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Joined: Nov 2003
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Da wären, bis jetzt:Alrik LuSer Patarival Namara als Chumana Lurker als Lurekar Glance Big Claw und Buad als Einer und Viele Es fehlen: Stone Alix der Reisende Für Rashida habe ich schon lange einen Text vorbereitet, um sie langsam aus der gegenwärtigen Geschichte zu schreiben. Geplant war auch eine Wiederkehr am Ende der Geschichte.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2003
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Hat noch wer Kontakt zu den fehlenden ?
Und : Ich finde, wir könnten/sollten dann auch ruhig mal versuchen, das Ganze als Buch herauszubringen. Ich finde, es hat genügend Qualität, auch, wenn der Schreibstil (jeder von uns schrieb ja nur den eigenen "Helden") vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig sein mag.
Last edited by AlrikFassbauer; 27/01/12 11:28 AM.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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Joined: Apr 2005
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Nein, ich habe keinen Kontakt zu den dreien.
Was eine Veröffentlichung als Buch angeht:
1) Die Geschichte ist ja gar nicht abgeschlossen. Ein Verlag wird eine nicht abgeschlossene Geschichte höchstens dann veröffentlichen, wenn er sich sicher sein kann, dass sie noch abgeschlossen wird (und das meist auch nur bei bekannten Autoren). Nach der langen Pause ist es bei OtRa aber leider nicht sicher, dass die Geschichte noch zu einem befriedigenden Ende geführt wird. 2) Da viele Autoren mitgeschrieben haben, müssten alle ihr Einverständnis zu einer Veröffentlichung geben, d.h. man müsste alle erst einmal fragen, ob sie einverstanden sind. 3) Die Qualität der Geschichte schwankt meiner Meinung nach sehr stark. Es gibt richtig tolle Passagen und ziemlich schlechte. Ein Verlag würde garantiert noch viele stilistische Anpassungen verlangen. Soweit ich mich erinnere, hat Stone nachträgliche Änderungen an seinem Text jedoch kategorisch ausgeschlossen.
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Joined: Nov 2003
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Bevor wir an eine (meiner Meinung nach nie zustande kommenden) Veröffentlichung denken, sollten wir besser darüber nachdenken, wie wir fortfahren, damit wir mit der Geschichte weiter machen können. Da Glance sich noch von seiner OP erholt oder gar noch in der Klinik ist, wäre mein Vorschlag, abzuwarten, bis auch er wieder hier ist. In der Zwischenzeit, können wir uns, wie oben geschrieben, Gedanken über den "Neustart" machen. Denn, falls die Fehlenden sich nicht mehr melden, müssen wir gute Gründe finden, sie aus der Geschichte zu schreiben. Ach ja, dazu sollten wir uns die Geschehnisse von Rechem noch einmal gründlich durchlesen. Wie schon erwähnt, für Rashida habe ich den Text. Daher bitte ich darum, dass wir unsere Gedanken hier, im Readme, einbringen, um Allen die Möglichkeit zu geben, sich an einer Diskussion dazu beteiligen zu können.
Last edited by bigclaw6; 27/01/12 07:39 PM.
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Joined: Oct 2004
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Trasza hatte auch noch einen Charakter hineingeschrieben.
Alix könnte man, denke ich, noch irgendwie erreichen. Ich werde das einfach mal versuchen. Bei den anderen habe ich keine Ahnung, wie man da Kontakt aufnehmen könnte.
Falls Stone sich nicht mehr meldet könnte man seine Verletzung am Bein als Grund hernehmen, dass er sich erst einmal von der Gruppe trennt um bei den Elfen zu gesunden. Er könnte ja Wundbrand bekommen oder so etwas.
Alix Charakter war ja eh etwas unentschlossen, was er jetzt genau tun wollte. Er könnte also auch beschließen erst einmal auf eigene Faust loszuziehen.
Wäre aber schön, wenn sich die anderen doch noch melden würden.
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Joined: Mar 2003
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Huch, das Ding hier gibt's noch?
Der Reisende ist übrigens definitiv raus. Akuter Zeitmangel, komplette Interessensverschiebung und derlei Dinge. Zudem war die Story durch die ganze langatmige Nummer in dieser Stadt (hab den Namen vergessen) so ausgefasert, dass der eigentliche Plot verloren ging - und damit auch die Lust am Weiterschreiben.
Buad als sein letzter Weggefährte kann ihn ja einen würdigen Heldentod sterben lassen. ^^
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Joined: Nov 2003
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DU? Eigentlich schade. Wir wollen die Stadt eh verlassen.
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Joined: Mar 2003
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Upsi. Verraten... Ich sehe aber gerade, dass das mit dem "Heldentod" gar nicht so einfach ist. Zum letzten Mal taucht der Reisende glaube ich hier auf: "Gut. Sehr gut. Wenn unser Weg ohne Zwischenfälle verläuft, dürften wir die Stadt der Elfen bis morgen Mittag erreichen. Wir sollen daher gleich..."
Der Reisende beisst sich auf die Lippen. Hatte er inzwischen jedes Maß verloren? Wieviel hatte er dem heiligen Mann bereits abverlangt und was würde dieser noch auf sich nehmen müssen? Gestern Abend noch hatte er ihn mehr tot als lebendig in den Schutz des Bruchholzes gebracht. Auch wenn der Priester sich nun tatendurstig gab, sollte er nicht unnötig an dessen Kräften zerren.
"...etwas essen. Ausserdem dürftet Ihr kaum noch Wasser bei Euch haben. Ich will sehen, was die Gegend uns bietet und Ihr könntet Euch hier noch etwas ausru..., etwas umsehen. Trocknet Eure Sachen und schaut am Strand nach Brauchbarem. Ich sehe keinen Grund, warum wir uns mit nassem Zeug und hungrigen Bäuchen auf den Weg machen sollten. Das wäre unvernünftig."
Stirnrunzelnd und wie zur Selbstbestätigung nickt der Reisende, nimmt den Wasserschlauch des Priesters an sich und verschwindet zwischen zwei Goldweihbüschen im Wald. So, das ist jetzt einerseits gut, weil der Reisende einfach verschwindet. Andererseits trägt er aber noch zwei Schlüsselkristalle bei sich, welche die Helden am Ende brauchen. Falls ihr also vorhaben solltet, wieder zum eigentlichen Plot zurückzufinden, den ihr 200 Seiten lang so erfolgreich ignoriert habt, dann gäbe das also ein Problem - denn der Reisende würde die Schlüsselkristalle nicht mal so eben für den Priester an den Baum hängen. In dem Fall würde ich Folgendes vorschlagen: Der Priester sitzt also da auf der Elfeninsel und wartet auf den Reisenden. Und wartet... Und wartet... Aber der Reisende kommt nicht zurück. Muss wohl was echt Dringendes dazwischengekommen sein. Aber der alte Zausel packt das schon alleine, der ist ja zäh. Außerdem hat ihn sein Gott zur Insel beordert, da wird er schon wissen, was da zu tun ist. Falls, also FALLS ihr es jemals schaffen solltet, Ethuillinum zu erreichen und SarSareth gegenüberzutreten, dann könnt ihr mir ja rechtzeitig vorher eine PM schreiben. Dann hüpft der Reisende am Ende noch mal kurz rein und hat die zwei Kristalle parat. Außerdem werden die Helden dann erfahren, wer dieser großkotzige, unsymphatische Einpeitscher eigentlich wirklich ist. Dürfte einige überraschen. ^^ Und falls, also FALLS ich tatsächlich mal Lust und Langeweile habe, kann ich mich ja zwischendurch vielleicht hin und wieder mal in die Geschichte reinschreiben - allerdings ohne mit den Helden in Kontakt zu treten, sondern als "Extralinie" - nur damit man weiß, was der Reisende zwischendurch so treibt.
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Joined: Mar 2003
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PS: Dass ich ein Pseudo benutzt habe, lag übrigens einfach daran, weil ich wollte, dass ihr den Reisenden tatsächlich als Wildfremden betrachtet - weil er für euch eben völlig fremd IST. Jemand, den ihr bisher noch nicht kanntet und daher auch nicht einschätzen könnt. Als Ddraigfyre wäre das kaum gegangen...
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Joined: Nov 2003
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Ddraigy: Alles, was Du wolltest, hast Du erreicht. Stimmt, als Ddraigfyre wäre Dir das sicher nicht gelungen. Na ja, mal sehen, ob ich einen Großteil der Gruppe wieder zusammen kriege. Wenn ja, dann nichts wie raus aus Rechem! Und dann sollten wir uns nicht mehr sooo sehr in Details verlieren.
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Joined: Mar 2003
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Alles, was Du wolltest, hast Du erreicht. Stimmt, als Ddraigfyre wäre Dir das sicher nicht gelungen. Die Sache hat aber eines ganz deutlich gezeigt: So, wie jedes Rollenspiel einen "Spielmeister" braucht, der einen gewissen roten Faden vorgibt, so brauchte dieses "geschriebene Rollenspiel" das eben auch. Und das war der Reisende. Der hat dem Ganzen einen Plot gegeben, der hat die Truppe immer wieder ein bisschen auf Kurs gebracht und darauf geachtet, dass die Geschichte vorankommt. Von daher war es im Nachhinein betrachtet ein großer Fehler, die Gruppe zu trennen. Denn kaum war der Reisende weg, lief der Rest monatelang nur noch im Kreis rum, bis das Ganze komplett versandet ist - ob ihr das nun gerne hört oder nicht. Wenn man so eine Teamgeschichte schreiben will, muss man sich an einen roten Faden halten und jeder Teilnehmer muss daran arbeiten, die Geschichte voranzubringen. Stattdessen hat ab dann aber jeder nur noch gemacht was er will und das "große Ganze" komplett aus den Augen verloren. Jeder hat letztlich seine eigene kleine Geschichte geschrieben und damit musste das irgendwann verhungern. Als Leser hatte man am Ende einfach das Gefühl "Äh, ja... öhm... worum ging's hier eigentlich noch mal?". So eine Story braucht nun mal einen "Gandalf", also solltet ihr euch jetzt vorher wirklich jemanden auswählen, der diese Rolle künftig übernimmt, wenn ihr euch nicht wieder im Kreis drehen wollt, bis die nächste Sackgasse kommt. Man stelle sich vor, das wäre im Herrn der Ringe so gelaufen wie bei euch. Dann hätten die Gefährten am Ende alle im finstersten Loch des Feuerberges gesessen, um bis an ihr Lebensende Sauron die Socken zu bügeln.
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Joined: Mar 2003
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Man stelle sich vor, das wäre im Herrn der Ringe so gelaufen wie bei euch. Dann hätten die Gefährten am Ende alle im finstersten Loch des Feuerberges gesessen, um bis an ihr Lebensende Sauron die Socken zu bügeln. Das bezweifel ich. Ich schätze eher, dass sich Sauron geläutert hätte, die Kultur der Orks wäre bekannt geworden und jemand hätte entdeckt, dass ihre angebliche Verderbtheit auf einer völlig falschen Einschätzung beruhte. Zu guter Letzt wäre eine Population längst vergessener Drachen aufgetaucht, die Zwerge hätten in dem Balrog den Gott des Feuers erkannt und würden ihm huldigen und die Elfen hätten sich als intolerantes, selbtgerechtes und -verliebtes Volk entpuppt (was ja eigentlich kein Geheimnis ist), die hinter all den furchtbaren Kriegen stecken. Schließlich hätten die Ents ihre Frauen gefunden und zur Feier des Tages Kekse für alle gebacken, woraufhin die Hobbits einen Wachstumsschub bekommen und zu metergroßen, äh... Hobbits mutieren, die die besten Schuster Mittelerdes hervorbringen (!). Natürlich hätte es eine Nichtraucherkampagne gegeben, und der Weiße Baum von Gondor hätte plötzlich rote Blüten getragen. Und mit ganz hoher Wahrscheinlichkeit wäre zum Schluss der Feurige Berg in einem gigantischen Ausbruch in die Luft geflogen und die Asche hätte ganz Mittelerde für Jahrzehnte verdunkelt, und eine Eiszeit wäre angebrochen, der sich die Trolle als am besten gewappnet zeigten. Und während es mit allen anderen Rassen bergab ging, hätten die Trolle erst die Schrift, dann die Kunst und Musik und Politik, schließlich die Philosophie erfunden. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob irgendwann auch Außerirdische mitgespielt hätten...
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Joined: Mar 2003
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Grauenvoll. Ja, haltet euch Buads Schreckensvision vor Augen und bleibt am Ball, Leute!
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Joined: Apr 2005
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Die Sache hat aber eines ganz deutlich gezeigt: So, wie jedes Rollenspiel einen "Spielmeister" braucht, der einen gewissen roten Faden vorgibt, so brauchte dieses "geschriebene Rollenspiel" das eben auch. Das hängt stark davon ab, was ein solches Projekt sein soll. Wenn das Hauptziel darin besteht, eine zusammenhängende und für den unbeteiligten Leser gut nachvollziehbare Geschichte zu erzählen, ist ein "Spielleiter" vielleicht von Vorteil. Wenn jedoch der Spaß am Schreiben und am Spielen eines eigenen Charakters im Vordergrund steht, braucht man meiner Meinung nach keinen Spielleiter. Stone als Initiator von OtRa hat da keine Vorgaben gemacht, und es ist ja auch nie jemand zum "Spielleiter" der Geschichte ernannt worden. Wenn es das erklärte Ziel aller gewesen wäre, die Sache mit SarSareth konsequent zu verfolgen, dann wären sie spätestens in Rechem eindeutig gescheitert. OtRa war jedoch immer offen für neue Mitschreiber, und jeder konnte der Handlung einen Stoß in die Richtung geben, die er für interessant hielt. Das hat meiner Meinung nach einige der besten Szenen erst ermöglicht ... aber beim Verfolgen eines roten Fadens ist es natürlich hinderlich. Im Laufe der Zeit sind viele Mitschreiber bei OtRa ausgeschieden und viele neue sind dazugekommen. Dadurch hat sich der Charakter der Geschichte zwangsläufig gewandelt. Wenn die ursprünglich "Auserwählten" zusammengeblieben wären, nachdem sie sich einmal gefunden hatten, dann hätte die Konfrontation mit SarSareth auch Hauptthema der Geschichte werden/bleiben können. Aber dann hätte OtRa vielleicht auch für neue Autoren gesperrt werden sollen (außer als Ersatz in der Rolle eines ausscheidenden Autors). Falls die ursprüngliche Gruppe zum SarSareth-Thema zurückkehren möchte, müsste sie entscheiden, welche der neuen Charaktere sie mitnehmen möchte und wie viel sie ihnen erzählt - in meinen Augen ist die jetzige Gruppe, in der nicht jeder jedem vertraut, glaubwürdiger und interessanter, als wenn alle am selben Strang ziehen würden. Mein Charakter ist jedoch so konzipiert, dass er nicht gemeinsam mit den anderen herumziehen muss, sondern ihnen beispielsweise auch heimlich folgen kann. Drachi, hast du mal jemandem erklärt, wie du dir das mit SarSareth gedacht hast? Wenn nicht, finde ich es nicht verwunderlich, dass diese Sache in immer weitere Ferne gerückt ist, nachdem der Priester und der Reisende kaum noch in Erscheinung getreten sind. Wie soll man auf etwas hinschreiben, von dem man nicht weiß, was ein anderer Autor sich dabei gedacht hat? Gelegentliche Überraschungen für die Mitschreiber sind ja eine feine Sache, aber in dem Fall hätte ein bisschen weniger Geheimniskrämerei vielleicht auch verhindern können, dass die Geschichte von SarSareth wegdriftet ...
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Joined: Mar 2003
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Wenn jedoch der Spaß am Schreiben und am Spielen eines eigenen Charakters im Vordergrund steht, braucht man meiner Meinung nach keinen Spielleiter. Das mag sein, aber dann kommt nie eine zusammenhängende Geschichte zustande, sondern es endet eben so - na ja, wie es geendet ist. Dann hast Du auch keine Gruppe, sondern nur ein paar Personen, die zufällig nebeneinander herlaufen. Die Geschichte des Reisenden wurde ja von allen aufgenommen und akzeptiert. Dann muss sie auch weiterverfolgt werden. Wenn die Akteure das nicht gewollt hätten, hätten sie sagen müssen "Ja, nette Story Bruder - aber geh ma alleine die Welt retten, wir wolln uns nur 'n bisschen die Gegend angucken und in der nächsten Pinte einen Draufmachen". ^^ in meinen Augen ist die jetzige Gruppe, in der nicht jeder jedem vertraut, glaubwürdiger und interessanter, als wenn alle am selben Strang ziehen würden.. Na ja, dass im ursprünglichen Team großes Gruppenkuscheln angesagt gewesen wäre, habe ich jetzt nicht in Erinnerung. Da hat doch auch fast jeder jeden schief angeguckt. Drachi, hast du mal jemandem erklärt, wie du dir das mit SarSareth gedacht hast? Nein, wozu auch? Ich habe eine Richtung vorgegeben, die alles beinhaltet hat, was nötig war, um eine Story daraus zu machen. Natürlich hätte sich das im Laufe der Zeit entwickelt und es wäre nach und nach immer mehr ans Licht gekommen - mit den Ideen aller. Was erwartest Du denn? Dass der Reisende den Leuten noch eine Broschüre in die Hand drückt "SarSareth - Die Welt retten leicht gemacht"? ^^ Was ich mir mit SarSareth gedacht habe, habe ich am Anfang erzählt. Sogar schon recht umfangreich. Ich bin davon ausgegangen, dass die Mitschreiber ihren Teil dazu beitragen, daraus was zu entwickeln und nicht alles vorgekaut bekommen wollen. Mich hat halt nur verwundert, dass alle die Geschichte aufnehmen und ihnen klar wird, dass sie was Großes zu vollbringen haben - und das dann ganz schnell wieder vergessen, als wär's nicht mehr ihr Problem, nachdem der Reisende mal 'ne Weile weg ist. Gandalf hat die Gefährten ja schließlich auch nicht an der Hand bis nach Mordor geführt, oder? Der hat sich darauf verlassen, dass die auch alleine ein bisschen was hinbekommen und nicht gleich an der nächsten Ecke das Weite suchen, so wie die Truppe hier.
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Joined: Mar 2003
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A) Brauchen wir iese Schlüsselkristalle überhaupt ? (Nebenplot : Ein zwergischer Edelsteinschleifer soll Kopien anfertigen, lol ) B) Warum sollte der Priester nicht diese Schlüsselkristalle irgendwo "hinterlegt" finden können ? Es könnte ja sein, daß Der Reisende irgendwo hingegangen ist, und annahm, daß mit ihm auch die Schlüsselkristalle (warum muß ich jetzt gerade an "Schüssler-Salze denken ???) verloren oder gefangengenommen oder gar vernichet werden könnten ? Sie irgendwo zu hinterlegen ist imho in geradezu klassisches Element : Bilbo hat ja auch den Einen Ring "hinterlegt" ... Was den Reisenden und Den Priester angeht, so hbe ich ehrlich gesagt nie so ganz verstanden, warum sie sich von der Gruppe abgekoppelt haben ... Und was SarSeth angeht ... Da könnten wir theoretisch auch Dinge "on the fly" ausdenken. Es ist ja nicht so, als ob unsere Vorstellungskraft limitiert wäre (siehe Buad) ... Wenn ich mir so ie Geschichten über die Fallen in den Raids von DDO anschaue, dann gibt es da auch noch mehr als genug Möglichkeiten, dort Spannung und Kreativität aufkommen zu lassen ... "Modern" wäre es möglicherweise sogar, sich einen "Kampf" gegen SarSeth als ine Art "Raid" vorzustellen - die total gegensätzlihe Vorstellung davon wäre eine Art "Rededuell" oder so etwas wie in ... welcher Ultima-Folge war das nochmal ? "Quest for the Avatar" ? Daß man sich irgendwelcher philosophischen oder/und ethischen Konstrukte würdig erweist btw. SarSethbdadurch "bannt", indem man ihn ben *nicht* bekämpft, sondern etwas ganz anderes tut ... Edit : Eine Frage bleibt für mich weiterhin ungelöst : Wie soll der Priester denn überhaupt den Weg zurück zu der Restgruppe finden (können) ?
Last edited by AlrikFassbauer; 22/02/12 01:18 PM.
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Joined: Mar 2003
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Das hängt stark davon ab, was ein solches Projekt sein soll. Wenn das Hauptziel darin besteht, eine zusammenhängende und für den unbeteiligten Leser gut nachvollziehbare Geschichte zu erzählen, ist ein "Spielleiter" vielleicht von Vorteil. Wenn jedoch der Spaß am Schreiben und am Spielen eines eigenen Charakters im Vordergrund steht, braucht man meiner Meinung nach keinen Spielleiter. Stone als Initiator von OtRa hat da keine Vorgaben gemacht, und es ist ja auch nie jemand zum "Spielleiter" der Geschichte ernannt worden. In Rollenspiel-Diskussionen bei Ulisses fallen häufig Begriffe, die verschiedene Spiel-Stile im Kontext einer "Rollenspieltheorie" beschreiben. Ich glaube, so etwas ähnliches gilt für uns hier auch. Beispiele aus dieser Theorie : Wiki Aventurica : Der "Hartwurst"-Spielstil : http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Hartwurst_(Rollenspieltheorie) Wiki Aventurica : "Player Empowerment" : http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Player_EmpowermentWiki Aventurica : Narrativismus : http://www.wiki-aventurica.de/wiki/NarrativismWiki Aventurica : Generelle Rollenspieltheoriebegriffe : http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Kategorie:Rollenspieltheorie Wiki Aventurica : "Scene Framing" : http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Scene_FramingWikipedia : Rollenspielheorie : http://de.wikipedia.org/wiki/Rollenspieltheorie
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Joined: Apr 2005
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Mich hat halt nur verwundert, dass alle die Geschichte aufnehmen und ihnen klar wird, dass sie was Großes zu vollbringen haben - und das dann ganz schnell wieder vergessen, als wär's nicht mehr ihr Problem, nachdem der Reisende mal 'ne Weile weg ist. Gandalf hat die Gefährten ja schließlich auch nicht an der Hand bis nach Mordor geführt, oder? Der hat sich darauf verlassen, dass die auch alleine ein bisschen was hinbekommen und nicht gleich an der nächsten Ecke das Weite suchen, so wie die Truppe hier. Beim Herrn der Ringe hat die Gruppe das wohl mächtigste Artefakt der Welt dabei, das sie ständig an die Wichtigkeit ihrer Aufgabe erinnert, außerdem wird sie immer wieder mit Saurons Machenschaften und Schergen konfrontiert. Bei OtRa gab es das nicht. Buad etwa hat oft Nebencharaktere eingebracht und aufgegriffen, was der Geschichte meiner Meinung nach sehr zugute gekommen ist - das hättest du ja auch machen können, wenn du das Gefühl hattest, dass das SarSareth-Thema zu sehr in den Hintergrund gerät. Irgendwelche zwischendurch eingestreuten Andeutungen, dass sich diese oder jene Gefahr zusammenbraut, hätten sowohl für Spannung sorgen als auch andere Mitschreiber in eine bestimmte Richtung lenken können. Ich habe mich in Bezug auf SarSareth bewusst zurückgehalten, weil erstens mein Charakter nicht Teil der ursprünglichen Gruppe war und weil zweitens der Reisende eng mit den ganzen (Pseudo-)Göttern verknüpft zu sein scheint ... da bestand aus meiner Sicht ein beträchtliches Risiko, etwas zu schreiben, was dir vielleicht den Hintergrund deines Charakters kaputt gemacht hätte. Der Reisende ist nun mal derjenige, der am stärksten in die SarSareth-Geschichte eingebunden ist, und er hätte den anderen Charakteren durchaus mehr Hinweise zum weiteren Vorgehen geben können, um die Erfolgschancen des Unternehmens zu erhöhen. Und selbst wenn er das aus welchen Gründen auch immer nicht tut, hättest du als Autor (im Readme oder per PN) Hinweise auf irgendwelche möglichen Zusammenhänge geben können, um SarSareth wieder stärker einzubinden. Außerdem ist es ja nicht so, dass die Gruppe Monate in Rechem vertrödelt hätte - obwohl viel geschrieben wurde, sind in der Geschichte zwischen dem ersten Betreten der Stadt und dem Piratenangriff nur wenige Tage vergangen. Ich finde es durchaus nachvollziehbar, dass die Charaktere sich erst einmal um die Probleme direkt vor ihren Augen gekümmert und die noch recht unklare, in der Ferne liegende Bedrohung zurückgestellt haben. Wenn man will, kann man die Ereignisse in Rechem vielleicht sogar als eine Art Bewährungsprobe sehen, falls es jetzt mit SarSareth weitergehen soll. Wobei es unterschiedliche Ansichten zum Bestehen dieser Probe geben dürfte
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Joined: Mar 2003
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Was? Mächtiges Artefakt? Sind euch die Schlüsselkristalle wohl nicht mächtig genug, was? Die Damen und Herren sind da wohl Besseres gewohnt, wie? Rumnörgeln, weil kein Echtheitszertifikat mit Wertgutachten dabei liegt, hä? Tztztz. Die Abenteurer heutzutage sind auch nicht mehr, was sie mal waren. Und ein paar Tage waren das also nur, die ihr da rumgestreunert seid? Also gefühlt waren das drei Jahre. Mehr Hintergrundinfo willst Du? Na schön. SarSareth hat während eurer Trödelei die Welt erobert und sobald die Helden die Stadt verlassen, werden sie von Myriaden von Blutjägern überrannt und in klitzekleine Streifen geschnetzelt. HA!
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Joined: Mar 2003
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... Währenddessen ist ihm jemand in seine Hütte eingedrungen und hat ihn von hinten erdolcht !
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