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Joined: Nov 2004
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Ich konnte nie verstehen, warum Leute darauf Wert legen, in Loge zu sitzen. ^^ Zum einen sind die Lautsprecher im Kino zur Mitte hin ausgerichtet, nicht ans hintere Ende des Saals. Zum anderen, wenn der Saal wirklich groß ist, ist die Leinwand ja fast schon wieder so weit weg, dass ich zumindest von den Größenverhältnissen her fast das gleiche Erlebnis habe, wenn ich daheim nen Film am Rechner guck.  Aber jeder, wie er mag.  Die Ticketpreise, die ihr nennt, erschrecken mich meist aber doch. In allen Städten, in denen ich bisher im Kino war, lag der Preis am Kinotag meist zwischen vier und sechs Euro und selbst mit 3D hab ich bisher nie mehr als 13 Euro bezahlt. Wobei ich es vermeide, mir am Wochenende 3D-Filme anzusehen, anders kommen 13 € auch nicht zustande. 8,90 am Kinodienstag, das ist ok in meinen Augen. Sooo oft gibts sehenswerte 3D-Filme dann ja auch noch nicht aus meiner Sicht.
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Joined: Mar 2003
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Ich schaue mir sehr gerne Filme am Rechner an. Durch die Naehe ist das Bild gross genug und durch gute Kopfhoerer der Sound auch nicht zu verachten. Nur auf 3D muss ich so natuerlich verzichten und auf das Grummeln in der Magengegend. Die begehrten Plaetze Mitte/Mitte gehoeren leider auch zur Loge. Parkett ist praktisch nur in den ersten paar Reihen, wo man wirklich Nackenschmerzen bekommen wuerde. Zwar sitze auch ich lieber naeher dran als weiter weg, aber ich hab da nicht die alleinige Entscheidungsbefugnis.  Klar, an Kinotagen etc. ist es billiger, aber die kann ich nicht immer gut nutzen, weil ich nach der Arbeit meistens zu muede bin, um einen zuenftigen Film im Kino geniessen zu koennen. Ich erinnere mich auch an ca. 7.50,- fuer einen normalen Film am Kinotag... aber alleine der 3D-Boom hat die Preise in einigen Kinoketten sicher (zu) stark in die Hoehe getrieben (Stichwort Brillen-"Kauf"). Naja, wie gesagt, ich such mir wohl lieber ein anderes Kino, irgendwie...
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Joined: Mar 2003
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Die begehrten Plaetze Mitte/Mitte gehoeren leider auch zur Loge. Yup, Mitte/Mitte ist natürlich am besten. Muss man nur rechtzeitig buchen, denn die ist ja immer als erstes belegt. Warum diese Plätze oder Loge (eigentlich ja eher Empore) mehr kosten sollen, ist trotzdem nicht nachvollziehbar. Einige Leute sitzen vermutlich gern Empore, weil sie dann die Leute unter sich ungesehen mit Popcorn bewerfen können. ^^ Und es gibt ja sogar Leute, die unbedingt erste Reihe sitzen wollen, um dann die Ganze Zeit von rechts nach links und nach oben zu gucken und mit 'nem steifen Nacken aus dem Film kommen (vielleicht sind das auch die, die nur 1.50 Meter groß sind und den Film sonst nur im stehen gucken könnten). Aber mein Kinodrang hat wie gesagt wesentlich nachgelassen, weil es nur wenig Filme gibt, für die eine Riesenleinwand wirklich vorteilhaft ist. Ansonsten sind neben den Preisen einfach auch sonst zu viele Unannehmlichkeiten und Einschränkungen mit dem Kino verbunden, die man zu Hause nicht hat. Wer einen schönen großen Schirm und eine Surround-Anlage sein eigen nennt, kann auf Kinobesuche eigentlich fast immer verzichten.
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Joined: Mar 2003
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THOR 3D:Die Wissenschaftler Jane Foster (OSCAR-Gewinnerin Natalie Portman) und Erik Selvig (Stellan Skarsgard) sowie ihre Prakikantin Darcy Lewis (Kat Dennings) staunen nicht schlecht, als sie eines Nachts mitten in der Wüste von New Mexico einen gutgebauten blonden Hünen (Chris Hemsworth, Kirks Vater im Prolog von "Star Trek") anfahren, der scheinbar mitten aus einem mysteriösen Wirbelsturm hervorkommt. Daß der Knabe sich auch noch allen Ernstes als Thor, Sohn Odins, vorstellt, wird zunächst als Nebenwirkung des Unfalls abgetan - welch Irrtum ... Eigentlich boykottiere ich aus Prinzip alle Filme, die nachträglich in 3D konvertiert wurden. Auf diese Weise habe ich u.a. "Alice im Wunderland", "Kampf der Titanen" oder "The Green Hornet" verpaßt (wobei ich den Kritikern zufolge wohl nicht so richtig viel verpaßt habe ...), doch für "Thor" mußte ich nun einfach eine Ausnahme machen. Erstens aufgrund der erstaunlich guten Kritiken, zweitens aufgrund meines ausgeprägten Wikingerfaibles.  Ehrlich gesagt hatte ich bis zur Bekanntgabe des Filmdrehs vor zwei oder drei Jahren auch keine Ahnung, daß Thor den Sprung von den nordischen Göttersagen zu den amerikanischen Superhelden-Comics geschafft hat. Aber nun weiß ich: Ja, das funktioniert ziemlich gut und macht vor allem jede Menge Laune! Mit Shakespeare-Experte Kenneth Branagh im Regiestuhl war ja eigentlich klar, daß "Thor" nicht nur ein x-beliebiger weiterer Superhelden-Film werden würde. Und tatsächlich merkt man dem fertigen Resultat den Willen an, dem Publikum nicht nur herausragende Schauwerte zu liefern, sondern auch eine Story mit Substanz. Dieses Bemühen funktioniert zwar vollständig, aber zumindest einigermaßen. Da die Handlung zweigeteilt ist - neben dem Erzählstrang um den von Odin auf die Erde verbannten Thor gibt es einen weiteren um Thors listigen Bruder Loki, der die Macht in Asgard übernehmen will - und es jede Menge interessanter Charaktere gibt, kann der 2-Stunden-Film naturgemäß nicht allen gerecht werden und generell wirkt der Film etwas überfrachtet und überambitioniert. Das führt dazu, daß speziell schauspielerische Schwergewichte wie Sir Anthony Hopkins (als Odin), Natalie Portman oder vor allem Rene Russo, die als Odins Gemahlin Frigga kaum etwas zu tun hat, gnadenlos unterfordert sind. Auf der anderen Seite können sich jedoch relative Newcomer wie Titeldarsteller Chris Hemsworth, sein Gegenspieler Tom Hiddleston als Loki, Jaimie Alexander als Thors Kampfgefährtin Sif oder Idris Elba als Heimdall in ihren Rollen überzeugend präsentieren. Vor allem Hiddleston hat mich sehr positiv überrascht, gelingt es ihm doch (natürlich im Verbund mit den Drehbuch-Autoren), dem eigentlich recht klischeehaften Bösewicht Loki durchaus überraschende Facetten jenseits der reinen Schwarz-Weiß-Malerei abzugewinnen. Richtig nervig fand ich von den Schauspielern eigentlich nur Ray Stevenson (Titus Pullo in "Rom") als alberner Gimli-Verschnitt Volstagg - aber das lag vermutlich weniger an ihm als an der Figur, die er spielen mußte. Was "Thor" trotz der leichten Story-Schwächen wirklich sehenswert macht, ist neben dem hochkarätigen Schauspielerensemble, den alles in allem überzeugenden Spezialeffekten und Ausstattung sowie der gelungenen Musik von Patrick Doyle vor allem der überraschend reichhaltig enthaltene Humor, der den gesamten Film (speziell in dem auf der Erde spielenden Erzählstrang) durchzieht. "Thor" macht einfach Laune und die Leinwand-Chemie zwischen Hemsworth und Portman stimmt auch. Was nun die 3D-Konvertierung betrifft: Letztlich kostet sie "Thor" bei mir sogar einen halben Punkt. Größtenteils sieht zwar alles sehr ordentlich aus, besser macht 3D den Film aber definitiv nicht. Schlimmer noch: Speziell in den (zum Glück nicht zu häufigen) Massen-Kampfszenen sorgt die nachträglich erzeugte Dreidimensionalität sogar dafür, daß alles wesentlich unübersichtlicher wird als es in 2D der Fall wäre. Und das nervt. Dennoch: Insgesamt ist "Thor" ein gelungener, sehr unterhaltsamer vorzeitiger Auftakt einer hoffentlich besseren Sommer-Blockbuster-Saison als der letztjährigen. 7,5 Punkte. P.S.: Nach dem Abspann gibt es natürlich wieder die obligatorische zusätzliche Szene - diesmal sogar eine recht lange. Allerdings muß man dafür eben erstmal den Abspann über sich ergehen lassen, der von einem Song der Foo Fighters unterlegt ist. Ich weiß, das sehen viele anders (viele aber auch genauso wie ich und ich kenne sogar schon eine Person, die wegen diesem Lied bewußt auf die Zusatz-Szene verzichtet hat!), aber in meinen Ohren ist das, was die Foo Fighters fabrizieren, einfach nur unmelodisches Geschrei, das wenig mit Musik zu tun hat. Sorry, Elgi. 
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Joined: Apr 2003
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Ich war auch noch in THOR - ebenfalls in 3D (bei uns läuft er nirgends 2D).
Ich kann Ralf fast komplett zustimmen. Ich fand lediglich Portman nicht sooo toll.
Und ich möchte noch einmal gegen 3D wettern: Vielleicht lag es ja lediglich daran, dass der Film ganz offensichtlich im Nachhinein auf 3D gewurschtelt wurde aber ich fand, der Effekt hat überhaupt nicht funktioniert. Ich empfand oftmals die Köpfe der Leute seltsam losgelöst von ihren Oberkörpern, bei schnellen Bewegungen gab es oft einen seltsamen Verwischeffkt (was, wie Ralf schon sagte, vor allem die Kampfszenen richtig unübersichtlich werden liess) und - und das ist eigentlich am schlimmsten - es hat viele Effekte (allen voran einige Kamerafahrten durch Asgard) richtiggehend zerstört, da diese dann oft wie kleine Spielzeugmodelle wirkten. Sehr schade!
Ich fand den Film aber ansonsten toll und freue mich immer mehr auf die Avengers (written and directed by Joss Whedon)!
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Joined: Nov 2004
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es hat viele Effekte (allen voran einige Kamerafahrten durch Asgard) richtiggehend zerstört, da diese dann oft wie kleine Spielzeugmodelle wirkten. Sehr schade! D'oh! Das passierte schon beim letzten Resident Evil-Teil, als die Olle mit dem Flugzeug durch die Stadt geflogen ist. Sah alles aus wie Spielzeug an Fäden. Naja, mal sehen, ob es bei Thor auch so schlimm ist.  Vlt. hab ich ja Glück und der Film läuft etwas später hier auch noch in 2D.
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Joined: Mar 2003
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Ich habe ja von der Technik überhaupt keine Ahnung, aber ich habe mir mal von einem Experten (ehemaliger Kinobesitzer) sagen lassen, daß die wahrgenommene 3D-Qualität stark davon abhängt, daß der Kinovorführer alles richtig einstellt. Das soll wohl gerade bei "Resident Evil 3D" der Grund dafür sein, daß den viele als (neben "Avatar") neue Referenz in Sachen 3D empfanden, während andere die 3D-Qualität in Grund und Boden verdammten, obwohl tatsächlich nur die Vorführer geschlampt haben.
Wie gesagt, ich kann es selbst nicht beurteilen, aber der Mann versteht normalerweise sein Handwerk, insofern wird da wohl schon irgendwas dran sein ...
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Joined: Nov 2004
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Hm... ich hab selber mal im Kino als Vorführer gearbeitet. Das war zwar noch vor der 3D-Welle, aber ich wüsste nicht, was es da großartig einzustellen gäbe. Ich persönlich habe vor einiger Zeit eine sehr gute Erklärung für diesen Spielzeug-Effekt gelesen, aber frag mich nicht wo oder nach den Details, ist schon wieder ne Weile her. ^^" Es ging jedenfalls darum, dass die beiden Kameras für den Stereoskopie-Effekt zu weit auseinander waren für die Distanz, in der etwas passierte. Oder so.
Schlimm waren bei RE ja eigentlich auch nur die besagten Außenszenen mit Panorama. Die Szenen, bei denen man näher am Geschehen dran war, kann ich nicht beanstanden.
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Joined: Mar 2003
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Falls du die Gelegenheit nochmal hast, könntest du ihn fragen, was der Kinovorführer noch alles einstellen kann? Ich kenne zwar theoretisch den ganzen Weg von der Planung über Produktion und Postproduktion bis zur Filmvorführung im Kino oder auf dem Fernseher, aber ich wüßte jetzt nicht, was man bei der Vorführung noch einstellen könnte.
Bei Panoramen und Totalen muß man die Kameras weit auseinander setzen, da ansonsten kein stereoskopischer Effekt erzeugt wird.
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Joined: Mar 2003
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SCREAM 4:
Zehn Jahre nach ihrem letzten Zusammenstoß mit den "Ghostface"-Killern kehrt die ewige Überlebende Sidney Prescott (Neve Campbell) in ihren Heimatort Woodsboro zurück, um ihr erstes Buch vorzustellen - in dem sie beschreibt, wie sie mit den damaligen Ereignissen abschließen und ein neues Leben beginnen konnte. Und wie sollte es anders kommen: Als Begrüßung bringt just ein neuer Ghostface-Killer zwei Teenies aus Woodsboro um, beides Schulkameradinnen von Sidneys Cousine Jill (Emma Roberts). Somit geht der Horror für Sidney, Sheriff Dewey (David Arquette) und seine Frau Gail (Courteney Cox) von Neuem los ...
Mit Regisseur Wes Craven, Drehbuch-Autor Kevin Williamson und den drei Hauptdarstellern Campbell, Arquette und Cox sind alle Schlüsselfiguren der kultigen "Scream"-Trilogie aus den 1990er Jahren wieder dabei, ideale Voraussetzungen also für einen würdigen Nachfolger. Theoretisch. In der Praxis ist "Scream 4" leider zu einem bestenfalls mittelmäßigen Aufguß des ersten "Scream" geworden, der bei den Kritikern durchfiel, an den Kinokassen mäßig abschnitt und damit wahrscheinlich das unwürdige Ende der Reihe bedeutet (zumindest bis zum unvermeidlichen Reboot-Versuch irgendwann in den nächsten zehn Jahren ...).
Dabei fängt es eigentlich gar nicht schlecht an. Die erste Filmhälfte weiß mit vielen selbstironischen Horrorfilmzitaten und -anspielungen (darunter gleich eine ganze Reihe auf Hitchcock-Filme), Gastauftritten sowie einigen netten Morden durchaus zu unterhalten, wenngleich bereits hier negativ auffällt, daß die meisten der neuen Opfer-Teenies erschreckend unsympathisch rüberkommen und es die Handlung deutlich an Originalität vermissen läßt. Die Film-im-Film-Spielereien ebenso wie das für die "Scream"-Reihe essentielle Spiel mit den Regeln und Klischees des Horrorgenres sorgen zwar für den einen oder anderen Lacher, wirken insgesamt aber doch arg bemüht. Die spielerische Leichtigkeit vor allem der ersten beiden Teile ist den Machern über die Jahre offenbar abhanden kommen.
Dennoch: Bis zum Finale ist "Scream 4" zwar recht einfallslose, aber noch vollkommen akzeptable Horror/Comedy-Unterhaltung. Das Finale hingegen ist komplett mißraten. Beginnend mit der selten dämlichen Auflösung der Ghostface-Identität über den ebenso unnötig wie unerträglich in die Länge gezogenen Showdown bis hin zur Holzhammer-Medienkritik gelingt es dem von mir vor allem für seine spritzigen Dialoge eigentlich geschätzten Autor Williamson (der u.a. auch die TV-Serien "Dawson´s Creek" und "Vampire Diaries" geschaffen hat), mir den kompletten Film ziemlich kaputtzumachen.
Aus den 7 Punkten, auf die "Scream 4" lange Zeit zielsicher hinsteuert, bleiben daher am Ende gerade mal 4,5 Punkte übrig. Und ein ziemlich sicherer Platz in meinen Flop5 des Kinojahres.
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Joined: Mar 2003
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WASSER FÜR DIE ELEFANTEN:USA, 1931: Nachdem der junge Jacob Jankowski (Robert Pattinson) beide Elternteile bei einem Autounfall verliert und anschließend erfahren muß, daß er auch das Haus seiner Eltern verliert, weil diese sich komplett verschuldet hatten, um seine Studiengebühren zu bezahlen, schmeißt Jacob sein Tierarztstudium. Er reist durch das von der "Großen Depression" (der Weltwirtschaftskrise ab 1929) gezeichnete Land auf der Suche nach Arbeit - und landet zufällig bei einem reisenden Zirkus. Da dieser über keinen Tierarzt verfügt, kommt Jacob gerade recht und freundet sich auch recht schnell mit dem cholerischen Zirkusdirektor August Rosenbluth (Christoph Waltz) an. Doch als er sich in dessen Ehefrau, die Kunstreiterin Marlena (Reese Witherspoon) verliebt, wird die ganze Angelegenheit zunehmend dramatisch ... "Wasser für die Elefanten" von Regisseur Francis Lawrence ("I Am Legend") ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Sara Gruen (den ich nicht kenne, ich kann also nur den Film als solchen beurteilen). Und obwohl der Film einige Mängel hat, macht er Spaß. Das liegt vor allem an der recht beeindruckenden Arbeit der Ausstattungs- und Kostüm-Abteilungen sowie am wiederum in einer (relativen) Bösewichtrolle glänzenden Christoph Waltz. Allerdings müssen die Hollywood-Regisseure wohl erst noch lernen, daß die Verpflichtung von Waltz durchaus Nachteile haben kann: dann nämlich, wenn die anderen Hauptdarsteller deutlich nicht seine schauspielerische Qualität erreichen. Und das muß man "Twilight"-Herzensbrecher Robert Pattinson leider bescheinigen. Er bemüht sich zwar sichtlich und ist auch keineswegs so untalentiert, wie es viele Internet-"Twilight"-Hasser meinen. Aber er bemüht sich ZU sichtlich, dummerweise, denn gerade im Vergleich zu Waltz, aber auch zur in ihrer eher passiven Rolle als Objekt der Begierde eigentlich unterforderten Witherspoon fehlt Pattinson eindeutig die spielerische Leichtigkeit und damit letztlich auch ein Stück weit die Glaubwürdigkeit. Waltz IST August Rosenbluth, Pattinson SPIELT Jacob Jankowski. Die Nebenrollen sind dafür gut besetzt mit vielen Unbekannten und auch ein paar bekannten TV-Namen in teilweise kleinsten Rollen (u.a. James Frain, Sam Anderson, John Aylward), zudem Hal Holbrook - seit "Into the Wild" ältester OSCAR-Nominee aller Zeiten - als Quasi-Erzähler. Die Handlung von "Wasser für die Elefanten" ist recht klischeehaft und damit vorhersehbar, an Kitsch und Pathos mangelt es auch nicht - allerdings schämt sich der Film dessen nicht, was ich dann schon wieder vollkommen in Ordnung finde. "Wasser für die Elefanten" ist zu einem Gutteil kitschig und steht dazu!  Auch das ziemlich manipulative Finale funktioniert einfach, weshalb ich Regisseur Lawrence auch hier keinen echten Vorwurf machen will. Man WEISS als Zuschauer, daß man manipuliert wird - aber man läßt es gerne geschehen, weil es dem Film tatsächlich guttut. Leider gelingt es dem Film jedoch nicht wirklich, das Flair der 1930er Jahre authentisch wiederzugeben. Eigentlich könnte die Handlung in ihrem Kern zu jeder Zeit stattfinden, in der es entweder der Wirtschaft allgemein oder auch der Zirkuswelt im Speziellen nicht so gut geht - also auch heute. Das ist nicht wirklich schlimm, aber schade, ein Stück weit auch eine verpaßte Gelegenheit. Insgesamt ist "Wasser für die Elefanten" also ein altmodisches, geradezu archetypisches Hollywood-Drama, das trotz etlicher Schwächen erstaunlich gut funktioniert. 7,5 Punkte.
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Joined: Mar 2003
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PIRATES OF THE CARIBBEAN - FREMDE GEZEITEN 3D:Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) kommt nach London, wo jemand sich für ihn ausgibt und Männer für ein Seeabenteuer anheuert. Er staunt nicht schlecht, als er entdeckt, daß der Nachahmer eine Nachahmerin ist, die noch dazu eine Person aus seiner Vergangenheit ist: die rassige Piratin Angelica (Penélope Cruz). Sie ist auf der Suche nach der sagenumwobenen Quelle der ewigen Jugend - doch da ist sie nicht die einzige. Auch der berüchtigte Piratenkapitän Blackbeard (Ian McShane, "Deadwood") will die Quelle finden, ebenso die Spanier und ein weiterer alter Bekannter: Captain Barbossa (Sir Geoffrey Rush), der es allerdings primär auf seinen Konkurrenten Blackbeard abgesehen hat. Eher unfreiwillig wird nun auch Captain Jack in die Angelegenheit hineingezogen und so geht es wieder einmal auf große Fahrt in unbekannte Gewässer ... Nachdem im Jahr 2007 mit "Am Ende der Welt" die global unglaublich erfolgreiche "Fluch der Karibik"-Trilogie ihr spektakuläres (wenn auch qualitativ nicht unumstrittenes) Ende gefunden hat, bedeutet "Fremde Gezeiten" nun einen weitgehenden Neuanfang. Natürlich steht weiter Captain Jack im Mittelpunkt des Geschehens und mit Captain Barbossa und Jacks erstem Offizier Gibbs (Kevin R. McNally) sind noch zwei weitere alte Bekannte mit an Bord (plus ein Cameo einer Nebenfigur der Trilogie). Auch stammt der Soundtrack wieder von Hans Zimmer und die Drehbuch-Autoren sind ebenfalls unverändert geblieben. Dafür wurde Erfolgs-Regisseur Gore Verbinski durch Rob Marshall ("Chicago", "Die Geisha") abgelöst und der Großteil des gewaltigen Darsteller-Ensembles der ersten drei Teile ist ebenfalls Geschichte. Wirkt sich dieser Neuanfang nun positiv aus? Leider nicht wirklich. Zwar macht auch "Fremde Gezeiten" durchaus noch Spaß, erreicht aber IMHO nicht die Qualität der Vorgänger. Es ist erkennbar, daß man sich wieder stärker am von Kritikern und Fans am besten aufgenommenen ersten Teil orientieren wollte. An sich keine schlechte Idee, denn im zweiten und dritten Teil litt die Handlung doch beträchtlich unter dem ganzen Bombast und der immer größeren Anzahl von wichtigen Figuren. Leider läßt "Fremde Gezeiten" damit jedoch auch den Großteil der Originalität und Durchgeknalltheit der beiden Fortsetzungen vermissen und orientiert sich gleichzeitig im Handlungsverlauf zu stark am ersten "Fluch der Karibik", was hin und wieder regelrechte Déjà-vu-Anfälle nach sich zieht ... Daß die Handlung selbst sehr McGuffin-artig ausfällt, also letztlich nur Mittel zum Zweck ist (ebenso wie die Spanier, die völlig konturlos bleiben), hilft natürlich auch nicht unbedingt. Und vor allem ist es leider nicht gelungen, die "verlorenen" Charaktere aus der Trilogie gleichwertig zu ersetzen. Zwar machen Penélope Cruz und Ian McShane ihre Sache erwartungsgemäß gut, bekommen aber viel zu wenig Gelegenheiten, wirklich zu glänzen und das Publikum für sich zu gewinnen. Kein Vergleich zu Figuren wie Will Turner, Elizabeth Swann oder Commodore Norrington (der zugegebenermaßen auch erst ab dem zweiten Teil richtig gut eingesetzt wurde)! Wenn man dann noch bedenkt, daß aufgrund eines gesunkenen Budgets die optischen Schauwerte relativ überschaubar sind, Hans Zimmers Musik letztlich nur seine Soundtracks zu den Vorgängern leicht variiert und der 3D-Einsatz ein weiteres Mal überwiegend überflüssig, teilweise aufgrund einiger Unschärfen sogar nervig gerät, dann kann man sicher konstatieren, daß ein rundum gelungener Neuanfang der "Fluch der Karibik"-Reihe anders hätte aussehen müssen. Warum der Film dann trotzdem Spaß macht? Nunja, Johnny Depp als Captain Jack ist und bleibt ein wahres Vergnügen (in der deutschen Synchronversion hat er jedoch einen anderen Sprecher, was viele Zuschauer dem Vernehmen nach nicht so toll finden - ich habe die Originalversion gesehen und kann das deshalb nicht beurteilen), Piratenfilme sind immer noch deutlich unterrepräsentiert (und ich LIEBE Piratenfilme!  ), Humor und Tempo stimmen, es gibt ein witziges Cameo von und einige Szenen (Stichwort: Meerjungfrauen!) kommen durchaus an die Highlights der ersten Trilogie heran. Fazit: "Fremde Gezeiten" ist sicherlich kein optimaler Neustart des mega-erfolgreichen Franchises, aber wer die ersten drei Filme mochte, der dürfte auch vom vierten noch gut unterhalten werden. Dennoch wäre es wünschenswert, daß "Fremde Gezeiten" den qualitativen Tiefpunkt der Reihe darstellt und es fortan wieder aufwärts geht ... Knappe 7,5 Punkte.
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Joined: Mar 2003
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Falls du die Gelegenheit nochmal hast, könntest du ihn fragen, was der Kinovorführer noch alles einstellen kann? Ich kenne zwar theoretisch den ganzen Weg von der Planung über Produktion und Postproduktion bis zur Filmvorführung im Kino oder auf dem Fernseher, aber ich wüßte jetzt nicht, was man bei der Vorführung noch einstellen könnte.
Bei Panoramen und Totalen muß man die Kameras weit auseinander setzen, da ansonsten kein stereoskopischer Effekt erzeugt wird. Ich treffe den leider relativ selten, aber dafür habe ich hier einen Artikel von Filmkritiker-Legende Roger Ebert, in dem er ein anderes, offenbar relativ weit verbreitetes "3D-Problem" erläutert (auf das ich in meinem Stammkino bisher zum Glück noch nicht getroffen bin): "The dying of the light"
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Joined: Mar 2003
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Ist das jetzt der 3. oder 4. Film der Serie ?
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Oct 2004
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Wenn du mit der Frage Fluh der Karibik meinst, der Neue ist der 4. Teil.
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Joined: May 2009
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die fluch der Karibik filme sind meinen lieblingsfilme *schwelg*, muss aber noch ins kino den 4. teil sehen
Intelligenz wird oft verwechselt mit der Fähigkeit, seine Dummheit besser verbergen zu können als andere Menschen.
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Joined: Mar 2003
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Wer aktuelle Kinofilme lieber illegal im Internet anschaut, muß sich möglicherweise eine andere Plattform dafür suchen (gibt ja sicherlich genügend davon, ohne daß ich mich konkret damit auskennen würde): Kino.to offline - mehrere Betreiber festgenommen
Last edited by Ralf; 08/06/11 01:49 PM.
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Joined: Mar 2003
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X-MEN - ERSTE ENTSCHEIDUNG:Anfang der 1960er Jahre: Bösewicht Dr. Sebastian Shaw (Kevin Bacon), klassischer größenwahnsinniger Wissenschaftler, will die Welt der Menschen zerstören und treibt dafür USA und Sowjetunion in die Kubakrise, die bekanntlich um ein Haar den 3. Weltkrieg ausgelöst hätte. Aufhalten wollen ihn vor allem zwei Mutanten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten: Erik Lehnsherr alias Magneto (Michael Fassbender) und der frisch habilitierte Professor und Telepath Charles X. Xavier (James McAvoy). Mehr oder weniger im Auftrag einer mißtrauischen CIA sammeln sie eine Gruppe junger Mutanten und bilden diese aus, um gegen Shaw und seine Mutanten zu bestehen ... Erstmal ist es in der heutigen Zeit ja schon bemerkenswert (und IMHO sehr wohltuend), daß tatsächlich noch ein großer, effektlastiger Sommer-Blockbuster in 2D veröffentlicht wird. Lob dafür, aber die Qualität hängt ja letztlich nicht von der Anzahl der Dimensionen ab, sondern von anderen Dingen. Und als bekannt wurde, daß nun auch die erfolgreiche "X-Men"-Trilogie (plus "Wolverine"-Spin-Off) ein Reboot oder Prequel erfahren würde (ein Prequel ist es auf jeden Fall, aber zumindest teilweise auch ein Reboot, denn es gibt etliche Details, die nicht mit den vorherigen Filmen übereinstimmen), habe ich erstmal genauso reagiert wie die meisten anderen: Mit Unverständnis und mit großer Skepsis. Ich glaube, ähnliches habe ich im Winter zu David Finchers "The Social Network" geschrieben und erfreulicherweise komme ich in beiden Fällen zum gleichen Resultat: Ich habe mich geirrt, der fertige Film ist ziemlich großartig! Bryan Singer, Regisseur und Co-Autor der ersten beiden "X-Men"-Filme, ist diesmal zumindest als Produzent mit an Bord und war auch eine von sechs Personen, die am Drehbuch beteiligt waren. Normalerweise sind so viele Autoren nicht unbedingt das beste Anzeichen und tatsächlich ist die größte Schwäche von "Erste Entscheidung" die klischeehafte Weltvernichtungsstory. Doch in den anderen Bereichen - Humor, Charaktere, Dialoge - merkt man dem Drehbuch die vielen Autoren zum Glück nicht an. Das liegt sicher auch an der ebenso souveränen wie inspirierten Regie von Matthew Vaughn ("Kick-Ass", "Der Sternwanderer"), dem es gelingt, aus den zahlreichen Figuren und Handlungssträngen ein sehr gelungenes Ganzes zu machen. Die vielleicht größte Stärke des Films ist die Besetzung. Der Deutsch-Ire Michael Fassbender und James McAvoy spielen die Hauptrollen sehr gut, auch Kevin Bacon gibt trotz der Klischeehaftigkeit seiner Figur einen überzeugenden Bösewicht. Fassbender, der ja gewissermaßen einen jungen Sir Ian McKellen spielen muß, tut dies sogar atemberaubend gut, während McAvoy zwar wie angesprochen sehr gut spielt, auf mich aber nicht wirklich wie eine junge Version von Patrick Stewart wirkte. Doch fast noch beeindruckender als die Hauptrollen sind die Nebenrollen besetzt. Selbst in kleinsten Rollen sind noch solch illustre Darsteller wie Ray Wise, Rade Serbezija, Michael Ironside, Oliver Platt, Glenn Morshower oder Jason Flemyng zu sehen und auch die jungen Mutanten wissen fast durchgehend zu überzeugen (u.a. die jüngst OSCAR-nominierte Jennifer Lawrence aus "Winter´s Bone" als junge Mystique). Lediglich Rose Byrne als weibliche Hauptdarstellerin bleibt etwas blaß und "Mad Men"-Aktrice January Jones wirkt relativ ausdruckslos - was aber durchaus mit ihrer Rolle als Emma Frost zusammenhängen könnte (ich kenne die Comicvorlagen nicht, weshalb mir sowieso mit Sicherheit etliche Anspielungen entgangen sind) ... Achja, und ein herrliches Cameo eines der Darsteller aus den alten Filmen gibt es auch noch - streng genommen sogar zwei, aber das zweite ist dermaßen kurz, daß ich es im Kino ehrlich gesagt gar nicht begriffen habe.  Mindestens so gut wie die Besetzung ist zudem die musikalische Untermalung geraten - was mich umso mehr überraschte, als ich den Komponisten vorher überhaupt nicht kannte (obwohl er bereits "Kick-Ass" komponierte, aber da fiel mit der Score offenbar nicht genügend auf, um auf den Komponisten zu achten). Henry Jackman heißt der Knabe, und diesen Namen sollte man sich merken! Ob treibende Action-Themes, sanfte Untermalung der ruhigeren Szenen oder auch wunderbar groovige 60s-Melodien - es paßt einfach alles und selbst der Abspann-Song von Take That gefällt (klingt allerdings eher nach 80s als 60s ...  ). Die Spezialeffekte sind aufgrund eines gesenkten Produktionsbudgets nur selten richtig spektakulär und allgemein für einen Superhelden-Film vergleichsweise spärlich eingesetzt. Aber das schadet überhaupt nicht, da so eben mehr Platz für Handlung und Dialoge ist.  Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich allerdings auch vorzubringen: Am meisten störte mich, daß etliche Charaktere für meinen Geschmack zu schnell eine recht einschneidende Veränderung durchlaufen. Ich hätte es für deutlich besser befunden, wenn dies zumindest bei einigen von ihnen erst in einer Fortsetzung geschehen wäre. Durch dieses hohe Tempo in der Charakterentwicklung in Kombination mit einem großen Figurenensemble bleiben zwangsweise ein paar dieser Figuren etwas auf der Strecke, wenngleich es "X-Men - Erste Entscheidung" insgesamt durchaus gelingt, eine gute Balance zu finden. Noch besser wäre aber definitiv möglich gewesen mit einem etwas langsameren Erzähltempo. Ähnliches gilt für das klassische "X-Men"-Thema der Toleranz gegenüber Fremdem. Es wird aufgegriffen und das sehr wohl überzeugend - aber eben doch etwas knapp. Die anderen Kritikpunkte sind dagegen fast vernachlässigbar. Einer trifft sowieso nur auf deutsche Synchronfassung zu, denn den Sprecher des jungen Charles fand ich alles andere als überzeugend - aber er hat sowieso nur ein paar Sätze zu sagen. Etwas ärgerlicher fand ich dagegen, daß speziell in der ersten Filmhälfte in einigen Magneto-Szenen ziemlich offensichtlich wird, daß der Film zugunsten einer niedrigeren Altersfreigabe um ein paar Gewaltspitzen geschnitten wurde. Und wir sprechen hier wohlgemerkt nicht vom Unterschied zwischen "ab 16" und "ab 18", sondern eher von einem zwischen "ab 12" und "ab 16" (auf das amerikanische System übertragen). Soll heißen: Es geht nicht um irgendwelche Splattereffekte, sondern um ein paar eher harmlose Szenen. Hätte man die von vornherein anders gedreht - kein Problem. So merkt man aber einfach, daß es nicht ganz das ist, was sich der Regisseur beim Dreh eigentlich vorgestellt hat ... Trotzdem, das sind letztlich kleine Schönheitsfehler (von denen letzterer vermutlich über kurz oder lang mit einer längeren DVD-Version mit höherer Altersfreigabe ausgemerzt werden wird), die nichts daran ändern, was "X-Men - Erste Entscheidung" ist: Der mit Abstand beste Film, den ich seit Abschluß der OSCAR-Saison im Februar/März im Kino gesehen habe und einer der besten Sommer-Blockbuster der letzten Jahre. 8,5 Punkte. Leider wird, wie so oft, hohe Qualität an der Kinokasse nicht wirklich belohnt, denn der Film läuft deutlich schwächer als seine Vorgänger (was aber sicherlich auch an der mäßigen Publikums-Aufnahme des direkten Vorgängers "Wolverine" liegt). Die Einspielergebnisse sollten aber dennoch für eine Fortsetzung reichen, zumal die DVD-Vermarktung sicherlich prima laufen wird. Und bei Filmreihen ist es ja ein bekanntes Phänomen, daß meist der Film NACH einem besonders guten sehr erfolgreich läuft, weil alle hoffen, daß er genauso gut wird wie der Vorgänger, den man womöglich erst auf DVD oder im TV gesehen hat (zuletzt bei den James Bond-Filmen "Casino Royale" und "Ein Quantum Trost" erlebt) ...
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Joined: Apr 2003
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Danke Ralf! Ich freue mich auf den Film!
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