Ich habe FoV zwar bereits zweinmal durchgespielt. Was mich aber nach wie vor enttäuscht ist die Art und Weise wie Rhoda aus der Geschichte rausgeschrieben wird.

Ich meine der anschwillende Konflikt zwischen ihr und den Spielercharakter gab der gesamten Geschichte des unfreiwilligen Drachenritters eine gewisse Würze: Erst Lehrmeisterin und Schüler (womöglich mit persönlicher Beziehung) - dann bittere Todfeinde und Rivalen.
Alles spitzt sich in Ego Draconis noch auf einen großen Showdown der beiden zu - entweder indem es den Drachentöter gelingt ihre alte Freundschaft wieder herzustellen, oder einen spektakulären Kampf zwischen EX-Schüler und Ex-Meister bis zum Tode.
Bereits zu Beginn von FOV wird Rhoda wieder als Teil der Haupthandlung präsentiert, indem sie als mögliche Rivalin versucht vor den Drachenritter Bherlin zu finden. Der Spielercharakter heftet sich also an ihre Fersen und erkennt kurz vor dem Spielende...

das sie von Belegar längst in eine Statue verwandelt wurde, aus welcher man sie nicht zurückverwandeln kann


So kann der Konflikt zwischen Rhoda und ihen Ex-Schüler doch nicht enden. Wie Ygerna so schön bereits in Ego Draconis meinte: "Ich hatte auf einen Kampf gehofft" (Oder Alternativ, für dei Spieler welche Rhoda nicht über die Klinge springen lassen wollten, auf ein klärendes Gespräch das den Konflikt beendet.)

Schließlich hat Rhoda am Ende von Ego Draconis doch noch Rache an unseren Spielecharakter geschworen. Da kann sie ihn doch nicht in FoV derart die kalte Schulter zeigen.

So bleibt dieser Teil der Geschichte des Drachenritter nicht richtig aufgelöst. Die Handlung um diesen Konflikt wurde einfach abgebrochen statt sie angemessen zu beenden.
(Selbst wenn der zynische Kommentar des Drachenritter in seinen Tagebuch betreffend Rhodas Schicksal klasse war)

Was hat Larian Studios sich dabei nur gedacht?

Last edited by lynn; 26/04/11 11:55 AM.