Mein voraussichtlich letzter Kinobesuch des Jahres führte mich in

LIFE OF PI - SCHIFFBRUCH MIT TIGER:
Ein kanadischer Schriftsteller (Rafe Spall, "Anonymus", "Prometheus") arbeitet in Indien an einem neuen Roman, doch kommt er nicht recht voran und gibt nach zwei Jahren schließlich auf. Als er frustriert in einer Bar sitzt, verwickelt ihn ein älterer Inder ins Gespräch, der dem Autor ob seiner Schreibblockade rät, den inzwischen in Kanada wohnenden Sohn seines besten Freundes aufzusuchen. Dieser könne ihm eine unglaubliche Geschichte erzählen, die ihn bestimmt zu einem Buch inspirieren würde. Der Autor folgt dem Rat und trifft sich mit Pi Patel (Irrfan Khan, "Slumdog Millionär", "The Amazing Spider-Man"), der ihm bereitwillig aus seinem Leben erzählt. Die prägendste Eigenschaft Pis ist seine ungezähmte Neugier, die unter anderem dazu führt, daß er bereits als Kind Hindu, Christ UND Moslem wird. Seinem Vater, einem Zoodirektor, der streng auf Vernunft und Wissenschaft vertraut, gefällt das zwar nicht sonderlich, doch Pi läßt sich nicht davon abbringen. Als der inzwischen 16-jährige Pi (Suraj Sharma) gerade die erste Liebe erlebt, beschließt sein Vater, nach Kanada zu emigrieren, wo er sich ein besseres Leben für seine Familie erhofft. Doch der Frachter, auf dem die Überfahrt samt aller Zootiere (die sich in der neuen Heimat viel teurer verkaufen lassen als in Indien) vonstattengeht, kentert eines Nachts in einem gewaltigen Sturm und Pi findet sich in einem Rettungsboot wieder. Seine einzigen Gefährten: Ein verletztes Zebra, ein Orang-Utan, eine Hyäne – und ein hungriger bengalischer Tiger namens Richard Parker ...
Weiter

Und wer Interesse an technischen Neuerungen hat: In der Rezension gehe ich auch darauf ein, daß "Life of Pi" für das neue, verbesserte Surround Sound-System Dolby Atmos optimiert wurde, das deutschlandweit derzeit nur in einem Kinosaal im Nürnberger CineCitta' erlebt werden kann.