Das dürfte am Fernseher liegen - vermute ich zumindest. Einige Fernseher habe eine Zwischenbildberechnung, mit der sie evtl. Ruckeln bei unterschiedlichen Bildwiederholfrequenzen ausschließen. Das führt dann zum sog. Soap-Effekt - das Ganze ist zu flüssig, man hat eher den Eindruck, als ob man eine TV-Soap anschaut als einen Film. An der BD liegt es mit Sicherheit nicht, denn liegt wie die meisten Filme mit einer Frequenz von 24 Bildern pro Sekunde vor. Wenn der Fernseher dies nativ unterstützt, gibts das 24p-Ruckeln, das allerdings auch im Kino auftritt und von vielen Regisseuren/Kameraleuten auch bewußt benutzt wird.

Von daher: Beim nächsten Mal deinen Kumpel bitten, die Bildverbesserer auszuschalten - die kann man vllt. beim Fernsehen aktiviert lassen, aber bitte schön nicht bei BDs, bei denen es bestenfalls nix zu verbessern gibt (zumindest nix mit den üblichen Bildverbesserern in den gängigen Fernsehern).


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"