Originally Posted by Ralf
Ich merke bei "Armored Princess" jedenfalls auch, daß es in "normal" gar nicht so leicht ist. Den Vorgänger hatte ich ja eingedenk meiner miserablen Strategie-Fähigkeiten gleich auf "leicht" gespielt - und fand ihn vor allem im späteren Spielverauf eher zu leicht.

Zumindest in "King's Bounty" verdoppelt sich die Stärke des Gegners von "leicht" auf "normal" ja auch schon. Da ist es klar, dass sich das enorm bemerkbar macht. Ich denke mal, dass das strukturell in "Armored Princess" ganz ähnlich sein wird (installiert habe ich es aber noch nicht), oder? Ich finde das Spiel wirklich rappelschwer. Denn ich wüsste auch nicht, was man großartig anders hätte machen können. Ich habe in den Minen und auf den Inseln alles weggefegt, so dass ich mit Stufe 23 jetzt eigentlich so weit bin, wie es irgend geht. Großartig verbessern kann man da eigentlich nicht viel. Auf dem Schwierigkeitsgrad "unmöglich", wo die Gegnerstärke dann nochmal fast doppelt so stark sein soll, würde man da doch vollends bescheuert werden. Nicht, weil man die Kämpfe nicht gewinnen kann. Das geht durchaus. Nur sind die eigenen Verluste dabei so enorm, dass man keinen Trupp wirklich lange dabei haben kann und das finde ich etwas störend. Aber das Spiel scheint wohl so ausgelegt zu sein, dass man ständig wechselt. Dafür würde auch sprechen, dass ich jetzt schon über eine Million Goldmünzen übrig habe (auf "normal", und auf "leicht" würde man ja noch vier Mal so viel Geld bekommen).

Jedenfalls laufe ich gerade in dieser Dämonenwelt rum und da gibt es eigentlich keinen Gegner, bei dem man nicht die Hälfte der eigenen Armee verlieren würde. Ich frage mich, wie das funktionieren soll. Die Truppen, die man überhaupt neu rekrutieren kann, sind ja begrenzt und einige der Truppen, mit denen ich jetzt lange Zeit rumgelaufen bin und die ich sehr gerne mochte, sind jetzt aufgebraucht, bzw. ich habe noch einen vollen Trupp, aber keine Reserven mehr. Wenn die sterben, ist also Sense. Zumindest was diesen Punkt betrifft, gefiel mir HoMM besser mit dem wöchentlichen Zuwachs.