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Wieso? Sauber hat sich still und leise nach Vorne gearbeitet. Das sollte man auch mal erwähnen. Und Villeneuve kann froh sein, wieder einen Platz in der Formel1 ergattert zu haben. Kein "anspruchsvolles" Team wollte ihn.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Wieso? Sauber hat sich still und leise nach Vorne gearbeitet. Das sollte man auch mal erwähnen. Und Villeneuve kann froh sein, wieder einen Platz in der Formel1 ergattert zu haben. Kein "anspruchsvolles" Team wollte ihn. Gut, da Du es jetzt erwähnt hast, können wir auch erwähnen, daß Renault zur Zeit das drittbeste Team ist, während Sauber auf einem sicheren 6. Platz liegt. Daraus folgernd wäre ICH PERSÖNLICH lieber zu Renault gegangen... wenn es denn überhaupt möglich gewesen wäre. Zu den "anspruchsvollen" Teams... es mag schon sein, daß kein Top-Team ihn haben wollte (abgesehen von Renault jetzt und den Gerüchten um Williams). Aber das ist es ja eben, was ich gemeint habe. Da war der Mann schon mal Weltmeister und soll dann in einem Team fahren, das momentan und wohl auf mittelfristige Sicht nicht vorne mitfahren kann... das hat schon bei BAR Honda damals nicht geklappt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
Last edited by elgi; 15/09/04 10:37 PM.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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"Muss diesen Schritt vollziehen": Hört Jordan auf? von Nimmervoll / sid (Autor kontaktieren) 16. September 2004 - 18:27 Uhr
Die Lage ist ernst: Eddie Jordan kämpft um das Überleben seines Teams Zoom © xpb.cc (F1Total.com/sid) - Die Formel-1-Zukunft des Jordan-Rennstalles scheint ungewisser denn je. Angeblich hat sich Teamchef Eddie Jordan nach 13 Jahren in der Königsklasse bereits zum Rückzug entschlossen. "Es hat keinen Sinn mehr, weiterzumachen", zitiert die 'Münchner Abendzeitung' in ihrer Freitag-Ausgabe den irischen Boss des Mönchengladbacher Piloten Nick Heidfeld. "Ich habe kein Budget für nächstes Jahr, ich habe keinen Motor. Um einen Bankrott zu vermeiden, muss ich diesen Schritt vollziehen", so Jordan resignativ.
Heidfeld wäre nach Stand der Dinge vom Aus für das Team, in dem Rekordweltmeister Michael Schumacher 1991 sein erstes Formel-1-Rennen bestritt, jedoch kaum betroffen. Sein Manager Werner Heinz erklärte 'sid'-Anfrage: "Ich weiß nur, dass Jordan wegen der Motorenprobleme über einen Rückzug nachdachte. Ob er die Entscheidung nun so getroffen hat, kann ich nicht sagen. Für Nick wäre der Rückzug nicht so gravierend, da wir zuletzt nicht mehr über eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages verhandelt haben."
Schon am Dienstag vor Monza hatte sich Eddie Jordan in der Fabrik in Silverstone seiner Belegschaft gestellt und sie mit der ernsten Lage konfrontiert: "Wer das Team verlassen will, darf jederzeit gehen", soll er dabei gesagt haben. Demnach dürften auch die Übernahmegespräche mit dem Königshaus von Dubai endgültig geplatzt sein, die einige Monate lang als rettender Strohhalm vage über den gelben Rennern schwebten.
Als letzte Hoffnung für Jordan bleibt wohl, dass sich die anderen Teams und Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone dazu durchringen, einen Solidaritätsfonds einzurichten, zumal laut Concorde Agreement mindestens 20 Fahrzeuge bei jedem Rennen am Start sein müssen - andernfalls drohen Strafzahlungen an die TV-Anstalten. Fraglich ist jedoch, ob solche finanzielle Hilfe rasch genug in die Wege geleitet werden könnte.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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...können wir auch erwähnen, daß Renault zur Zeit das drittbeste Team ist, während Sauber auf einem sicheren 6. Platz liegt. Daraus folgernd wäre ICH PERSÖNLICH lieber zu Renault gegangen... Nun denken wir einmal zurück, wo Ferrari lag, bevor ein gewisser Herr Schumichel dort andockte..... Und der Schack Willnöff is auch kein schlechter Fahrzeugentwickler, wie man am Beispiel BAR sehen kann. Nur kam er eben nicht dazu, die Früchte seiner Arbeit dort geniessen zu können. Aber verwunderlich ist es schon, wenn man bedenkt, das die Sauber ja Ferrari-Power im Heck haben. Und hat doch jener Herr Willnöff mal geäussert, Ferrari wäre ein Team "wo alternde Piloten ihre Karriere ausklingen lassen können"..... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Ecclestone: Rückzug von Ford war "unabwendbar" von Fabian Hust (Autor kontaktieren) 17. September 2004 - 15:38 Uhr
Bernie Ecclestone ging mit Jaguar zuletzt immer wieder hart ins Gericht Zoom © xpb.cc (F1Total.com) - Formel-1-Boss Bernie Ecclestone stehen harte Zeiten bevor. An dem heute bekannt gewordenen Rückzug von Ford samt Jaguar Racing, der Motorenschmiede Cosworth und dem Elektronikspezialisten Pi aus der Formel 1 ist der Brite nicht ganz unschuldig. Der Geschäftsmann sackt den Großteil der Einnahmen aus dem Formel-1-Geschäft ein und lässt die Teams am Hungertuch nagen.
Es ist wohl nicht ganz falsch zu behaupten, dass Ecclestone den Rückzug von Ford katalysiert hat, schließlich ging er mit dem Rennstall im Verlauf der Saison des Öfteren hart in die Kritik, sprach von einer Vorstellung, die eines Werksteams und der Formel 1 nicht würdig ist. Es wäre unfair, Ford für die Entscheidung zu kritisieren, es ist die Formel-1-Organisation, die sich an die eigene Nase fassen muss.
Für den 73-Jährigen war es "unabwendbar", dass sich Ford aus der Formel 1 zurückzieht: "Das war für mich nicht wirklich ein Schock", wird Ecclestone von 'Reuters' zitiert. Seiner Ansicht nach hat es sich Jaguar nicht leisten können, zusammen mit Jordan am Ende des Feldes zu fahren und es habe das Budget gefehlt, um ein konkurrenzfähiges Auto auf die Beine zu stellen: "Meiner Meinung nach hätten sie dieses Jahr überhaupt nicht fahren sollen."
Angesichts der Tatsache, dass zig hundert Mitarbeiter bei Jaguar ihren Hut nehmen müssen, war es in den Augen von Ecclestone logisch, dass der Konzern in diesem Zusammenhang nicht an dem teuren Formel-1-Projekt festhalten kann. Nun hofft Ecclestone, dass Jaguar Racing und Cosworth von anderen Unternehmen aufgekauft werden: "Dann wird alles in Ordnung sein."
Allerdings hat der Brite selbst seine Zweifel, ob sich angesichts der immensen Kosten in der modernen Formel 1 überhaupt ein Käufer finden wird. Und sollte sich kein Käufer finden, stünden Jordan und Minardi kommendes Jahr ohne einen Motorenpartner da und beide Teams würden in "ernsthafte Probleme" geraten, wie Ecclestone zugibt.
Weil der Formel-1-Boss den Veranstaltern ein Feld mit mindestens 20 Autos garantiert, müssten die Top-Teams ein drittes Auto an den Start schicken. Für die kleinen Teams eine Horrorvorstellung, denn das würde ihre Chance auf Punkte dramatisch reduzieren. Und auch für die Show wären drei Autos pro Top-Team kaum ideal, man stelle sich eine von Ferrari dominierte Saison mit drei roten Autos vor... Doch Ecclestone sieht ein mögliches komplettes Aus des Rennstalls nüchtern: "Das würde uns kommende Saison vielleicht 20 konkurrenzfähige Autos auf der Startaufstellung bescheren..." Quelle
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Schock für die F1: Jaguar und Ford ziehen sich zurück von Fabian Hust (Autor kontaktieren) 17. September 2004 - 13:20 Uhr
Aus und vorbei: Jaguar geht 2005 in der Formel 1 nicht mehr an den Start © xpb.cc (F1Total.com) - Kaum ist in die Formel 1 durch die massiven Fahrer-Rochaden der letzten Tage neuer Schwung gekommen, holt die "Königsklasse des Motorsports" wieder die Realität ein. Eddie Jordan überlegt ernsthaft, ob es Sinn macht, mit seinem Team weiter an den Start zu gehen und am Freitag hat die Ford Motor Company einige Umstrukturierungen bekannt gegeben, um das angeschlagene Unternehmen zu sanieren. Ein Teil dieses Planes beinhaltet die Einstellung des Formel-1-Projektes Jaguar Racing. Auch Ford wird es 2005 in der Formel 1 nicht mehr geben, deshalb steht Eddie Jordan im Moment auch ohne einen Motorenpartner da.
"Jaguars Präsenz in der Formel 1 war eine wertvolle Plattform für das Marketing und die Markenbewusstheit, besonders außerhalb unserer Hauptmärkte in den USA und England", so John Greenwell, Vorsitzender und Geschäftsführer von Jaguar and Land Rover. "Es ist jedoch unsere gemeinsame Ansicht, dass es Zeit für Jaguar ist, sich zu 100 Prozent auf unser Kerngeschäft zu konzentrieren."
Über "viele Monate" hinweg habe die Ford Motor Company das Formel-1-Projekt genau durchleuchtet, doch der Entschluss ist gefallen, das Projekt einzustellen. Man möchte nun versuchen, dass die Angestellten von Jaguar Racing eine neue Beschäftigung bekommen, ein Verkauf des Teams ist aus diesem Grund die bevorzugte Variante. Hier gibt es durchaus Interesse, zum Beispiel von Formel-3000-Teamchef Christian Horner, der allerdings damit kämpft, das notwendige Budget aufzubringen.
Auch die zum Konzern gehörende Motorenschmiede Cosworth soll verkauft werden. Minardi-Teamchef Paul Stoddart verfügt mit Cosworth über einen Kundenvertrag für die kommende Saison. Es ist fraglich, ob es sich für die die Rennmotorenschmiede lohnt, nur ein Team - zudem das finanzschwächste - mit Motoren auszurüsten. Am Freitag wurde zudem bekannt gegeben, dass Ford eines der drei Jaguar-Werke in Großbritannien schließen wird. In dem Werk montieren über 2.000 Mitarbeiter Sport-Coupes. Quelle
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Und für Minardi steht ja auch schon seit längerem nicht alles zum besten.
Wenn die Top Teams dann wirklich drei Fahrzeuge an den Start bringen sollten, wäre das in meinen Augen das ende der Formel 1. Den wenn die restlichen kleineren Teams dann ohne aussicht auf Punkte dastehen ist es wohl nur eine Frage der Zeit bis auch da noch einige Teams sich zurückziehen werden.
Meiner meinung nach sind jetzt die Top Teams gefordert den Teams mit konkurrenzfähigen Motorenpaketen zu helfen. Und in erster Linie Ecclestone, der genügend Geld hat kleineren Teams zu helfen. Schliesslich hat er sich ja auch eine goldene Nase verdient.
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Schwer vorstellbar, das Cosworth verkauft wird. Schliesslich sind sie seit Jahrzehnten mit Ford verbunden und Ford liess ja nicht nur seine F1-Motoren bei der Tochter bauen, sondern auch Motoren für zahlreiche andere Rennserien und Strassenfahrzeuge des RS-Programms.
Momentan haben in der Statistik Ford-Motoren immer noch die meissten Rennsiege in der F1 geholt, aber das wird sich dann ja wohl bald ändern...
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Bleibt Cosworth der Formel 1 erhalten? von Marco Helgert (Autor kontaktieren) 18. September 2004 - 13:28 Uhr
Jim Clark 1967 im Lotus 49 in Zandvoort - Cosworths erster Formel-1-Sieg Zoom © Ford (F1Total.com) - Der Name Cosworth ist mit der Formel 1 nahezu untrennbar verbunden. Dabei wurde Cosworth fast immer im Zusammenhang mit Ford gesehen, was so einfach jedoch nicht ist. Cosworth wurde 1958 von Keith Duckworth und Mike Costin gegründet. Beide waren bei Lotus beschäftigt, der Motorenbau stand anfänglich auch nicht auf dem Geschäftsplan.
Man spezialisierte sich auf das Tunen der Climax-Motoren, ehe Duckworth den ersten richtigen Cosworth-Motor auf Kiel legte. Dieser basierte auf einem Ford-Aggregat und kam in der Formel Junior, der Formel 3 und Formel 2 zu Ehren. Ab 1966 sollten 3-Liter-Motoren die Formel 1 befeuern und Lotus-Gründer Colin Chapman drängte Duckworth, der an und für sich wenig Lust dazu verspürte, einen Formel-1-Motor zu entwickeln.
Die veranschlagten Kosten lagen bei 100.000 Pfund - eine Menge Geld in der Mitte der 60er Jahre. Chapman trieb die Summe auf - bei Ford. Es dürfte wohl der preiswerteste Einstieg eines Herstellers in die Formel 1 gewesen sein. Am Ende dieser Geschichte steht das Cosworth-DFV-Triebwerk, das in der Formel 1 von Erfolg zu Erfolg fuhr. Zwischen 1967 und 1983 fuhr der DFV (Double Four Valves) 156 Grand-Prix-Siege und zwölf Weltmeistertitel ein, doch mit dem Beginn der Turboära fiel Cosworth in ein Loch. Das eigene Turbo-Aggregat war ein Flop, und auch die neuen Sauger-Motoren konnten nicht mehr an die Erfolge von einst anknüpfen.
Ein ständiges Auf und Ab waren jedoch in allen Jahren die Besitzverhältnisse bei Cosworth. 1980 wurde das Unternehmen an 'UEI' verkauft, 1990 ging es an 'Vickers', denen auch Rolls Royce gehörte. 1998 verkaufte 'Vickers' viele Firmen, darunter auch Cosworth. 'Audi' schlug zu, behielt aber nur 'Cosworth Technology', 'Cosworth Racing' ging an Ford. Das Motorenprogramm von Cosworth ist heute so vielfältig, dass die Formel 1 nur ein kleiner Teil der Aktivitäten ist. So liefert man Motoren für die Rallye-Weltmeisterschaft, unterstützt Aprilia auf dem Motorrad-Sektor und verkauft IRL-Motoren an 'General Motors'. Daran, dass Cosworth auch künftig vielfältig aktiv ist, haben also viele Leute ein Interesse. Dementsprechend gefasst nahm man in den USA die Verkaufswünsche von Ford auf.
"In den 25 Jahren, in denen ich hier arbeite, hatten wir fünf verschiedene Besitzer", erklärte Ian Bisco gegenüber 'Speed TV'. "Man mag mich naiv nennen, aber ich denke, dass es nicht schwer sein wird, einen Käufer zu finden. Unser Unternehmen hat als Ganzes ein sehr einträgliches Geschäft. Um weiter Geschäfte zu machen, muss der Besitzer ja nicht Ford heißen."
'General Motors' könnte ein Interessent sein, auch wenn sie sich nur für die US-Abteilung interessieren würden. Unter dem Label 'Chevrolet' setzt man ohnehin schon IRL-Motoren von Cosworth ein. Dies war in den USA ein Politikum, immerhin gehört Cosworth noch Ford, sodass 'General Motors' vom größten Gegenspieler auf dem Automobilmarkt Rennmotoren einkaufen musste. Quelle Schwer vorstellbar, und wenn es soweit kommen sollte ein schwerer schlag gegen die Formel 1. Aber die frage ist nicht ob Cosworth, verkauft wird, sondern wenn nicht, ob es Cosworth dann überhaupt noch geben wird.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Ralf Schumacher: Williams war einmal ein Top-Team von Marco Helgert (Autor kontaktieren) 19. September 2004 - 15:45 Uhr Ralf Schumacher: Der Abschied von BMW-Williams soll ein Neuanfang sein Zoom © xpb.cc (F1Total.com) - Sechs Jahre lang fuhr Ralf Schumacher für das Williams-Team, fünf davon mit BMW-Motoren. Sechs Siege stehen aus dieser Zeit zu Buche, ebenso fünf Pole Positions, doch zum erhofften Weltmeistertitel reichte es nie. 2004 erlebt das Team wohl die schwierigste Saison überhaupt. "Wann, wenn nicht jetzt", hieß die Devise zu Saisonbeginn - schon nach wenigen Rennen war klar: Ferrari ist enteilt und auch Renault und BAR-Honda sind besser.
Das Resümee des Kerpeners fällt entsprechend bitter aus: "Es ist ganz klar, dass wir nicht sehr erfolgreich gewesen sind und dass ich meine Ziele nicht erreicht habe", erklärte er in einem Interview mit dem 'Spiegel'. "Leider hat Williams es nie geschafft, über eine komplette Saison ein konkurrenzfähiges Auto zur Verfügung zu stellen. Wir hatten Achtungserfolge auf schnellen Strecken, die waren auf die Power des BMW-Motors zurückzuführen."
Williams war bis 1997 das Erfolgsteam der Formel 1, doch seither rennt man dem eigenen Mythos hinterher. "Williams war mal eines der Top-Teams, die Betonung liegt auf 'war'", so Schumacher weiter. Insofern seien bissige Kommentare von Patrick Head, bis vor kurzem noch Technischer Direktor im Team, verständlich, denn der Frust muss sich irgendwo entladen. "Unter vier Augen hat Patrick eingestanden, dass seine Aussage nicht fair gewesen ist." Dass Nestwärme im Williams-Team nur selten anzutreffen ist, davon können auch andere Piloten ein Lied singen. Dies war dennoch kein vorherrschender Grund, für 2005 zu Toyota zu wechseln. Die Vertragsverhandlungen mit Frank Williams verliefen schleppend, bis die fast unvermeidbare Trennung kam. Dabei hatte Ralf Schumacher nach eigenen Aussagen einer Verlängerung bereits zugestimmt.
"Es gab einen Vertrag mit Konditionen, denen beide Parteien zugestimmt hatten", erklärte er. "Meinerseits schriftlich, auf Williams-Seite aus rechtlichen Gründen nur mündlich. Plötzlich legte Frank Williams den Vertrag auf Eis, weil er glaubte, noch mal pokern zu können. Dazu habe ich es nicht kommen lassen. Für mich gilt, was man vereinbart."
Der Weggang war danach nur logisch, nicht nur wegen der Vertragsprobleme. "Die Frage nach einem Weggang hätte sich nicht gestellt, wenn wir dieses Jahr ein gutes Auto gehabt hätten", so der 29-Jährige. "Grundsätzlich sucht man als Fahrer ein Team, das intern eine stabile Situation hat, wo nur ans Gewinnen gedacht wird und Einflüsse wie Machtkämpfe oder Schuldzuweisungen gering sind."
Ein wenig "Nestwärme" ist auch für Ralf Schumacher wichtig, zumal es das Arbeiten erleichtert, wenn man im Team respektiert wird. "Dann ist man auch bereit, mehr für diese Menschen und diese Sache zu machen", erklärte er. Genau das war bei Williams selten der Fall. "1999 war Williams nun wirklich tief im Mist, so schlecht war das Auto. Dann bin ich gleich im ersten Rennen Dritter geworden, was mich unglaublich gefreut hat. Die Williams-Leute hat das überhaupt nicht interessiert, die sind nicht einmal bei Zieldurchfahrt an die Boxenmauer gekommen. Die waren aus den Jahren zuvor so erfolgsverwöhnt, die sagten nur: Aber jetzt wird es Zeit, Rennen zu gewinnen. So ist das bei Williams." Edit (schaut nach unten) Ja da lief wohl beim kopieren was schief. Quelle
Last edited by Stone; 20/09/04 02:06 PM.
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Deine Quellenangabe ist interessant. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Ich würde ja dies hier vorschlagen: http://www.f1total.com/news/04091906.shtml <img src="/ubbthreads/images/graemlins/idea.gif" alt="" /> Und dann noch der Verweis auf das Original-Spiegelinterview. In der Tat... ein erstaunliches Gespräch. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Zwei potenzielle Jaguar-Käufer sagen Ford ab von Christian Nimmervoll (Autor kontaktieren) 20. September 2004 - 15:16 Uhr
Jackie Stewart hat keine Ambitionen, wieder ein Team zu übernehmen Zoom © xpb.cc (F1Total.com) - 1999, als die Formel 1 kommerziell gesehen fast auf ihrem Höhepunkt angelangt war und viele Menschen viel Geld in der Königsklasse des Motorsports scheffelten, verkaufte Jackie Stewart gemeinsam mit Sohn Paul seinen Rennstall an Ford. Der US-Konzern benannte die Truppe in Jaguar um und kündigte Erfolge an - die bis zum am vergangenen Freitag bekannt gegebenen Rückzug ausgeblieben sind.
Berichten zufolge hat Stewart, 1969, 1971 und 1973 als Fahrer Formel-1-Weltmeister, für den Verkauf seines Teams vor fünf Jahren geschätzte 90 Millionen Dollar kassiert, mit denen er heute ein gemachter Mann ist. Dennoch steht es für ihn nicht zur Debatte, auf das inzwischen sinkende Ford-Schiff aufzuspringen und als Kapitän das Ruder doch noch einmal herumzureißen - nach dem Motto: "Ich habe das schon einmal gemacht, ich will es mir nicht wieder antun."
Auch Tony Purnell, momentan fest angestellter Teamchef bei den "Raubkatzen", hat in ersten Interviews nach dem Bekanntwerden des Ford-Rückzugs durchblicken lassen, dass er wohl eher nicht als Käufer in Frage kommt, "schließlich bin ich kein russischer Erdölmilliardär", wie er ironisch zu Protokoll gab. Dennoch geht man in Fachkreisen davon aus, dass der Brite entgegen seiner eigenen Kommentare mithilfe eines Investorengremiums, welches er freilich erst zusammenstellen müsste, gerne in der Formel 1 bleiben würde.
Somit bleiben nur noch wenige ernsthafte Übernahmekandidaten: Bekannt ist, dass Formel-3000-Teambesitzer Christian Horner bereits eine Anfrage gestellt hat, über deren Seriosität es aber geteilte Meinungen gibt, während unter Umständen auch 'Red Bull' einspringen könnte - mit dem langfristigen Projekt eines All American Teams im Hinterkopf. Auch die italienische Rennwagenschmiede Dallara bekundete zuletzt Interesse an der Formel 1, für einen Jaguar-Kauf kommt das Unternehmen aber eher nicht in Frage. Quelle
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Ecclestone will mit der Formel 1 an die Börse von Fabian Hust (Autor kontaktieren) 23. September 2004 - 20:09 Uhr
Bernie Ecclestone will die Formel 1 an die Börse bringen Zoom © xpb.cc (F1Total.com) - Die 'Bayerische Landesbank' sowie die Investmentbanken 'JP Morgan' und 'Lehman Brothers' wollen gegen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone klagen und Schadensersatzforderungen im hohen dreistelligen Millionenbereich stellen, weil Ecclestone trotz der Tatsache, dass die Banken 75 Prozent Anteile an der Formel-1-Muttergesellschaft 'SLEC' besitzen, kein Mitspracherecht haben.
Nun geht der 73-Jährige in die Offensive und verhandelt mit den Banken über einen Börsengang der Formel 1, welcher "vermutlich in ein paar Jahren über die Bühne gehen wird", wird der Brite von 'Bloomberg' zitiert wird. Die Ecclestone-Familie, laut der 'Sunday Times' 3,3 Milliarden Dollar schwer, besitzt die restlichen 25 Prozent der kommerziellen Rechte an der Formel 1. Der Wert der Formel 1 wird nach 'FTD'-Informationen auf 3 Milliarden Euro geschätzt. Nach Angabe der 'Formula One Management' verfolgen im Schnitt pro Rennen 162 Millionen Zuschauer die Formel 1.
Sowohl die Automobilhersteller in der Formel 1 als auch die Banken wünschen sich ein Mitspracherecht und eine höhere Beteiligung an den Gewinnen. Bernie Ecclestone ist unter Zugzwang, weil die Hersteller mit der Gründung einer Konkurrenzserie ab 2008 drohen und Ford vor kurzem aus finanziellen Gründen den Rückzug aus der "Königsklasse des Motorsports" bekannt geben musste. Nach Informationen von 'BusinessF1' sollen vergangenes Jahr an die zehn Formel-1-Teams 146 Millionen Dollar aus den Einnahmen von Fernsehrechte-Verkäufen gezahlt worden sein.
Durch einen Börsengang soll ab dem Jahr 2006 nach dem Willen von Ecclestone alles besser werden: "Die Idee eines Börsenganges war schon immer da gewesen und darüber unterhalten wir uns gerade mit den Anteilseignern", so der Brite. Ein Börsengang sei auch Teil der Absichtserklärung gewesen, die Ecclestone im April dieses Jahres mit den Automobilherstellern unterzeichnete. Die Automobilhersteller werfen Ecclestone vor, sich nicht an die Abmachungen zu halten.
Ecclestone verwaltet seit 1980 die kommerziellen Rechte der Formel 1 und kaufte diese 1992 auf. Zwischen 1999 und 2001 verkaufte er 75 Prozent seiner Anteile an die 'Kirch Gruppe', die 2002 Insolvenz anmelden musste. Die drei Gläubigerbanken sind seitdem im Besitz der 75 Prozent an der 'SLEC'. Die drohende Klage der Banken bezeichnet Ecclestone als "kindisches Ding", es ginge dabei nur um die Ernennung eines Direktors, der den Banken nicht passe.
Ecclestone, der kommender Monat 74 Jahre alt werden wird, hat nach eigener Aussage nicht vor, sich zur Ruhe zu setzen: "So lange ich in guter Verfassung bin, gibt es keinen Grund, mich los zu werden. Wenn es passiert, dann wird es passieren. Ich weiß, wann ich die Handschuhe aufhängen und zurücktreten muss, machen sie sich keine Sorgen." Quelle
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China-Grand-Prix ein "Rennen in den Tod" von Fabian Hust (Autor kontaktieren) 24. September 2004 - 06:15 Uhr
Das BAR-Honda-Team präsentiert sich in China im neuen Look Zoom © xpb.cc (F1Total.com) - Die Formel 1 ist in China angekommen, nicht nur mit dem Ziel, den wohl wichtigsten Zukunftsmarkt der Automobilhersteller zu erschließen, sondern auch, um dem drohenden Tabakwerbeverbot in Europa zu entgehen. Obwohl China mittlerweile eine Vereinbarung zum Stopp von Tabakwerbung der Weltgesundheitsorganisation 'WHO' unterzeichnet hat und in Shanghai Werbung für den blauen Dunst verboten ist, machte man für das Formel-1-Rennen eine Ausnahme.
'The Lancet', eine der führenden medizinischen Fachzeitschriften, beschreibt in der Samstagsausgabe den China-Grand-Prix als "Rennen in den Tod", in dem die Formel 1 und die Tabakkonzerne zusammen gebracht wurden. "China ist mit rund 350 Millionen Rauchern, die einen von drei Rauchern weltweit ausmachen, bei weitem der weltweit größte Zigarettenmarkt. Diese Veranstaltung ist ein Triumph für die Tabakfirmen."
Das BAR-Honda-Team, das zum größten Teil dem Tabakkonzern 'British American Tobacco' (BAT) gehört, tritt in China mit einer neuen Lackierung am dritten Auto und neuer Teamkleidung auf, um die Marke '555' zu promoten, die es im Gegensatz zu 'Lucky Strike' auf dem asiatischen Markt zu kaufen gibt. Das Blatt zitiert interne Dokumente von 'BAT', in denen erklärt wird, dass das Sponsoring von BAR zum Ziel hat, die Marke in China, Indien und Südostasien bekannt zu machen.
Aus diesem Grund sei es die Absicht des Rennstalls, "die Formel 1 überall in Asien und dem Fernen Osten vor 'Marlboro' zu dominieren". Diese Dokumente musste 'BAT' wegen einer Klage eines Krebspatienten veröffentlichen. In dem Dokument heißt es weiter, dass Asien durch das Verbot von Tabakwerbung in der EU "neue Möglichkeiten mit Langzeitgarantien ohne Restriktionen" eröffnet. Quelle, hier kann man auch die neuen Uniformen des BAR Teams sehen.
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Oh ja... es gab in letzter Zeit verdächtig wenig kritische Artikel zum Thema Tabakwerbung in der Formel 1... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Also, Ihr enttäuscht mich sehr. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/disagree.gif" alt="" /> Wenn Schumi gewinnt, weiß jeder was zu schreiben. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" /> Passiert ihm so eine Situation, dann kommt null Kommentar. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" /> Schämt euch. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
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Oh! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" />
Schmumi hat verloren? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" />
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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@ Ragon, Du Scherzkeks. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Joined: Nov 2003
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Was soll man da auch groß sagen? Schumi war ganz hinten, und das Rennen war dennoch nicht so super spannend gewesen. Vorne hat sich, wenn ich nicht wirklich etwas verpasst habe, alles über die Box getan, und bei Schumi hat zwar das überholen geklappt, aber bis auf die stelle mit dem armen Klien das war wirklich schade, war was da kam auch immer recht unspektakulär. Button ist gut gefahren, und Raikönnen auch.
Barichello war aber der beste, und für ihn freue ich mich auch.
Pech für Ralf.
Und ja, äh eine Frage. Ist Montoya eigentlich mit dabei gewesen? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Und eines am ende noch. Ist schon erstaunlich das alle Pannen und Patzer bei Schumi erst dann geschehen wenn es sowieso egal ist.
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Ralf Schumacher: "Es war einfach nur vernünftig" von Marco Helgert (Autor kontaktieren) 26. September 2004 - 16:16 Uhr
Ralf Schumachers Mechaniker warteten vergeblich auf ihren Piloten Zoom © xpb.cc (F1Total.com) - Ralf Schumachers Comeback-Wochenende begann gut und endete mit einem Knall. BMW-Williams-Teamkollege Juan-Pablo Montoya schien an diesem Wochenende dem Kerpener unterlegen, doch am Ende holte der Kolumbianer Punkte, Ralf Schumacher nicht. "Ich hab so drauf gebrannt, nach meiner Verletzungspause meinem Team noch ein paar Punkte mit nach Hause zu nehmen und es allen zu zeigen", erklärte er auf seiner Internetseite.
David Coulthard wollte sich am Kerpener vorbeipressen, was aber gründlich misslang. "Dann wollte David Coulthard etwas zu mutig überholen und rumpelte mir hinten rein", so Schumacher, der dem Schotten die Aktion aber nicht krumm nimmt, "weil er grundsätzlich ein netter Kerl ist, und er sich danach auch bei mir entschuldigte".
Ergebnis der Kollision: Reifen platt, Felge gebrochen. "Ich wollte an die Box zum Reifenwechsel. Doch die wollten mich nicht, weil sie Juan erwartet haben", erklärte der Wahl-Salzburger weiter. "Man hat mir gesagt, ich soll mal mein Auto irgendwo hin- und den Motor abstellen. Dann haben sie aber geschaut und festgestellt, dass man das doch reparieren könnte. Ich sollte wieder einsteigen." Doch dazu kam es nicht mehr.
"Da lag ich aber schon über eine Minute hinten, was ja ziemlich sinnlos gewesen wäre", rechtfertigte sich Schumacher. "Drum habe ich das dann nicht mehr getan, was mir von manchen 'Experten' übel genommen wurde. So ein Unsinn: Unsportlich?! Es war einfach nur vernünftig, in dieser aussichtslos gewordenen Situation nichts mehr zu riskieren."
Einer dieser Experten war Niki Lauda, der nachträglich die Aktion jedoch verstand. Wichtig sind jedoch nicht die Expertenmeinungen. Das Team wollte offensichtlich, dass der Kerpener wieder ins Auto steigt. Zu diesem Zeitpunkt waren noch 18 Runden zu fahren, und niemand wusste, wie viele Fahrzeuge noch ausfallen würden.
Hinzu kommt, dass BMW-Williams in der Konstrukteursmeisterschaft nur acht Punkte vor McLaren-Mercedes lag. Nach dem Shanghai-Rennen sind es nunmehr sechs. Für das Team ist also jeder Punkt wichtig. Umgehend machte im Fahrerlager das Gerücht die Runde, dass das Team mit der Weigerung Schumachers sehr unzufrieden sei, und er bei den verbleibenden beiden Rennen in Suzuka und Sao Paulo wieder durch Antonio Pizzonia ersetzt werden könnte.
Für Ralf Schumacher ist die Geschichte jedoch vorbei. "Dumm gelaufen und abgehakt", erklärte er, ehe er sich von seinem Fahrer zum Hotel bringen ließ, der wieder "rasant" unterwegs war ("1 Stunde 42 Minuten. Nicht schlecht für 35 Kilometer"). Ralf Schumacher jedenfalls geht davon aus, auch in Suzuka zu fahren, denn "sonst war es ja ein gutes Rennen. In Japan wird's besser. Da bin ich zuversichtlich. Auf dieses Rennen freue ich mich eigentlich immer." Quelle
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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