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Joined: Mar 2003
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Noch eine Kleinigkeit am Rande:
Ich wei� ja nicht, wer f�r Frau Merkel die Reden schreibt, oder ob sie den Mist selbst verzapft, den sie da immer so von sich gibt. Aber wenn sich das Staatsoberhaupt eines Landes vor die Kameras stellt und sich "dar�ber freut, dass jemand get�tet wurde", dann ist das an Peinlichkeit eigentlich kaum noch zu �berbieten.
Das formuliert man anders. Man kann zum Beispiel erleichtert dar�ber sein, dass Bin Laden nun keine Bedrohung mehr darstellt. Oder zufrieden dar�ber sein, dass es den USA gelungen ist, Bin Laden unsch�dlich zu machen. Aber man freut sich nicht dar�ber, dass jemand get�tet wurde. Zumindest nicht amtlich.
Politische Integrit�t sieht anders aus, Frau Merkel. Sie sind und bleiben eine plumpe Bauernkuh und hoffentlich auch nur eine Fu�note in der Geschichte.
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Joined: Mar 2003
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Wie ich gerade in den Nachrichten sehe, geben die Terrorexperten meiner Einsch�tzung Recht: Mit der Erschiessung Bin Ladens bei einer Milit�roperation hat man eine Heiligenfigur geschaffen, deren "Heldentod" allein schon massenhaft neue Rekruten f�r die Terrorzellen generieren wird. Sind das die gleichen Experten, die seit Jahren Terroranschl�ge bei jeder gr��eren Veranstaltung (WM, Weihnahctsm�rkte etc.) voraus sehen?
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Joined: Mar 2003
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Keine Ahnung. Aber wie die j�ngsten Entwicklungen zeigen, hatten sie damit ja nicht so ganz Unrecht.
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Joined: Mar 2003
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Da mu� ich den Terroranschlag nach dem Tod verpasst haben. Merkw�rdigerweise berichtet auch niemand was davon. Die n�chste gro�e Verschw�rung?
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Joined: Mar 2003
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Es ist wohl kaum anzunehmen, dass die Al Quaida nun sofort danach anf�ngt mit Bomben um sich zu schmei�en. Die haben ihre Anschl�ge in der Vergangenheit sehr gr�ndlich vorbereitet, um gr��tm�glichen Schaden zu verursachen - und das leider auch sehr erfolgreich. Um Bin Laden ging's aber auch gar nicht, sondern um die Terrorgefahr allgemein. Und die bestand bzw. besteht durchaus, falls Du diese Nachricht verpasst haben solltest: http://www.focus.de/politik/weit...chlag-in-deutschland_aid_622839.html Und was es mit den m�glicherweise nach Bin Ladens Tod geplanten Anschl�gen auf AKWs in England und Australien auf sich hat, werden wir in den n�chsten Tagen vielleicht auch noch erfahren.
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Joined: Mar 2003
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Lustig ist es schon, da� ausgerechnet du dich jetzt auf die Panikmacher berufst.
Abgesehen davon: Ich bin auch der Meinung, da� die Ermordung ein Fehler war - rechtlich, gesellschaftspolitisch, moralisch. Aber es gibt nat�rlich die recht unwahrscheinliche M�glichkeit, da� Bin Laden verhaftet werden sollte, sich aber widersetzt hat... und es beim Schu�wechsel eben zu den t�dlichen Sch�ssen kam. Ich kann mir durchaus vorstellen, da� er dem "Feind" nicht lebend in die H�nde fallen wollte. Aber das alles ist Spekulation... wahrscheinlich werden wir nie erfahren, was wirklich abgelaufen ist.
Die Kritik an Tante Merkel teile ich hingegen ohne Einschr�nkung.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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Lustig ist es schon, da� ausgerechnet du dich jetzt auf die Panikmacher berufst. Jetzt habe ich ja auch Grund dazu. Ich darf doch wohl auch mal ein bisschen opportunistisch sein, oder?  Aber es gibt nat�rlich die recht unwahrscheinliche M�glichkeit, da� Bin Laden verhaftet werden sollte, sich aber widersetzt hat... und es beim Schu�wechsel eben zu den t�dlichen Sch�ssen kam. Genau so wird es ja auch offiziell von Obamas Truppe postuliert. Aber wir sprechen hier von den Seals. Wenn die ihn lebend h�tten fangen wollen, h�tten sie das auch geschafft - wenn BL sich nicht gerade selbst eine Kugel in die Birne jagt, bevor sie zugreifen k�nnen. Man hat bei dieser Nummer so ziemlich alles falsch gemacht - bis hin zum treuseeligen Bericht von Obamas privatem Popcorn-Kino, wo man die ganze Operation live mitverfolgt hat, w�hrend Vizepr�sident Biden an einem Rosenkranz herumfummelt. Damit ist sogar noch das Bild des christlichen Kreuzzuges gegen den Islam perfekt.
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Joined: Mar 2003
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Um Bin Laden ging's aber auch gar nicht, sondern um die Terrorgefahr allgemein. Und die bestand bzw. besteht durchaus, falls Du diese Nachricht verpasst haben solltest: http://www.focus.de/politik/weit...chlag-in-deutschland_aid_622839.html Und was es mit den m�glicherweise nach Bin Ladens Tod geplanten Anschl�gen auf AKWs in England und Australien auf sich hat, werden wir in den n�chsten Tagen vielleicht auch noch erfahren. Ich bezog mich extra auf deine Expertenmeinungen, dass die Terrorgefahr nach der USA Aktion nun gestiegen sei. Dieser Einwand z�hlt hier also gar nicht. :p Und was war denn nun mit den Warnungen zu den Weihnachtsm�rkten 2010? Es gab weder Anschl�ge noch Verhaftungen.
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Joined: Mar 2003
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Es macht mir beinahe Angst, aber ich bin wieder einmal Ddraiggys Meinung: Das T�ten von Bin Laden macht die Welt nicht sicherer, im Gegenteil. Er h�tte unbedingt gefasst und vor ein ordentliches Gericht gebracht werden m�ssen.
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Joined: Sep 2005
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Nun hat das wei�e Haus ja selbst schon einger�umt, dass Bin Laden selbst nicht bewaffnet war. Damit ist dieser Strohhalm nun also dahin. Gerechtfertigt wird das Ganze nun einfach damit, dass es trotz allem Feuergefechte gab und die Soldaten, als sie auf Bin Laden trafen, innerhalb von Sekunden entscheiden mussten, was sie machen. Naja...
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Joined: Mar 2003
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Und was war denn nun mit den Warnungen zu den Weihnachtsm�rkten 2010? Es gab weder Anschl�ge noch Verhaftungen. Im Zweifelsfall lieber ein Mal zu fr�h gebremst, als ein mal zu sp�t. Und wenn die Bundesregierigen sonst gerne Panik verbreitet haben, tun sie diesmal eher das Gegenteil. F�r vern�nftige Informationen braucht man vern�nftige Leute - und die findet man bekanntlich nicht in der deutschen Politik. Nun hat das wei�e Haus ja selbst schon einger�umt, dass Bin Laden selbst nicht bewaffnet war. Damit ist dieser Strohhalm nun also dahin. Gerechtfertigt wird das Ganze nun einfach damit, dass es trotz allem Feuergefechte gab und die Soldaten, als sie auf Bin Laden trafen, innerhalb von Sekunden entscheiden mussten, was sie machen. Naja... Ich glaube inzwischen ist wirklich jedem klar, dass das von Anfang an als Kill-Mission geplant war. Und wenn Bin Laden keinen bewaffneten Widerstand geleistet hat, dann war das schlicht eine Hinrichtung. Aber sie d�rfte Obama die n�chste Wahl gesichert haben und somit hat sie ihren Zweck erf�llt.
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Joined: Mar 2003
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Es ist hier leicht, den moralisch �berlegenen zu geben. Nat�rlich sollten grunds�tzlich gezielte T�tungen tabu sein. Aber in politischer Hinsicht war die Aktion vollkommen logisch. Obama brauchte sie vor allem aus innenpolitischen Gr�nden - und die Aussicht, sich noch jahrelang mit einem bin Laden-Proze� samt voraussichtlich zahlreichen Freipre�-Versuchen seiner al-Kaida-Br�der (entf�hrte Flugzeuge? Theater- oder H�rs�le voller Geiseln?) und stundenlanger Propaganda-Reden � la Milosevic oder G�ring rumplagen zu m�ssen, war sicher f�r keinen die allererfreulichste, auch nicht f�r die europ�ischen Regierungen.
Ganz ehrlich: V�lkerrechtlich fragw�rdige Aktion hin oder her, ich werde den Amis hier nicht das Geringste vorwerfen. Alle Argumente, ob bin Ladens T�tung nun zu mehr oder weniger Terror f�hrt, sind und bleiben nichts anderes als Kaffeesatzleserei. Und da� hehre Prinzipien in der hohen Politik nur wenig gelten, ist doch nun wahrlich lange bekannt und keineswegs auf die USA beschr�nkt ...
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old hand
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Joined: Mar 2003
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Gerade reingetr�pfelt: B�ser Witz in Reaktion auf bin Ladens Tod: "Amazing what the Americans can do when the playstation network is down."
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Joined: Sep 2005
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Naja, Vorwurf hin oder her, es gibt noch mehr Menschen, deren Ableben nicht unbedingt ein Verlust f�r die Menschheit w�re, nur wo zieht man da denn die Grenze? Was darf man, wo ist es okay? Wo notwendig? Wenn man Ausnahmen zul�sst, sind Aussagen wie dies hier.. Nat�rlich sollten grunds�tzlich gezielte T�tungen tabu sein. ... ja eher belanglose Phrasen. Da wurde nunmal schon eine Grenze �berschritten. Mir pers�nlich ist es ja mehr oder weniger egal, ob so jemandem der Prozess gemacht wird (was dann ohnehin auf das gleiche hinaus gelaufen w�re) oder nicht. Aber wenn wir st�rende Subjekte einfach nach Belieben abknallen k�nnen, wie soll das dann weiter gehen? Oder soll das jetzt eben einfach die gro�e goldene Ausnahme gewesen sein, die nicht wieder vorkommen darf und wird?
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Joined: Mar 2003
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Nein, nein, Ralf hat mal wieder v�llig Recht. Und nach gr�ndlicher Auswertung der Statistiken, wer mindestens ebenso viele unschudlige Menschenleben auf dem Gewissen hat wie Bin Laden, gebe ich hiermit offiziell George W. Bush als Ziel f�r das n�chste Kommandounternehmen mit Kopfschu�garantie frei (weil Ahmadinedschad das aus innenpolitischen Gr�nden braucht).
Die Liste wird fortgesetzt.
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old hand
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Joined: Mar 2003
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Aber in politischer Hinsicht war die Aktion vollkommen logisch. Obama brauchte sie vor allem aus innenpolitischen Gr�nden - ... Ja, die Tea-Party wird jetzt heftig fluchen, aber irgendwie macht es genau das streng genommen noch schlimmer. Was mir bei diesen gezielten T�tungen generell auff�llt, ist, sogar auf Seiten der B�sen, die Unterscheidung zwischen wichtigen und unwichtigen Leuten. S�mtliche Diskussionen (von Merkel bis Vatikan) gehen darum, ob moralisch, v�lkerrechtlich usw. bin Laden h�tte get�tet werden d�rfen oder nicht. Was ist eigentlich mit den vier anderen get�teten Menschen? Wenn es bereits todesw�rdig ist, in dessen N�he zu sein, dann sollte es f�r bin Laden selbst ja absolut keine Debatten geben, in jedem Sinne war er viel schuldiger. In Bezug auf eine zuk�nftige h�here oder geringere Gefahr von Terroranschl�gen scheinen mir die Argumente f�r eine h�here Gef�hrdung durchaus wahrscheinlicher zu sein. Nat�rlich wird der Rachegedanke motivieren aber vor allem auch das Zeigen - Wir sind noch da!
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Joined: Mar 2003
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Was ist eigentlich mit den vier anderen get�teten Menschen? Das hat - zynisch betrachtet - schon vor einigen Jahren ein Chef der Deutschen Bank beantwortet : "Das sind Peanuts ..." H�uptlinge sehen nur H�uptlinge als "gleichberechtigt" an - der Rest ist P�bel. Kollateralschaden. Zynisch formuliert.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Mar 2003
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Was das Ganze noch fragw�rdiger macht, ist die extrem wirre und widerspr�chliche Informationsaufbereitung seitens der US-Regierung: - Erst soll Bin Laden geschossen haben und w�hrend eines Feuergefechts get�tet worden sein.
- Dann hat nur noch seine Frau geschossen.
- Dann haben weder er noch seine Frau geschossen, sondern seine Begleiter.
- Neuesten Regierungsangaben zufolge hat jetzt nur noch eine einzige Person geschossen, die gleich zu Beginn des Einsatzes get�tet wurde. Danach gab es keinen bewaffneten Widerstand mehr.
Wenn das so weitergeht, dann werden wir wohl noch zu h�ren kriegen, dass Bin Laden die Seals mit Blumen und Champagner empfangen hat. Und wenn tats�chlich nur eine einzige Person auf die Seals geschossen hat, fragt man sich nat�rlich, warum �berhaupt 5 Menschen get�tet werden mussten. Das Wei�e Haus befindet sich auf moralischer und rechtsstaatlicher Ebene inzwischen jedenfalls in arger Erkl�rungsnot und der Verdacht einer von Anfang an geplanten Hinrichtung wird weltweit immer gr��er. Die angeblichen Aussagen von Bin Ladens 12-j�hriger Tochter, ihr Vater sei erst festgenommen und dann tats�chlich hingerichtet worden, mag man noch als pakistanische Propaganda anzweifeln - das Wei�e Haus tut aber momentan selbst alles daf�r, es tats�chlich so aussehen zu lassen. Sich selbst moralisch so angreifbar zu machen, w�rde man der US-Regierung eigentlich nicht zutrauen. Entweder da ist eine unglaubliche St�mperei im Gange oder es ist Ausdruck von Arroganz, nach dem Motto "wir k�nnen eh tun was wir wollen". In beiden F�llen verlieren die USA jedenfalls wieder deutlich an Gesicht.
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Joined: Mar 2003
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Sich selbst moralisch so angreifbar zu machen, w�rde man der US-Regierung eigentlich nicht zutrauen. Entweder da ist eine unglaubliche St�mperei im Gange oder es ist Ausdruck von Arroganz, nach dem Motto "wir k�nnen eh tun was wir wollen". In beiden F�llen verlieren die USA jedenfalls wieder deutlich an Gesicht. Das ist doch ganz normal f�r die USA, etwas anderes erwarte ich von denen gar nicht. 
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Joined: Mar 2003
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Im Irak ist ja nicht mehr so richtig viel los, Afghanistan dr�ppelt auch nur so vor sich hin, in Libyen darf man nur ein bisschen rumfliegen und bei Syrien halten die Russen und Chinesen den Daumen drauf. Kurz gesagt: Der amerikanischen R�stungsindustrie geht es schlecht. Der wichtigste Industriezweig der USA stagniert, dagegen muss dringend was getan werden: ------------------------------------------------------------------------ USA planen Milit�rschl�ge gegen Cyberangriffe
Die USA wollen in Zukunft notfalls auch milit�risch gegen Hacker vorgehen. Insbesondere bei Cyberattacken von Regierungen m�sse laut einem Medienbericht mit solchen Gegenreaktionen gerechnet werden.
Schwere Hackerangriffe aus dem Ausland sollen in der neuen Cyberstrategie des US-Milit�rs laut einem Medienbericht als m�glicher Kriegsgrund gewertet werden. Wie das "Wall Street Journal" am Dienstag berichtete, k�nnten die US-Streitkr�fte Attacken auf Computersysteme in den USA k�nftig auch mit milit�rischen Ma�nahmen beantworten. Dabei gelte das Prinzip der "Gleichwertigkeit": Sollten durch die Sabotage Menschen sterben, Sch�den an der Infrastruktur entstehen oder das �ffentliche Leben erheblich gest�rt werden, sei eine Vergeltung durch konventionelle milit�rische Gewalt denkbar.
"Wenn jemand unser Stromnetz herunterf�hrt, werden wir vielleicht eine Rakete seinen Schornstein hinuntersenden", zitierte die Zeitung einen Vertreter des US-Milit�rs. Das 30-seitige Dokument ist die erste offizielle Cyberstrategie des US-Verteidigungsministeriums, die in K�rze vorgestellt werden soll. Darin kommt das Pentagon dem "Wall Street Journal" zufolge zu dem Schluss, dass die Regeln des Kriegsv�lkerrechts auch auf dem virtuellen Schlachtfeld gelten - obgleich die zu Grunde liegenden internationalen Vertr�ge nicht ausdr�cklich auf Cyberangriffe Bezug nehmen.
Der Zeitung zufolge ist innerhalb der Streitkr�fte aber noch umstritten, wann ein Cyberangriff schwerwiegend genug ist, um den Einsatz milit�rischer Gewalt zu rechtfertigen. Au�erdem stehe zur Debatte, ob sich die USA jemals vollkommen sicher sein k�nnten, wer genau hinter einer Attacke stehe. Bislang gehen die Pentagon-Experten demnach davon aus, dass die ausgefeiltesten Angriffe nur mit Hilfe einer ausl�ndischen Regierung ausgef�hrt werden k�nnen. Neuartige Bedrohungen wie Cyberangriffe bekommen in den strategischen �berlegungen der Milit�rs weltweit immer gr��ere Bedeutung.
Im vergangenen Herbst verabschiedete die NATO eine neue B�ndnisstrategie, laut der sich die Mitgliedsstaaten auch gemeinsam gegen Attacken aus dem Internet wappnen wollen. Die USA waren im November 2008 Ziel eines Cyberangriffs geworden, als ein Computervirus in ein gesch�tztes Milit�rnetzwerk eingeschleust wurde. Am Wochenende erkl�rte der US-R�stungskonzern Lockheed Martin, Mitte Mai einen "bedeutenden und hartn�ckigen Angriff" auf das hauseigene Computersystem abgewehrt zu haben. Der Konzern beliefert im gro�en Stil die US-Regierung.
(AFP)------------------------------------------------------------------------ Inoffiziell als weitere Punkte auf der Agenda: - Fallschirmj�gereins�tze gegen Adobe-Raubkopierer
- Kommandooperationen gegen Open-Source-Entwickler
- Luftschl�ge gegen Apple-Produktpiraten
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