Wenn wir das erste mal die W�chterinsel betreten und mit ihr gespochen haben kommen wir als erstes wohl am verr�ckten Einsiedler vorbei.Der gibt sich sehr �berrascht und �ngstlich und will uns sogleich mit seiner Magie beeindrucken.Leider funktionieren seine Spr�che nicht so recht

Hier nun ,f�r die die des Lateinischen nicht so m�chtig sind (wie ich zB.),die Aufl�sung:
De gustibus et coloribus...
Richtig heist es �De gustibus non est disputandum.� (��ber Geschm�cke kann man nicht streiten.)
Dieser Satz stammt nicht aus der Antike. Der Franzose Jean Anthelme Brillat-Savarin leitete ihn vom spanischen �Sobre los gustos no hay disputo� her. In der scholastischen Philosophie hei�t es:
�De gustibus et coloribus non est disputandum.� ...die Farben kommen noch hinzu.
Sic transit gloria mundi
�So vergeht der Ruhm der Welt� � Wenn ein r�mischer Feldherr im Triumphzug einzog, hatte ein Sklave vor ihn zu treten, einen Flocken Wolle zu verbrennen und diesen Spruch zu rufen. Der Brauch wurde f�r den feierlichen Einzug eines neu gew�hlten Papstes �bernommen.
Alea iacta est.
�Der W�rfel ist gefallen.� � Der r�mische Schriftsteller Sueton berichtet, dass Julius Caesar am 10. Januar 49 v. Chr. unschl�ssig mit seiner Armee am Grenzfluss Rubikon stand, als ein Hirte kam, einem Soldaten die Trompete entriss und den Fluss �berschritt. Darauf sagte Caesar:
�Eatur quo deorum ostenta et inimicorum iniquitas vocat. Iacta alea est.� � �Dorthin f�hrt der Weg, wohin die Zeichen der G�tter und die Schandtaten der Feinde rufen.�
Wenig bekannt ist, dass C�sar diesen Ausspruch auf Griechisch tat: �Ἀνερρίφθω κύβος.� � anerriphtho kybos � geworfen ist der W�rfel.� Heute wird dieses Zitat im Sinne von �Es gibt kein Zur�ck mehr� verwendet.
Fluctuat nec mergitur.
�Sie schwimmt, geht aber nicht unter.� - Motto der Stadt Paris, die urspr�nglich auf einer Insel in der Seine lag. Diese Phrase ist auch das Motto von Albert Messiahs Lehrbuch �ber Quantenmechanik.
Cogito ergo sum
�Ich denke, also bin ich.� - Ber�hmter Gedanke des Philosophen Ren� Descartes. Denken als Existenzbeweis. Wenn ich mit meinem Denken jede Sinneserkenntnis in Zweifel ziehen kann, bleibt als letzte Gewissheit die Existenz meines Denkens.
Apparent rari nantes in g....(er beendet auch diesen Spruch nicht)
Apparent rari nantes in gurgite vasto.hinc inde dispersi.
Nur wenige Schwimmer erscheinen auf dem weiten Wirbel.hier einer, dort einer .
Aus der litherarischen Darstellung von Schiffbr�chen und
stammt aus der Litheratur im allgem.

.von Schiller bis Virgil
Wir k�nnen Ihm dann entgegenwerfen :
Vae victis!
�Wehe den Besiegten!�: Diese Drohung geht zur�ck auf den keltischen F�rsten Brennus, der 390 v. Chr. Rom eroberte, laut Livius, R�mische Geschichte.
und
Acta est fabula, plaudite!
�Das Spiel ist aus, Applaus!� � Dieser h�ufige Endsatz altr�mischer Kom�dien war auch einer der letzten S�tze des r�mischen Kaisers Augustus auf seinem Totenbett. Sueton: De vita Caesarum, Augustus 99,1