(F1Total.com) - Je attraktiver ein Rennen, desto besser f�r die Formel 1. Die Rennen k�nnen noch so spannend sein, die Umgebung und das Flair eines Grand Prixs ist von extremer Wichtigkeit und ist somit nicht zu untersch�tzen. Nicht umsonst ist der Gro�e Preis von Monaco in Monte Carlo das Highlight jeder Formel-1-Saison. Das wei� nat�rlich auch Formel-1-Boss Bernie Ecclestone, der gerade mit den Beh�rden von New York �ber einen zweiten Lauf in den USA verhandelt.

Am Dienstag veranstaltet die Formel 1 mitten in London einen Demo-Tag, an dem acht Teams mit jeweils einem Auto teilnehmen. Bis zu 200.000 Zuschauer erwartet der Veranstalter, denen Geschmack auf das unmittelbar bevorstehende Grand-Prix-Wochenende in Silverstone gemacht werden soll.

Unterdessen tr�umt der B�rgermeister von London, Ken Livingstone, von einem Formel-1-Rennen in der Hauptstadt Gro�britanniens: "Wir m�ssten �ber die Routen und Kosten verhandeln, aber ich unterst�tze definitiv einen Grand Prix in London", so Livingstone gegen�ber dem 'Evening Standard'.

Der B�rgermeister der Millionenmetropole glaubt, dass sich ein Formel-1-Rennen mitten durch seine Stadt finanziell sehr lohnen w�rde: "Der Grand Prix ist schon ein ph�nomenales globales Spektakel, das von rund 400 Millionen Menschen weltweit verfolgt wird. Das ist auf jeden Fall ein gro�es Gesch�ft und die Wirtschaft und die Tourismusindustrie Londons w�rden davon bedeutend profitieren."

Gleichzeitig stellt der Brite erste Bedingungen: "Jede neue Veranstaltung ben�tigt normalerweise drei oder vier Jahre, bevor sie ihr eigenes Leben entwickelt, aber mit einer langfristigen Vereinbarung denke ich, dass es gro�artig laufen w�rde. Wenn wir die beste Stadt in der Welt sein m�chten, dann m�ssen wir in der Lage sein, die besten Veranstaltungen durchzuf�hren und ein London-Grand-Prix w�rde eine der besten sein."

Diese Idee klingt gut, ist nach Einsch�tzung von Harvey Goldsmith, der die morgige Veranstaltung durchf�hrt, jedoch kaum machbar: "Es gibt eine Gruppe von B�rokraten in London, die grunds�tzlich nichts geschehen machen m�chten - niemals. Diese Menschen verbringen ihr ganzes Leben damit, tausende von Gr�nden zu finden, warum ein Konzert im Hyde Park, eine Zeremonie mit dem olympischen Feuer oder ein Konzert auf dem Trafalgar Square nicht stattfinden kann."

Livingstone bef�rchtet, dass die pulsierende Metropole sich ihre eigenen Probleme schaffen w�rde: "Man m�sste einen Kurs finden, der sicher und interessant ist sowie eine gute Sicht bietet. Und dies ist eine sehr lebhafte, �berf�llte Stadt. Es w�re also nicht einfach, mit den Behinderungen umzugehen."

Quelle


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)