Im Moment geht der Trend ganz klar in die Richtung von "dark & gritty". Nicht nur bei Rollenspielen.
Ich selbst mag es, wenn eine Welt kunterbunt und wunderschön ist. Man fühlt sich zu Hause und geborgen und - ich zumindest - fühle mich topmotiviert, diese schöne Welt von einem garstigen Fiesling zu schützen.
Umgekehrt finde ich an den düsteren, dreckigen Welten nichts verkehrt. Da fühle ich mich eben topmotiviert diese Welt zu etwas besserem zu machen.
Eigentlich bevorzuge ich - zumindest zu Beginn des Spieles - eine weite, offene, wunderschöne, grüne, sonnendurchflutete, (mehr oder weniger) friedliche Welt, in denr ich frei von eienr Hauptquest von Dorf zu Dorf reisen kann und dort dem kleinen Mann auf der Strasse den einen oder anderen Gefallen tun kann.
Das macht zum Beispiel Oblivion sehr gut. Da wird's erst düsterer, wenn man sich irgendwann mal dazu entscheidet, mit der Hauptquest anzufangen. Der nächste "Elder Scrolls"-Teil "Skyrim" ist hoffentlich wieder gleich aufgebaut.
Aber auch die "Gothic"-Serie (Teil 2 am meisten) oder "Risen" sind so aufgebaut. Und das ielfach hochggelobte Arcanum.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich "kann" beides.