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Joined: Mar 2003
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Soweit ich das seinerzeit verstanden hatte, war diese urspr�ngliche Handlungsinformation nie ganz richtig. Es war vielmehr geplant, da� Robin ZUM Sheriff von Nottingham werden w�rde. Aber ob daraus nun ein besserer oder schlechterer Film geworden w�re ... Aber da Ragon ja nochmal "Robin und Marian" etwas genauer beleuchtet hat, f�llt mir ein, da� ich meiner Kritik vergessen habe zu erw�hnen, da� auch der neue "Robin Hood" auf etwas weniger Schwarz-Wei�-Zeichnungals gewohnt setzt, was nat�rlich zu begr��en ist. Gerade die K�nige Richard L�wenherz und John, aber auch Robin Hood selbst sind in dieser Hinsicht durchaus gelungen umgesetzt. 
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Joined: Nov 2004
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Ragon, du hast "Helden in Strumpfhosen" vergessen. Spa� beiseite, ich bin mir noch nicht sicher, ob ich diese neue Verfilmung ansehen werde. Wahrscheinlich schon. >_< Aber ich erwarte eigentlich nicht viel von dem Film. Die Kritik von FM4 hebt Cate Blanchett als H�hepunkt hervor, f�llt aber sonst nicht allzu positiv aus. Gab 4/10 Punkten. Zugegeben, bei Blockbustern sind sie immer besonders kritisch und normalerweise sind Filme ab 5/10 Punkten im Allgemeinen bereits sehenswert, dennoch gehe ich meistens mit deren ihrer Einsch�tzung konform. Vor allem Leute, die einen zweiten Gladiator erwarten, sollen wohl entt�uscht werden. Zum Gl�ck hab ich den Hype um diesen Film nie nachvollziehen k�nnen.  Naja, mal sehen.
Last edited by AlphaZen; 14/05/10 07:50 PM.
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Joined: Mar 2003
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Gerade die K�nige Richard L�wenherz und John, aber auch Robin Hood selbst sind in dieser Hinsicht durchaus gelungen umgesetzt. Wieso, Richie spricht im Film nur Franz�sisch? Ragons Bewertung finde ich eigentlich ganz in Ordnung, nur m�sste f�r mich die Nr. 2 gegen "Robin Hood � Ein Leben f�r Richard L�wenherz" und der Film mit Mr. Kevin "nix Mimik" Costner irgendwo sp�ter eingeordnet werden (wobei Mastrantonio, Freeman und vor allem Rickman einiges noch rausrei�en).
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Joined: Mar 2003
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... im �brigen - weil Ralf ihn erw�hnte und sein Werk gerade noch mal besonders w�rdigte und ich gerade zur entsprechenden Wiederholung in RTL II wieder aufgewacht bin - ein anderer klassischer Stoff: Unter den vielen Verfilmungen - und es mag auch da eine Version gegeben haben, die als DIE Version gegolten hatte,... ich hab� da z.B. neulich erst seit langem mal wieder eine Variante mit Musical-Star und Tanzgott Gene Kelly, Angela Lansbury und Lana Turner gesehen  - f�hrt der "Doppelschlag" von eben Kult-Regisseur Richard Lester weit voraus und thront �ber allen anderen. Darin beweist er das er auch durchweg humorvoll kann. (Wobei in diesem speziellen Fall die deutsche Synchro sogar mal �u�erst hilfreich gewesen sein soll  ) Allein die Szene mit der Wette gegen die Kollegen von der Schweizer Garde und dem Fr�hst�ck mitten im Feuer von La Rochelle... - un�bertroffen und zum tot lachen, wahlweise (die Gegner fanden�s wohl eher "zum Schie�en" - hatten dabei aber wenig Erfolg!  ). Die Rede ist nat�rlich von der Verfilmung Alexandre Dumas� ber�hmtesten Abenteuerstoffs, 3 bzw. 2 Jahre fr�her, in - Die drei Musketiere und Die vier Musketiere: Die Rache der Milady[/b]
Der drahtige Michael York als der ungest�me Jungspund aus der ber�hmten Gascogne, "D`Artagnan", der b�rbei�ige Oliver Reed als "Athos", Richard Chamberlain als feingeistiger "Aramis", der es auf schizophrene Weise vermag seine Leidenschaft f�r�s Amour�se und seine Berufung f�r Gott in einem Charakter zu vereinen, sowie Frank Finlay als eitler Geck, aber doch `Teamplayer� wenn�s drauf ankommt, "Porthos". Dazu Ben Hur-Legende Charlton Heston als kultivierter, machtbewu�ter Intrigant "Kardinal Richelieu", durchaus der Selbstironie f�hig ("Man soll immer darauf achten, was man schreibt... und wem man�s gibt."), Faye Dunaway, als bet�rende "Mylady de Winter", die ihm in Sachen Intrigantentum kaum nachsteht, der mit Augenklappe bewehrte Erzfeind "Rochefort", mit grandioser Nonchalance und Zynismus verk�rpert vom unsererseits allseits hoch gesch�tzten Christopher Lee, Geraldine Chaplin, die Tochter von Kom�diantenlegende Charlie, als franz�sische "K�nigin Anne", Jean-Pierre Cassel als leicht trotteliger "K�nig Louis XIII", sein Leistung nicht zu untersch�tzen, sowie die eindrucksvolle Raquel Welch als D`Artagnans "Constance Bonancieux", Roy Kinnear nicht zu vergessen als sein treuer Diener "Planchet" und Simon Ward in der Rolle des charmanten und tatkr�ftigen "Lord Buckingham" - ein Ensemble in h�chster Spiellaune welches [b]Lester mit einer angenehmen Leichtigkeit zu dirigieren und anzuspornen wei�.
Auch stimmungsvoll fotografiert und in Szene gesetzt, mit toller Kulisse und Drehorten, spritzigen Dialogen, und modern choreographierten Kampfszenen ("dirty fighting" mit St��en, Tritten und abseits der Blankwaffe allem an Ger�t was sonst gerade in Reichweite ger�t... etwas was wir in j�ngerer Zeit z.B. auch von Jackie Chan f�r seinen Bereich der asiatischen Kampfkunst kennen) gelingt eine erfrischende Belebung des bisweilen etwas angestaubten "Mantel- und Degen-Genres". Ergibt unterm Strich ein - nein zwei! - perfekte Filmvergn�gen, in h�chstem Ma�e unterhaltend und eine w�rdige Umsetzung der schon zu Lebzeiten ihres Autors sehr beliebten Romanvorlagen.
Ragon, "Ein Magier f�r alle - und alle Magier f�r einen" 
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Joined: Mar 2003
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IRON MAN 2:
Diesmal kann ich mich ziemlich kurz fassen: Jon Favreaus "Iron Man 2" ist ein Paradebeispiel f�r einen gelungenen Sommerblockbuster: Zwar wenig anspruchsvoll und mit eher rudiment�rer Handlung, aber daf�r mit einer gutaufgelegten Top-Besetzung (Robert Downey, Jr., Mickey Rourke, Gwyneth Paltrow, Don Cheadle, Scarlett Johansson, Samuel L. Jackson, Sam Rockwell, Garry Shandling), vielen spektakul�ren Spezialeffekten und jeder Menge Humor. Runde Sache. 8 Punkte.
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Joined: Apr 2003
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Ich bin gestern ins Kino gehumpelt und gab mir eine Ladung
PRINCE OF PERSIA - THE SANDS OF TIME
Vorweg: Ich bin ein grosser Fan der ganzen Spieleserie (mit Ausnahme von Teil 3 der originalen Trilogie und Teil 2 der neuen). Ich fand die Handlung des Filmes, der sich nat�rlich an die neue Trilogie anlehnt, sehr gut und gen�gend unterschiedlich zu den Spielen, um als eigenst�ndige Story zu funktionieren.
Kombiniert mit PoP-typischen Sequenzen, toller Musik und genau der richtigen Humor und Harzschmerz-Mischung macht der Film riesig Spass und kann von jedem angesehen werden, ob er jetzt die Spiele kennt oder nicht.
Mein Tipp!
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Joined: Nov 2004
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Hm... Ich habe bisher nur PoP 3D und Warrior Within gespielt. Vom Film erwarte ich eigentlich garnichts. Klingt f�r mich erstmal nach der �blichen mehr oder weniger durchschnittlichen Spieleverfilmung. Allerdings hab ich jetzt schon �fter gelesen, dass viele recht angetan sind von dem Streifen. Vielleicht wandert er ja doch noch auf meinen Programmplan.
Jedoch glaube ich nicht, dass er Silent Hill als bisher beste Spieleverfilmung abl�sen kann. Und dabei habe ich zu meiner Schande noch nicht einen Teil der Serie gespielt. >_<"
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Joined: Mar 2003
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Jedoch glaube ich nicht, dass er Silent Hill als bisher beste Spieleverfilmung abl�sen kann. Und dabei habe ich zu meiner Schande noch nicht einen Teil der Serie gespielt. >_<"
Unbedingt nachholen! Vor allem Teil 2!
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Joined: Nov 2004
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Ich wei�, ich wei�, ist auch geplant.  Ich hab auch jemanden, der sie mir ausleihen kann, aber bisher hats mit der Abstimmung noch nicht hingehauen. ^^
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Joined: Apr 2003
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Also, AlphaZen, ich kann dir garantieren, dass Prince of Persia um einiges besser ist, als die Verfilmung von Silent Hill.
Und, wieso spielst du nur die schlechten Prince of Persia Titel?
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Joined: Mar 2003
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Na, mit dem Garantieren w�re ich aber vorsichtig. Wenn man sich die Kritiken so anschaut, kommen beide Filme in etwa gleich weg (und das ist nicht allzu positiv). Aber gut, wenn du nat�rlich mit "besser" meinst, da� er sich enger an die Vorlage h�lt, dann magst du rechthaben. Falls es hier irgendwann mal aufh�rt zu regnen, werde ich ihn mir heute nachmittag anschauen, dann kann ich es selbst besser beurteilen (allerdings habe ich nur einen einzigen PoP-Titel gespielt ...). 
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Joined: Apr 2003
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Das ist nat�rlich auch immer Geschmacksache. Ich war vom Silent Hill Film entt�uscht, da er - meiner Meinung nach - die Essenz der Spiele nicht ber�hrt hatte.
Prince of Persia hingegen ist tats�chlich im Herzen Prince of Persia, funktioniert aber meiner Meinung nach auch als Film. Sicher, wer jetzt einen "Laurence of Arabia" erwartet, wird entt�uscht sein.
Klar, das Ganze ist nat�rlich Vorhersehbar und die Charaktere h�tte man durchaus noch mehr ausarbeiten k�nnen aber das Resultat mach jede Menge Spass.
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Joined: Mar 2003
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Erstaunlicherweise war ich recht angetan von Silent Hill, vor allem visuell ist der Film eine Pracht und auch schauspielerisch kann man nicht gro� meckern. Dabei mag ich die Spiele nicht mal so sehr. 
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Nov 2004
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Wie gesagt, ich hab Silent Hill bisher nicht gespielt, aber der Film hat mich �berzeugt.  PoP hab ich letzten Freitag gesehen und ich fand ihn nicht so schlecht, wie ich erst bef�rchtet hatte. Einige Stellen waren arg plump, aber im Gro�en und Ganzen ist er schon ganz ordentlich. Die Figuren gingen eigentlich alle ganz in Ordnung, der steuerphobe "Scheich" gefiel mir sogar am besten. Selbst die Story war weniger platt, als ich dachte. Trotzdem kommt er mMn nicht an Silent Hill ran. SH ist zum einen sehr viel intensiver, zum anderen ist er nicht so vorhersehbar. Das war zwar beim Prinzen auch nicht so extrem, wie es in vielen anderen Filmen der Fall ist, aber eben doch mehr als in SH. Kann aber auch am Genre liegen. ^^
Last edited by AlphaZen; 31/05/10 05:44 PM.
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Joined: Mar 2003
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Dabei mag ich die Spiele nicht mal so sehr.  Und von SOWAS mu� ich mich als "Banause" beschimpfen lassen ... *seufz* PRINCE OF PERSIA - THE SANDS OF TIME:Der junge Dastan (Jake Gyllenhaal) ist als Waisenkind aufgewachsen, wurde dann aber vom weisen K�nig Sharaman adoptiert, als er diesen bei einem zuf�lligen Aufeinandertreffen in den Stra�en beeindruckte. Gemeinsam mit den beiden "richtigen" S�hnen Sharamans w�chst Dastan zu einem hitzk�pfigen, aber sehr gewandten und kampfstarken Krieger auf. Doch als der K�nig ermordet wird, f�llt der Verdacht auf Dastan und in der Folge wird er von seinen Stiefbr�dern und dem Bruder des K�nigs (Sir Ben Kingsley) verfolgt, um ihn f�r sein vermeintliches Verbrechen zu bestrafen. Doch wie ihm die so sch�ne wie rabiate Prinzessin Tamina (Gemma Arterton aus "James Bond - Ein Quantum Trost" und "Radio Rock Revolution"), die ihm bei der Flucht (mehr oder weniger) hilft, klarmacht, geht es bei dieser Verschw�rung um weit mehr als er glaubt ... Leider kann ich Pats Begeisterung f�r den Film nicht so ganz teilen. Zwar hat er durchaus einige Vorz�ge: Die Optik kann nat�rlich - wie eigentlich immer bei Bruckheimer-Produktionen - voll �berzeugen, die Charaktere sind zumindest zu Beginn recht interessant und nicht eindeutig schwarz und wei� zuzuordnen (wenngleich leider f�r Filmkenner schon die Besetzung eine Art Spoiler ist ...) und es gibt in der Tat ein paar nette Anspielungen auf die Spiele (leider ebenfalls vor allem zu Beginn). Auch die Besetzung ohne absolute Topstars, aber mit guten Charakterdarstellern (Gyllenhaal, Kingsley, Alfred Molina und einem nicht wiederzuerkennenden Richard Coyle alias der durchgeknallte Jeff aus "Coupling"!) und vor allem mit der Britin Gemma Arterton einer f�r Hollywood-Blockbuster-Verh�ltnisse sehr ungew�hnlichen Hauptdarstellerin (schon, weil sie kein Hungerhaken ist ...) wei� zu gefallen. Negativ ist daf�r vor allem, da� sich die Handlung leider zunehmend formelhaft entwickelt. Zudem war der Humor f�r meinen Geschmack oft ein wenig arg kindisch (eher "Transformers"- als "Fluch der Karibik"-Niveau) und zwischendurch habe ich mich sogar ziemlich gelangweilt. Insgesamt: Ein netter Film, vor allem f�r die Kenner der Spielevorlagen, aber kein Highlight und IMHO der bislang schw�chste Sommer-Blockbuster dieses Jahres. 6,5 Punkte. THE CRAZIES:In einem 1260-Einwohner-Kaff in Iowa h�ufen sich die seltsamen Vorkommnisse: Immer mehr brave B�rger werden zuerst v�llig apathisch und laufen dann irgendwann Amok. Als schlie�lich die Armee einmarschiert, die gesamte Gegend abriegelt, einige Einwohner des Ortes von der gro�en Menge trennt und letzte abtransportieren will, sieht Sheriff David Dutton (Timothy Oliphant aus "Hitman" und der TV-Serie "Deadwood") seine schlimmsten Bef�rchtungen best�tigt. Da seine schwangere Frau Judy (Radha Mitchell aus "Silent Hill") zu jenen geh�rt, die nach einem kurzen medizinischen Test von den anderen getrennt wurden, setzt David sich heimlich von der Menge ab, um seine Frau zur�ckzuholen. Dies gelingt ihm, doch nun m�ssen sich die beiden gemeinsam mit Davids Deputy Russell (Joe Anderson) und der 17-j�hrigen Becca (Danielle Panabaker aus der TV-Serie "Shark") sowohl vor den amoklaufenden ehemaligen Freunden und Bekannten als auch vor dem zunehmend rabiat agierenden Milit�r verstecken ... "The Crazies" ist ein weiteres Remake eines Films von Zombie-Altmeister George A. Romero ("Die Nacht der lebenden Toten", "Dawn of the Dead"). Allerdings habe ich das Original nicht gesehen und verzichte deshalb notgedrungen auf einen direkten Vergleich. Auch wenn es sich hier �hnlich wie in "28 Days Later" nicht direkt um Zombies, sondern um "Infizierte" handelt, f�gt sich der Film dennoch nahtlos in das Zombiefilm-Genre ein - und plaziert sich dort immerhin im gehobenen Mittelfeld. Zwar gibt es jede Menge Kritikpunkte, die man anf�hren kann: So wirkt die Darstellung des Verhaltens der Infizierten beispielsweise nicht wirklich konsequent und das Verhalten des Milit�rs ist auch nicht immer glaubw�rdig. Zudem gibt es f�r meinen Geschmack eindeutig zu viele "Rettung in letzter Sekunde"-Momente und Regisseur Breck Eisner ("Sahara") kann der Versuchung, gelegentlich zu einem der von mir verhassten billigen akustischen Schockeffekte zu greifen, auch nicht ganz widerstehen. Dennoch funktioniert "The Crazies" insgesamt erstaunlich gut. Das liegt teilweise an den guten Schauspielern (in Cameos sind auch einige weitere beliebte Seriendarsteller wie John Aylward aus "emergency room" und Glenn Morshower aus "24" zu sehen), aber auch an der erfreulich vielschichtigen Inszenierung. Vor allem gef�llt die �berzeugende Darstellung der zunehmenden Paranoia der vier Fl�chtenden, die darin gipfelt, da� sie sich irgendwann gegenseitig verd�chtigen, bereits infiziert zu sein und kurz davor zu stehen, zu einem der "Crazies" zu werden (und der Zuschauer tut es ihnen nat�rlich gleich). Das mag auch nicht vollkommen neu sein (siehe "The Thing"), ist aber sehr geschickt - wenn auch nicht immer hundertprozentig logisch - in Szene gesetzt. Dazu kommen einige wenige, aber gut getimte Splatterszenen (deshalb: Keine Jugendfreigabe), neben den erw�hnten billigen auch ein paar sehr sch�ne Schockmomente und allgemein eine passende Gruselatmosph�re. Fazit: "The Crazies" mag eine mitunter recht dreiste Mischung aus �hnlichen Filmen wie der "Resident Evil"-Reihe, "I Am Legend" und vor allem "28 Weeks Later" sein und etliche Mankos aufweisen - trotzdem ist das Ergebnis ein nie langweilig werdender, athmosph�rischer und (f�r Genreverh�ltnisse) gut gespielter Horrorfilm. 7,5 Punkte.
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addict
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addict
Joined: Mar 2009
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Also... zu Prince of Persia - Sands of Time muss ich sagen, dass ich von der Storyline positiv �berrascht worden bin. Im Gegensatz zu Ironman 2 hat sich das ganze wesentlich schl�ssiger und auch sch�ner entwickelt. Au�erdem stehen nicht die Actionszenen so v�llig im Vordergrund. Besonders gelungen empfinde ich das Verh�ltnis zwischen Dastan und seinen Br�dern, welches im laufe des Films einem extremen Wechselspiel unterliegt. Nat�rlich h�tte man die Story noch weiter ausbauen k�nnen, aber im Gegensatz zu den aktuell immer st�rker werdenden "Pure - Action - Trend" ist die Geschichte wirklich sch�n erz�hlt. Aber das ist nur meine Meinung und die bedeutet bekanntlich nichts 
Rollenspiel h�rt nicht beim technisch m�glichen auf, es h�rt auf wo deine Fantasie endet.
Lasst uns den hilflosen Drachen vor der b�sen Prinzessin retten! ... Das klingt irgendwie falsch...
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veteran
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veteran
Joined: Apr 2003
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Ich hatte gestern auch nochmals die Gelegenheit, "Prince of Persia - The Sands of Time" auf Englisch zu sehen und muss ganz ehrlich sagen, ich finde den Film beim zweiten Mal sogar noch besser (liegt vielleicht auch am Englisch). Tats�chlich hat er bei mir wieder richtig die Lust auf das Spiel "Sands of Time" geweckt, welches ich �brigens ebenfalls grandios finde. Wer auf das Spiel ebenfalls Lust bekommen hat oder mal sehen wird, wie das Spiel die Story erz�hlt, kann es f�r 9 Doller bei GOG ohne Kopierschutz oder DRM kaufen: http://www.gog.com/en/gamecard/prince_of_persia_the_sands_of_timeDann noch was: Am Wochenende zeigte eines der Kinos (f�r alle mit schlechtem Magen) AVATAR in 2D (ich dachte, es g�be gar keine Kino 2D-Version?). Und jetzt ist es f�r mich so klar wie nie zuvor: 3D bringt einem Film absolut nichts! Ja, ich war schon immer ein 3D Gegner aber wenn selbst Avatar, das ja rein auf 3D konzipiert ist, durch diese 3. Dimension �berhaupt nichts erh�lt. Tats�chlich fand ich die Bilder in 2D sogar um einiges Eindrucksvoller, die Farben pr�chtiger und - vor allem - sehr viel entspannender. Und nicht nur das, ich wurde um einiges mehr in den Film gezogen. Naja, gut, viel besser ist die Handlung dann doch nicht aber er macht wirklich um einiges mehr Spass.
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old hand
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old hand
Joined: May 2010
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Zu Avatar: Die Geschichte ist sicher harmlos und mehr oder weniger uralt und mindestens zig mal Verfilmt.Aber gerade das hat die Aufmerksamkeit bei mir auf die Umsetzung und die verwandte Technik gelenkt und die muss ich sagen ,fand ich �berw�ltigend.Nicht nur 3D was noch nicht einmal storylineverkn�pft als Effkthascherei verwendet wird ,sondern nur als optischer Aufheller...auch die sonsigen Effekte ..alles perfekt gemacht und selbst den ge�bten Kinoauge bleiben Fehler verschlossen.Umsetzung und Fiktion lassen auf fast vergessen ,dass das die Geschichte nicht grad neu ist...alles in allem min. ein 'gut'...vom Einspielergebnis mal abgesehen.Weiterhin hab ich im Kino nicht beobachten k�nnen,das da irgendeinem schlecht geworden ist...
Wenn man die Meinung der Mehrheit teilt ist es Zeit sich zu besinnen
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veteran
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veteran
Joined: Mar 2003
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DER FANTASTISCHE MR. FOX:Mr. Fox ist - �berraschung! - ein Fuchs. Und ein sehr selbstbewu�ter Gauner. Doch als er sich mit den drei reichsten und ber�chtigsten Bauern der Umgebung anlegt, mu� er feststellen, da� er diese untersch�tzt hat. Zwar gelingt es ihm problemlos, die Bauern zu bestehlen - doch diese lassen das keineswegs auf sich sitzen, sondern machen mit brachialen Mitteln Jagd auf Mr. Fox. Dummerweise ger�t dadurch jedoch nicht nur Mr. Fox mit seiner Familie in Gefahr, sondern alle Wildtiere der Umgebung. Findet Mr. Fox auch f�r dieses existenzbedrohende Problem eine L�sung? Mit "Der fantastische Mr. Fox" hat der von mir sehr verehrte Independent-Comedy-Regisseur Wes Anderson ("Rushmore", "Die Royal Tenenbaums", "Die Tiefseetaucher", "Darjeeling Limited") ein Kinderbuch von Roald Dahl ("Charlie und die Schokoladenfabrik") verfilmt - und zwar als ganz altmodischer Stop-Motion-Animationsfilm! Das Ergebnis ist ein weiterer wunderbarer, warmherziger und ausgesprochen komischer Film von Wes Anderson. Die Musik (sowohl bezogen auf die Songauswahl als auch auf den OSCAR-nominierten Score von Alexandre Desplat) ist toll, die Figuren sind toll (heimlicher Star ist eine psychopathische Ratte!  ), der Humor ist toll, alles ist toll. Sogar die deutsche Synchronisation mit u.a. Christian Berkel und Andrea Sawitzki als Mr. und Mrs. Fox sowie Rainer Sch�ne als erw�hnte psychopathische Ratte ist sehr gelungen - ich gehe aber davon aus, da� die Originalversion mit Sprechern wie George Clooney, Meryl Streep, Bill Murray, Willem Dafoe, Adrien Brody oder Owen Wilson noch toller ist.  Fazit: Ein toller Film, der nur im Mittelteil vor�bergehend nicht ganz das hohe Unterhaltungsniveau halten kann. Deshalb kein 10er, aber sehr sch�ne 9 Punkte. 
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veteran
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Joined: Mar 2003
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DRACHENZ�HMEN LEICHT GEMACHT Interessanterweise hat dieser Film die gleiche Grundaussage wie "Wolkig mit Aussicht auf Fleischb�llchen" : Leute, die anders sind, als die anderen, k�nnen die Welt verbessern. Sie sollten sich allerdings nicht reinreden lassen. Aber der Reihe nach : Die Insel namens "Berk" wird von Ungeziefer heimgesucht. Von Drachen-Ungeziefer. Da diese Drachen st�ndig angreifen, besteht das Leben der wikinger im Wesentlichen aus Drachenbek�mpfung. Im Grunde sind alle Wikinger, die dort leben, alles Drachent�ter - rein aus Notwendigkeit heraus. Hicks (im Englischen ("Hiccup", also wohl "Schluckauf") ist einer der j�ngsten - und gleichzeitig der Sohn des H�uptlings. Dem er allerdings keinerlei Ehre macht, denn Hicks IST schlichweg kein Drachent�ter. Statt dessen arbeitet er als Lehrling beim Dorfschmied. Eines Nachts greift das Ungeziefer wieder an. Hicks' Chance ... Die Geschichte ist wirklich gut gemacht, extrem kurzweilig, stellenweise hatte ich das Gef�hl, es war dann doch etwas *zu stark* geschnitten - das hei�t, es ging alles stellenweise einfach zu schnell. Gelegenheit, auf die (stellenweise vorhandenen) Details zu achten, bekommt man leider nicht. Es dreht sich im Grunde alles um Action. Dabei h�tten ein paar Erkl�rungen mehr stellenweise ganz gut getan. ein paar Elemente sind in meinen Augen nicht klar genug ausformuliert. Ich habe mich mit diesem Film so gut unterhalten, wie schon lange nicht mehr. Er toppte sogar den Fleischb�llchen-Film. Besonders gefallen haben mir die witzigen Bemerkungen. Einige Szenen haben damit sogar noch eine gewisse Note bekommen.  Eines der besten Dinge daran ist der Kampf ganz am Schlu�. Zuviel m�chte ich dazu nicht verraten ... Das Ende ist hart, aber gerecht. Wer den Film schon gesehen hat, wird wissen, was ich meine. Drache und Protagonist teilen das gleiche Schicksal. Interessant an dem Film ist, da� er nicht nur ein reiner Action-Film ist, sondern sogar auch eine Botschaft transportiert. Womit ich wieder am Anfang meines Reviews angekommen bin ... Fazit: Anschaubefehl ! P.S. : Das Spiel zum Film gibt es nur f�r Konsolen ... 2. P.S. : Wer sich die (flash-basierte) englischsprachige Webseite zum Film anschaut, sollte ich *unbedingt* die Wintersportepisiden ansehen ! 3. P.S. : Ich las, da� es gegen�ber dem Buch einige Detail�nderungen gab. Im Buch sprechen die Drachen, im Film sind sie - und das ist laut "Produktionsnotizen" von der englischsprachigen Webseite extra so gewollt - animalischer. 4. P.S. : Den Soundtrack gibt es auch als CD zu kaufen. Ich finde ihn ganz nett; nichts �berragendes, aber trotz allem ganz gut zuzuh�ren.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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