Der vierte Teil der "Bourne"-Reihe kann qualitativ nicht bzw. nur phasenweise an die Damon-Trilogie anknüpfen, dürfte so manchen Zuschauer aber mit deutlich sparsamerem Wackelkamera-Einsatz erfreuen. wink

DAS BOURNE VERMÄCHTNIS:

Die hartnäckige Weigerung des abtrünnigen CIA-Agenten Jason Bourne, sich einfach töten zu lassen, zeitigt nicht nur auf Personen, die in persönlichem Kontakt zu ihm stehen, drastische Auswirkungen. Als Konsequenz von Bournes Taten befiehlt Eric Byer (Edward Norton, "Der unglaubliche Hulk", "Moonrise Kingdom"), der für die CIA-Geheimprojekte zuständig ist, alle Hinweise auf die "Operation Outcome" auszulöschen, die eine Art Schwesterprogramm der "Operation Treadstone" ist, der Bourne angehörte. Im Klartext heißt das, daß alle, die damit zu tun haben, getötet werden sollen. Aaron Cross (Jeremy Renner, "The Avengers", "Mission: Impossible – Phantom Protokoll") kann als einziger "Outcome"-Teilnehmer fliehen. Gemeinsam mit der am Projekt beteiligten Wissenschaftlerin Dr. Marta Shearing (Rachel Weisz, "Der ewige Gärtner", "Die Mumie"), die er im letzten Moment vor einem inszenierten "Selbstmord" rettet, versucht er, sich seinen Häschern zu entziehen. Gleichzeitig muß er einen Weg finden, seine Abhängigkeit von Medikamenten, mit denen die Fähigkeiten der "Outcome"-Teilnehmer stark verbessert wurden und die er nun natürlich nicht mehr erhält, zu überwinden ...

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