Nun, erstaunlicherweise stehe ich hier eher auf Ralfs Seite.

Was wir mit Wulff erleben, haben wir zuvor schon mit Guttenberg erlebt und davor etliche weitere Male - vorzugsweise mit Politikern der konservativen Parteien. Dass so etwas speziell bei der Union als Kavaliersdelikt betrachtet wird, wissen wir doch nicht erst seit Wulff, sondern spätestens seit Strauß und Kohl.

Eigentlich sollte sich der deutsche Bürger doch inzwischen daran gewöhnt haben, sonst würde er den ganzen raffgierigen und verlogenen Haufen nicht immer wieder wählen. Wozu also die Aufregung?

In der Tat haben wir weit größere Sorgen als die Politmafia aus Berlin, von der man inzwischen doch nun wirklich gar nichts anderes mehr erwartet. Und Angesichts der von Ralf erwähnten Probleme ist es tatsächlich geradezu absurd, was für ein Theater darum gemacht wird, während die Wirtschaftsmarionetten dieser Welt unseren Planeten gerade klimatechnisch mit Anlauf in die Tonne getreten haben.

Das geht neben dem ganzen Bohei um diesen schmierigen kleinen Dreckfink Wulff nämlich mal wieder völlig unter.