Zum Abschluß meiner Wes Anderson-Woche gibt es die Rezension seines neuesten, gerade erst als Eröffnungsfilm in Cannes gezeigten Meisterwerks (mit leichten, aber sehr allgemein gehaltenen Spoilern zum Handlungsverlauf):

MOONRISE KINGDOM:

Sommer 1965 auf einer dünn besiedelten Insel vor Neuengland: Zwei Kinder sind ausgerissen. Der 12-jährige Sam (Jared Gilman) ist ein Waisenkind ohne Freunde und hat kurzerhand bei den Pfadfindern gekündigt, um sich mit seiner gleichaltrigen Brieffreundin Suzy (Kara Hayward), einer sich unverstanden fühlenden Tochter zweier Anwälte (Bill Murray und Frances McDormand), in der Wildnis eines früheren Indianergebiets zu treffen. Während die beiden die erste Liebe genießen, werden sie von den Pfadfindern um Scout Master Ward (Edward Norton), dem melancholischen Polizeichef der Insel (Bruce Willis) und Suzys Eltern gesucht. Und am Horizont zieht ein Jahrhundertsturm auf ...

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