...!"
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veteran
Joined: Mar 2003
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Es kommt natürlich immer darauf an. Mit einem richtigen Genre-Publikum wie beim Fantasy Filmfest macht ein Horrorfilm (oder auch sowas wie "Kick-Ass") definitiv mehr Spaß als alleine. Mit einem nervigen Teenie- und/oder Besserwisser-Publikum definitiv nicht ...
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Joined: Mar 2003
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Ganz schön schreckhaft, unser Alpha... 
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veteran
Joined: Apr 2003
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Ein Freund von mir ist so schreckhaft, er ist mal bei einem Film sogar erschrocken, weil die Protagonistin einen Wasserhahn aufgedreht hat! Ich setze mcih immer neben ihn, weil ich wegen ihm viel mehr erschrecke als wegen dem Film. Das macht gewisse Filme gleich doppelt so lustig.
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Joined: Mar 2003
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Im Ländle ist die Welt halt noch in Ordnung. Da erschrickt man aber der geringsten Kleinigkeit... 
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Joined: Apr 2003
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So ich war noch in
IRON MAN 2
Ich fand den ersten Teil ja sehr gut. Nicht nur wurde Iron Man toll aus den Comics in Filmform gebracht - mit meiner Meinung nach nachvollziehbaren Änderungen - die Schauspieler waren gut ausgewählt und die Handlung spannend.
Der zweite Teil beginnt ziemlich genau dort, wo der erste aufgehört hat. Für jemand, der den ersten teil nicht gesehen hat, fehlt vielleicht eine kurze Zusammenfassung - nur wenig wird nochmals erklärt.
Der Film nimmt sich jedoch genügend Zeit, wie ich finde, um die neue Situation und die neuen Charaktere genügend einzuführen, so dass die tollen Actionszenen dann auch die nötige emotionale Bindung haben.
Es ist ebenfalls schön zu sehen, wie Marvel so langsam auf einen Avengers-Film hinarbeitet, auf den ich mich schon wahnsinnig freue!
Tony Stark alias Iron Man ist schon in den Comics eine ziemlich coole Figur aber wenn sie von Robert Downey gespielt wird, kriegt sie gleich ncohmals das gewisse Etwas dazu.
Wer also Comicfilme mag, der darf den Film auf keinen Fall verpassen - und dran denken, dass nach dem Abspann noch die Marvel-typische Szene kommt.
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Joined: Mar 2003
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ROBIN HOOD:
Nicht zu Unrecht wird das neueste Historienepos von Sir Ridley Scott ("Gladiator", "Königreich der Himmel") von manchem als "Robin Hood Begins" bezeichnet, denn tatsächlich handelt es sich um eine Art Prequel der klassischen Robin Hood-Storys. Allerdings macht das aus "Robin Hood" noch keinen völlig neuartigen Film über den legendären Bogenschützen, denn gerade der sehr starke Beginn in Frankreich erinnert an Richard Lesters unterschätzten "Robin und Marian" aus dem Jahr 1976 mit Sean Connery und Audrey Hepburn. Der betont realitätsnahe Ansatz, den Scott für seinen Film gewählt hat, funktioniert jedenfalls ziemlich gut. Die Action spielt etwas überraschend eine eher untergeordnete Rolle, stattdessen läßt sich der Film viel Zeit für die Charaktere. Allerdings leider immer noch nicht genügend, denn die Zahl der bedeutenden Nebencharaktere ist so groß, daß zwangsläufig etliche von ihnen nicht ihr volles Potential ausschöpfen können. Was besonders angesichts der rundum hervorragenden Besetzung mit vielen Stars und ebenso vielen weniger bekannten Charakterdarstellern sehr schade ist. Glänzen können natürlich Russell Crowe in der Titelrolle und Cate Blanchett als Lady Marian (auch wenn streng genommen beide angesichts des "Prequel-Charakters" des Films viel zu alt sind für ihre Rollen), auch Mark Strong als (nach "Sherlock Holmes", "Kick-Ass" muß man fast fragen: was sonst?) Bösewicht Godfrey überzeugt. Heimlicher Star des Films ist jedoch der inzwischen 81-jährige Max von Sydow als Marians Schwiegervater Sir Walter Loxley. Ich würde mich sehr freuen, wenn er für die Rolle vielleicht sogar seine zweite OSCAR-Nominierung erhalten würde, verdient wäre sie allemal! Zu den Rollen, die in diesem Film eher zu kurz kommen, zählen vor allem Robins Gefolgsleute Little John und Co. (gepsielt unter anderem von Kevin Durand aus "Lost", Scott Grimes aus "emergency room" und Mark Addy aus "Ritter aus Leidenschaft"), König John (Oscar Isaac aus "Agora") und der Sheriff von Nottingham (Matthew Macfadyen) sowie der Schatzmeister William Marshall (OSCAR-Gewinner William Hurt). Diese Charaktere wirken eher so, als wären sie nur schon vorbereitet worden auf ihren Haupteinsatz in einer eventuellen Fortsetzung, die dann wohl eher den klassischen "Robin Hood"-Filmen entsprechen würde (und die angesichts der ersten Einspielergebnisse aus Europa wohl nicht ausgeschlossen ist) ...
In technischer Hinsicht ist - bei einem alten Recken wie Sir Ridley Scott wenig verwunderlich - wenig zu bemängeln, wenngleich ich die Endschlacht nicht ganz so überzeugend fand wie Vergleichbares in "Gladiator" oder "Königreich der Himmel". Die Musik des relativ unbekannten Marc Streitenfeld ist ordentlich, wenn auch relativ frei von Höhepunkten. Was man streng genommen über den ganzen Film sagen kann. "Robin Hood" gefällt und unterhält, aber er begeistert nicht und berührt auch nur selten emotional. Zudem schleichen sich nach der sehr guten ersten Filmstunde auch einige Längen in das Zweieinhalb-Stunden-Epos ein und manche Handlungsentwicklung wirkt etwas holprig.
Deshalb schwanke ich auch so ein wenig zwischen Zufriedenheit und leichter Enttäuschung. In Zahlen ausgedrückt: 7,5 Punkte.
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Joined: Mar 2003
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Die besten Robin Hood"-Verfilmungen aller Zeiten sind immer noch: - a. "Robin Hood - König der Vagabunden"[/b] (gerade erst gestern wieder in voller Farbenpracht auf RTL zu genießen
) (mit dem unvergessenen Errol Flynn in der Hauptrolle, der wunderbaren Olivia de Havilland als "Lady Marian" sowie dem genialen Basil Rathbone als "Sir Guy of Gisbourne" und dem unübertrefflichen Claude Reins als "Prinz John") - b. [b]"Robin Hood - König der Diebe"[/b]
(von und mit Kevin Costner als "Robin von Loxley", Mary Elisabeth Mastrantonio als "Marian", dem genialische Michael Wincott als "Guy of Gisborne", dem wuchtigen Nick Brimble als "Little John", sowie dem grandios-diabolischen Alan Rickman als dem Wahnsinn nahen "Sheriff von Nottingham" und dem knorrigen Sean Connery als "König Richard Löwenherz") - c. [b]"Robin und Marian"
(schließlich die erwähnte und ungewöhnlichste, zugleich gewöhnungsbedürftige Verfilmung der drei, mit Sean Connery als "Robin" und einer ganz starken Audrey Hepburn als "Marian". Gewöhnungsbedürftig, weil sie sich am meisten von dem Gros der "kanonischen Verfilmungen" entfernt und die beiden zentralen Hauptfiguren ganz anders zeigt. Gealtert und vom Leben gezeichnet. Die Besetzung der Nebenrollen kann sich auch hier mehr als sehen lassen: der überzeugende Robert Shaw als "Sheriff von Nottingham", gar nicht so verschlagen und machtgierig wie gewohnt, der großartige Richard Harris als ziemlich abgewirtschafteter "König Richard Löwenherz", DER Ian Holm als "Prinz John" und auch nicht schlecht, "Indys" Kollege und Freund Denholm Elliot als "Will Scarlett")
Ragon, der Magier von Sherwood 
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veteran
Joined: Mar 2003
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Dann gibt es da noch eine Tonband-Adaption des Stoffes, den einige Jungs vor ca. 20 Jahren für den Englisch-Unterricht aufgenommen haben, die begeistert aufgenommen wurde... aber mittlerweile leider verschollen ist.  Zum neuen Film: Wie gesagt, wenn der erste Plan umgesetzt worden wäre und Crowe sowohl Robin als auch den Sheriff von Nottingham gespielt hätte, wäre das Ganze sicherlich noch deutlich pfiffiger geworden. Schade drum.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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