Ich würde am ehesten Mel Brooks sagen. Die Filme sind nicht so abgedreht auf der Jagd nach Gags wie ZAZ-Filme und auch nicht so fies und genial wie MP. Einfach nett gemacht, häufig albern, meist mit typischem britischen Humor.
Von den neuen Möchtegernparodien wie "Scary Movie" halte ich nichts, was nichts mit dem Genre an sich zu tun, sondern mit der Tatsache, daß das, was in den 80ern z.B. lustig war, heute nicht mehr unbedingt ebenso lustig sein muß, wenn man dieselbe Schine bedient - oder anders gesagt: Ein Genre sollte sich in meinen Augen durchaus auch weiterentwickeln.
Der Reiz bei Ist ja irre geht für mich neben dem nostalgischen Aspekt auch von den Schauspielern aus, die mit gewissen Fluktuationen gleich bleiben - und für die Filme einfach perfekt sind. Sie wachsen einem quasi ans Herz, wenn man so will. Kenneth Williams z.B. ist ein genialer Komiker, der jede Rolle, die er in der Reihe spielt, perfekt ausfüllt.